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Thema: 1825 Aktionsthread

  1. #1
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    1825 Aktionsthread


    Ernte: mies Konjunktur: Beeinträchtigt durch Handelsrestriktionen an Preußen
    Zinsen auf Risikokapitalanlage: 6,1%

    Iberische Halbinsel

    Durch die neu formierten royalistischen Truppen Ferdinands VII. werden umfangreiche Vergeltungsaktionen gegen die Revolutionäre im ganzen Land durchgeführt, was innert weniger Monate zur Inhaftierung tausender Menschen führt. Sämtliche ehemalige Mitglieder der Cortes werden gefasst oder auf der Flucht getötet, was der liberalen Revolution in ganz Spanien das Genick bricht. Aufgrund der grossen Erfolge der wiederhergestellten Armee Spaniens beginnt Louis-Antoine de Bourbon, Oberbefehlshaber der französischen Interventionsstreitmacht, sehr viel früher als geplant mit dem Abzug der Truppen, da die Gefahr für die spanische Bourbonen-Monarchie nun endgültig gebannt zu sein scheint.
    (Hinweis: Revolutionsmeter für die Iberische Halbinsel wird fürs Erste deaktiviert)


    Italien

    Die Politische Polizei nimmt in den Gebieten, die ihrer Zuständigkeit unterliegen, die Arbeit auf und kann hierbei einige Erfolge vorweisen. Mehrere Gruppen des Carbonari-Geheimbunds werden vor allem in Norditalien gefasst und ihre Mitglieder zu Haftstrafen verurteilt. Gemäss den Ordnungskräften sind diese Erfolge aber vor allem darauf zurück zu führen, dass die meist aus den Eliten der Städte stammenden Carbonari in der breiten Bevölkerung keinen Rückhalt geniessen und deshalb recht einfach aufzuspüren sind. Sollte sich das politische Klima insbesondere unter der Landbevölkerung aber ändern, könnte sich das Problem wieder verschärfen.

    Griechenland


    Die griechischen Unabhängigkeitskämpfer, verstärkt durch einige Freiwillige aus den Ländern des Deutschen Bundes, bringen der zu selbstsicheren osmanischen Armee bei ihrem diesjährigen Einmarsch einige spektakuläre Niederlagen bei und zwingen diese beschähmt zum vorzeitigen Rückzug. Der Sultan, aufgeschreckt von den jüngsten Misserfolgen seiner Armee, wendet sich daher notgedrungen an den ägyptischen Vizekönig Muhammad Ali Pascha. Sein immer selbstbewusster werdender Vasall soll mit der Armee und Flotte Ägyptens eingreifen und so das Blatt wieder zugunsten der Truppen des Reichs wenden.

    Ein bestimmte Flugblatt nationalliberaler Orientíerung macht den Umlauf und erfreut sich großer Beliebtheit.
    Sehet ein, dass der Bund gescheitert ist und nicht von mündigen Herrschern regiert wird, nein er wird mit Füßen getreten! Wie lange wollen wir noch zusehen wie unsere Brüder und Schwestern vom König von Bayern und der Fürstin von Lippe hingeschlachtet oder zu Unrecht inhaftiert werden? Die Fürsten tun nichts, reagieren mit Missachtung, sie ignorieren unverhohlen die unhaltbaren Zustände - mehr noch, es wird mit Bayern paktiert! Selbst Fürsten die sich liberal schimpfen wissen wahrscheinlich noch nicht einmal um die Bedeutung des Wortes und arbeiten mit Bayern zusammen. Was ist mit Oldenburg? Was ist mit Hannover? Werden dort als nächstes Köpfe rollen? Baden, Sachsen, und Württemberg unterhalten zu Bayern extrem enge Beziehungen, Bayern darf machen was es will und die Vorgehensweise wird sogar gebilligt, oder wie erklärt sich, dass niemand ernsten Einspruch erhebt. Ja, niemand, nur ein Fürst bringt den Mut auf, Bayern zu kritisieren, nur ein Fürst weis ob der Ungerechtigkeit gegenüber unseren Brüdern. Doch anstatt ihm den Rücken zu stärken wird der König von Preußen nur vehement angegriffen anstatt sich mit ihm gemeinsam gegen die Verfassungsbrecher zu stellen! Sicher, die Karlsbader Beschlüsse sind falsch, hier muss in Preußen noch dringend nachgebessert werden. Aber sieht Preußen als einziges, dass es doch wohl nicht sein kann, dass ein Däne über deutsche Lande regieren kann. Die Fürsten erkennen dies nicht, sie sind nur auf ihr eigenes Wohl aus, wir sagen Stop! Stop mit der Niederschlachtung bayerischer Stadtbewohner, Stop mit der Gefangenschaft unsere 5 Brüdern im Geiste in Lipp'schen Gefängnissen, sollten sie gar noch atmen. Die einzelnen Fürsten, ihre Egoismen und ihre Kleinstaaterei haben ausgedient! Wir fordern eine Entmachtung der einzelnen Fürsten und endlich ein gewähltes starkes gesamtdeutsches Parlament.
    Auf der Rückseite sieht man eine Karikatur: Der König von Bayern und Fürst von Lippe-Detmold treten auf den am Boden liegenden Deutschen Michel ein. Im Hintergrund sieht man die deutschen Fürsten, die sich bemühen in die andere Richtung zu schauen.

    Lippe-Detmold
    Die Soldaten sind nicht glücklich darüber im Straßenbau mitzuwirken, einige willigen aber murrend ein, dank der zusätzlichen Bezahlung. Die Frondienste werden in Geldleistungen umgewandelt und machen eure Landwirtschaft effektiver. Angesicht der Finanzlage erhöht man die Steuren in den nächsten Jahren (+1 Steuersatz/Jahr, dieses Jahr auf 15).

    Entschuldigung wegen deinem Etat, mir ist in den letzten Jahren ein Fehler unterlaufen: Ich habe die Schulkosten draufaddiert, nicht abgezogen. Deswegen jetzt (+ wegen der Ernte) dieser Einbruch. Rückwürkend änder ich das nichtmehr, von daher hattest du einen Vorteil. Aber ab jetzt stimmt es.




    Thüringen
    Die Liberalisierung der Gewerbeordnung stört auf ein geteiltes Echo. Die Unternehmer sehen große Chancen für die Entwicklung des Gewerbes, während die alten Handwerker neue Konkurrenz fürchten. Die Verleger sind enttäuscht, dass ihr Projekt keine Unterstützung bei euch findet, aber da sie in eurem Land die Pressefreiheit gilt, machen sie sich dennoch an die Arbeit. Verständnis für euren Standpunkt hat man nicht, da die politischen Unstimmigkeiten doch endlich mal offen dargelegt werden müssten! Sie rechnen damit, die Biographien im nächsten Jahr veröffentlichen zu können.

    Bayern

    Die Einrichtung und Erweiterung der Universitäten beginnt und Euer Finanzminister wird die laufenden Kosten zur Verbesserung der Planungssicherheit in Zukunft gleich im Voraus von Eurem Etat abziehen. Von den Bildungsexperten wird jedoch bemängelt, dass die Finanzierung der universitären Einrichtungen sich zwar merkbar verbessert hat, aber dennoch im Vergleich zu anderen deutschen Staaten recht bescheiden bleibt. So investiert Thüringen im Norden als Vergleich 25% seines Etats nur für eine Universität, während in Bayern der Betrag auf vier Hochschulen verteilt wird. Daher wird der Effekt auch bescheidener ausfallen als bei den Projekten anderer Länder.
    Die Effektivität der Freiwilligen-Verbände, die für den Ernstfall zu gebildet wurden, wird unter den Militärs kontrovers diskutiert. Insbesondere beklagt man die mangelnde Ausbildung und Disziplin der Reservisten und fragt sich, wie viele von ihnen sich bei Kriegsausbruch tatsächlich in den Kasernen melden würden. Eine Umfrage anlässlich der diesjährigen Preußen-Krise bei den zuständigen Unteroffizieren zeichnet hierzu ein recht düsteres Bild.
    Unter großem Interesse der Öffentlichkeit beginnen in München die sogenannten Landesverrats-Prozesse gegen die Rädelsführer der Aufstände von Ansbach-Bayreuth. Die konservativen und streng katholischen Richter sprechen harte Urteile, die führenden Köpfe der Rebellion werden allesamt zum Tode verurteilt, die übrigen erhalten lange Haftstrafen. Von ihren Verteidigern wird während der Verhandlungen häufig kritisiert, dass der König über den Ort des Gerichtes bestimmte und es im konservativen Zentrum Bayerns tagen ließ, wohl um strenge Urteile zu garantieren. Zahlreiche Adligen und Angehörige der städtischen Oberschicht, denen in irgendeiner Form eine Beteiligung an den Aufständen vorgeworfen wird und die noch nicht gefasst wurden, flüchten vor dem Zugriff der Justiz über die Grenze.
    In Franken und Schwaben sind nach kurzer Zeit etliche vornehme Residenzen und viel Großgrundbesitz verlassen, da die vormaligen Eigentümer nun allesamt in Haft sitzen, auf die Vollstreckung ihres Todesurteils warten oder geflohen sind. Unter Duldung und manchmal sogar fleißiger Mithilfe des Militärs werden viele dieser Besitzungen geplündert. Grade während der Hungersnot und verschafft dies einige Linderung.
    An der Universität Bamberg kommt es zu einem kleinen Eklat, als Austauschstudenten aus Oldenburg kritische Flugblätter über die Prozesse in München verteilen. Die Aktion kommt bei der Unileitung überhaupt nicht gut an und die sehr schnell anrückenden Ordnungskräfte werfen die Störenfriede kurzerhand in den Kerker.
    Eure Dampfschiffahrtswerft ist mehr schlecht als recht errichtet worden. Um wirkliche Effekte zu haben müsste ihr wohl mehr Aufmerksamkeit zukommen.

    McStrelitz
    Die Sozialkommission dankt dem Großherzog dafür, dass er in der Frage der Heiratsbeschränkungen nun doch ihren Vorschlägen gefolgt ist und lässt die entsprechenden Gesetze in Kraft setzen. Die Kommission ist zuversichtlich, dass diese Maßnahme langfristig die Geburtenrate senken und der Verelendung der unteren Gesellschaftsschichten entgegen wirken wird.
    Die schlechte Ernte ist auch in Mecklenburg-Strelitz spürbar, die der Sozialkommission unterstellten Fürsorge-Organisationen können jedoch mit den zusätzlichen Mitteln die Not etwas lindern. Die Fürstenfamilie war unter der einfachen Bevölkerung noch nie so populär wie jetzt im Winter 1824/25.
    Eine handvoll Philhellenen nimmt das Angebot, sich in den Zeughäusern bewaffnen zu lassen und nach Griechenland zu reisen, an. Wie die Offiziere, die die Aufgabe hatten die Abgabe der Waffen zu überwachen, bestätigen, sind die Freiwilligen in der darauffolgenden Woche in Lübeck an Bord eines Handelsschiffes gestiegen, welches laut der Aussage seines Kapitäns Cádiz als Zielhafen hatte.

    McSchwer
    Es gelingt euch, einen Kredit über 23.000G zum Zinssatz von 7% aufzunehmen. Da ihr gleichzeitig die Steuern senkt sind die Geber unsicher, ob sich eure Investitionen schnell genug auszahlen um damit Gewinn zu machen und euch in die Lage zu versetzen das eingesetzte Geld auch zurückzuzahlen.
    Eure Nachkommen versichern euch auf dem Weg zum Weinhändler vollkommen verantwortungsvoll mit dem ihnen anvertrauten Geld umzugehen. Da euer letztes Straßenbauprojekt noch nicht vollkommen abgeschlossen ist wird zunächst durch andere Projekte versucht die Infrastruktur im Land zu verbessern.. Euer Beamtentum ist äußerst angetan von der Finanzspritze.


    Preußen
    Vor allem in Schlesien, Westfalen und der Rheinprovinz ist dieses Jahr eine sehr schlechte Ernte zu verzeichnen, weshalb es vereinzelt zu Unruhen kommt. In den zwei letzteren Gebieten können die Kornspeicher die Hungersnot etwas mildern, doch entlang der Grenze zu Hessen werden mehrere von ihnen geplündert, die Hintergründe hierfür sind noch nicht überall abschliessend geklärt. Mancherorts wirft man dem Militär vor der Bevölkerung die Kornspeicher zu zaghaft geöffnet und deshalb die Plünderungen provoziert zu haben, aber die meisten Überfälle scheinen auf das Konto Irregulärer zu gehen, die diesen Winter von den unruhigen hessischen Gebieten aus operieren.
    Die zusätzlichen Mittel und die Androhung von Bußen sorgen in diesem Jahr dafür, dass sich das metrische System nun in der Verwaltung und auch der Wirtschaft weitgehend durchsetzt. Das neue System bleibt aber in Handwerker-Kreisen sehr unpopulär, da man hinter vorgehaltener Hand die staatliche Gängelung kritisiert.
    Das Versprechen, 90% der Mittel in Preußen selbst zu investieren, stellt die Parlamentarier weitgehend zufrieden und angesichts der angespannten Lage sowohl in Preußen als auch dem gesamten Deutschen Bund, wird die Steuererhöhung vom Parlament bewilligt. Der Steuersatz beträgt damit jetzt wieder 13%.
    Viele Angehörige der bayerischen Oberschicht finden in Preußen Zuflucht. Gerade die Franken haben häufig noch verwandtschaftliche Beziehungen in die preußische Oberschicht.

    Baden
    Die Unterzeichnung des Zusatzabkommens von Straßburg stößt auf große Resonanz. Nicht nur Unternehmer aus Baden sondern aus mehreren anderen Staaten des Deutschen Bunds errichten Niederlassungen in Rastatt und Kehl. Sie alle wollen die sich bietenden Gelegenheiten auf dem französischen Markt nutzen und da Baden allgemein als sehr viel stabiler gilt als das krisengeschüttelte Bayern, bevorzugen sie mehrheitlich die badischen Rheingebiete gegenüber der Pfalz. In den Sonderwirtschaftszonen ist daher in den nächsten Jahren mit einem starken Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum zu rechnen. Die Baupläne für die festen Rheinbrücken liegen vor, man rechnet pro Brücke mit Gesamtkosten von 5000 Gold und einer Bauzeit von 3 Jahren.

    Oldenburg
    2*Handlungsschwerpunkt, 1*Innen/Außenpolitik, 3* Reaktion = 6 Aktionen
    =>
    Achtung Spoiler:

    Ein Meteoriteneinschlag im Jadebusen sorgt für einen Tsunami. Turmhohe Wellen peitschen des Nachts die See und tragen Trümmer weit ins Landesinnere. Viele Oldenburger haben nun nichts mehr als das nackte Leben und beginnen mit den Aufräumarbeiten. Ersten Schätzungen zu Folge dauern die Arbeiten mehrere Jahre härtester Anstrengungen, so dass kaum Platz für andere Dinge bleibt.

    Oder falls dir obiges nicht gefällt, die Alternative:
    Achtung Spoiler:

    Eure Austauschstudenten in Bayern wurden, nachdem ihnen liberales Gedankengut und antimonarchische Ideen nachgewiesen wurden, eingekerkert. In heimischen Ländern beginnt derweil die Erfassung und Katalogisierung zur Schaffung einer oldenburgischen Identität. Aber so richtig will das Projekt nicht anlaufen, da eure freien Beamten sich viel lieber mit den Reisen eures Thronfolgers beschäftigt. Die Gespräche mit der Bevölkerung sind sehr erkenntnisreich. Im großen und Ganzen ist das Volk glücklich, wird es von der Hungersnot nicht ganz so stark getroffen wie andere. Dennoch: Mehr und mehr Menschen sammeln sich in Oldenburg, noch reichen die Arbeitsplätze aus, doch wenn der Zustrom anhält wird es schon in Kürze wieder viele Arbeitslose geben dann könnten auch die Spannungen zwischen Neu- und Altbürgern schnell steigen. Als deutlichster Kritikpunkt sticht außerdem die Zusammenarbeit mit Bayern hervor, die ja jüngst Landsleute eingekerkert haben. Der Adel lehnt die Möglichkeit erneut Beamter zu werden dankend ab. Man will sich neue Tätigkeitsfelder erarbeiten. Eure Anfrage nach genauen Ablösesummen wurde nicht entsprochen. Diese hinge zu sehr von nicht absehbaren Faktoren ab, als dass man schnell und nebenbei eine seriöse Schätzung abgeben könnte



    Sachsen

    Die Bank hat sich positiv auf das Wirtschaftswachstum ausgewirkt. Seit der Gründung ist die sächsische Wirtschaft um mehr als ein Viertel gewachsen. Laut den Managern der Bank ist das zu großen Teilen der Bank zu verdanken. Der Etat hat sich um 30-40% erhöht, aber das meiste davon ist nicht flüssig verfügbar sondern steckt in Krediten. Schwer abzusehen, ob sie auch alle zurückgezahlt werden.
    Doch es gibt auch schlechte Nachrichten: Schon seit Jahren haben einige große Textilfabrikanten in Chemnitz Probleme. Sie haben sich während der Kontinentalsperre auf ihren hohen Gewinnen ausgeruht und danach Modernisierungen verpasst und stehen jetzt schlecht dar im Vergleich zur englischen Konkurrenz. Jetzt sind sie hochverschuldet und stehen vor der Insolvenz. Die zwei größten Textilfabrikanten kommen nun zu euch mit einer Bitte: Sie wollen neue Kredite aufnehmen um ihre Werke grundsätzlich zu modernisieren und brauchen dafür staatliche Bürgschaften in der Höhe von 25.000G. (Würden nur fällig falls sie dennoch pleite gehn). Sonst müssten sie schließen und Tausende Arbeiter stünden auf der Straße.
    Neben allgemeinen Hungerunruhen gibt es in eurem Land immer mehr Verfassungsunruhen und es wird langsam ungemütlich. Sie wollen eine Verfassung vom Typ A und völlige Pressefreiheit und zwar sofort. Auf einer Streitschrift zum Thema findet man den Satz ”Und wenn sie uns nicht gewähret wird, dann klopfen wir mit dem Flintenkolben an”
    Deine Übernahme ist dieses Jahr enthalten, ich hab nachgeguckt anscheinend ist das bisher nicht geschehen. Bitte nicht selbstständig ins neue ahr übernehmen außer ihr sagt das ausdrücklich

    Hannover
    Die letzte Finanzierungsphase der Chausseen wird beendet, damit ist die Strassen-Infrastruktur Hannovers entsprechend den Plänen bald fertig ausgebaut.
    Nachdem sie sich mit ihrer Regierung abgesprochen haben, können die brasilianischen Werber Eurem Angebot zustimmen. Im Gegenzug dafür, dass sie im Königreich Hannover frei nach Auswanderern werben können, bieten sie an die Zölle für die erwähnten Waren aufzuheben und Euch damit einen Handelsvorteil zu verschaffen.
    Innerhalb der katholischen Kirchen erwächst großer Widerstand gegen die vom König angeordneten Organisationsstrukturen. Sie verwehren sich strikt gegen eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Kirche, was dem Monarchen nicht zustehe. Eine engere Zusammenarbeit mit den Kirchenoffiziellen, die gemäß eigener Aussage durchaus dazu bereit wären in der Sache konstruktiv mit Euch zusammen zu arbeiten, anstatt des jetzt verfolgten Weges der Erteilung von Anweisungen könnte helfen die Vorbehalte auszuräumen.

    Dänemark
    Nachdem die Kanalpläne noch einmal einer kritischen Prüfung unterzogen würden, können Euch die Ingenieure bestätigen, dass sich das Bauprojekt mit 40‘000 Gold finanzieren lassen wird.
    Der Beraterkreis bringt unterdessen die Verfassungsfrage mal wieder zur Sprache. Nachdem vor Jahren der erste Entwurf aufgrund seines zu extrem liberalen Ansatzes durchfiel, sollte eine Verfassung des Typs B ausgearbeitet werden, doch die Idee wurde bisher nicht weiterverfolgt. Da das Volk langsam unruhig wird und die Vorkommnisse in Kurhessen deutlich gezeigt haben, was aus einer verfassungslosen Politik resultieren kann, sollte dieses Projekt unbedingt wiederbelebt werden. Das größte Problem bei der Verfassungsausarbeitung dürfte dabei der Umgang mit den verschiedenen Staaten werden. Eine einheitliche Verfassung aller Landesteile würde ein Parlament mit deutlich dänischer Dominanz bedeuten. Diese würde die deutsche Bevölkerung kaum akzeptieren. Demnach wären wohl seperate Verfassungen und seperate Parlamente eine Lösung. Das wäre allerdings für die Regierung umständlich und wenig effizient.


    Württemberg
    Der Studentenaustausch mit Oldenburg beginnt und die ersten Studierenden ziehen zuversichtlich in den Norden.
    Nachdem der König bei der Pressefreiheit etwas zurückgerudert ist, blüht die Presse im Königreich wieder richtiggehend auf. Im Zentrum der Kritik steht in den Veröffentlichungen häufig der Zusammenschluss des Dritten Deutschlands und insbesondere die Zusammenarbeit mit Bayern. Dessen König hat sich in der eher liberalen Presse inzwischen einen bemerkenswert schlechten Ruf erarbeitet und die Autoren fordern ganz offen den Bruch mit dem erzkonservativen Monarchen.
    Im Herbst erscheint ein vielbeachtetes Flugblatt unter dem Titel "Wohin mit Württemberg?" In ihm wird kritisiert, dass die königliche Politik sich zu sehr nur darauf beschränke zu reagieren, statt wie andere Staaten ambitionierte langfristige Projekte zu lancieren.

    Österreich
    Der Bau der neuen Schiffe in Buda und Pest kommt planmäßig voran, die Werftarbeiter sind zuversichtlich noch in diesem Jahr den Stapellauf der ersten zwei Schiffe eurer Donaudampfschifffahrtsgesellschaft durchführen zu können.
    In den Reihen des Militärs sorgen die Reformen für einigen Unmut. Das zugrundeliegende Konzept bei Landwehr und Reservetruppe, bei dem ein Großteil des Budgets einfach auf die Länder abgewälzt wird, verstehen die Generäle als versteckte Sparübung. Und gerade in der aktuellen Situation im Deutschen Bund sei es äußerst gefährlich ausgerechnet beim Militär sparen zu wollen.
    Die Mission in Südwestafrika hat weiter mit Problemen zu kämpfen. Die mit der Versorgung beauftragte Handelsgesellschaft tut zwar ihr Bestes, wird jedoch von der britischen Kolonialverwaltung massiv behindert. Mehr als einmal wurden für die Mission bestimmte Nahrungsmittel in Kapstadt so lange festgehalten, bis sie in den Lagerhäusern verdorben waren. Die 5'000 Gold Finanzierung reichen daher eher schlecht als recht für die Versorgung und eine daraus resultierende Krankheitswelle belastet die Moral in der Mission zusätzlich.
    Die organisatorischen Arbeiten für die Geheimereichspolizei beginnen, allerdings ist man sich in der Führungsetage der neuen Behörde noch uneinig über die Art der zukünftigen Arbeit. Soll man vollkommen an den regulären Gerichten vorbei arbeiten und selbstständig Recht walten lassen oder versuchen so weit möglich mit diesen zusammenzuarbeiten?

    Wettstreit um die klügsten Köpfe (Auswertung)

    Im Wettstreit der Universitäten innerhalb des Deutschen Bundes beginnen sich erste Trends abzuzeichnen, insbesondere die liberalen Institute in Thüringen und Oldenburg scheinen auf die bestqualifizierten Dozenten eine besonders grosse Anziehungskraft auszuüben. Die Hochschulen in Bayern, Mecklenburg-Schwerin, Baden, Württemberg und Sachsen können ihre Professoren grösstenteils halten oder vereinzelt einige neue dazu gewinnen. Gerade in Bayern hatte man eigentlich nach den jüngsten Ereignissen große Abwanderungen erwartet. Wenig zuversichtlich sind hingegen die Dekane in Hannover und Preußen, die vermehrt mit einer Abwanderung ihrer Spitzenkräfte zu kämpfen haben.

    Der letzte Kurfürst

    Krise im Kurfürstentum Hessen, Wilhelm II. wurde durch einen Aufstand gezwungen aus Kassel über die Grenze nach Preußen zu den Verwandten seiner Gattin zu flüchten!

    Am Morgen des 16. Dezembers 1824 kam es, nachdem der Kurfürst öffentlich verkündet hatte entgegen den Erwartungen der Bürger Kassels die Landstände erneut nicht einzuberufen und die verfassungslose, konservative Politik seines Vaters fortzusetzen, zu ersten Demonstrationen in der Stadt. Diese richteten sich gegen die kurfürstliche Politik und die schlechte Nahrungsmittelversorgung in ganz Hessen infolge der schlechten Ernte. Die Proteste konnten von den Regierungstruppen anfangs noch eingedämmt und von der Residenz des Kurfürsten, wo die Demonstranten größere Mengen an Vorräten vermuteten, fern gehalten werden, so dass sich gegen Mittag die Situation scheinbar wieder beruhigt hatte. Jedoch kam es am Nachmittag während einer öffentlichen Versammlung, die ursprünglich vom philhellenischen Verein Hessens organisiert worden war, um in der Öffentlichkeit für weitere Unterstützung der griechischen Rebellen zu werben, erneut zu wütenden Protesten gegen den Fürsten. Die ursprünglich etwa 500 Personen umfassende Gruppe wuchs rasch an und überfiel am späten Abend das Zeughaus Kassel, um sich zu bewaffnen. Nachdem es die ganze Nacht über zu Scharmützeln zwischen den Aufständischen und Regierungstruppen gekommen war und die Fronten in der Stadt zunehmend unübersichtlich geworden waren, verließ der Fürst am darauffolgenden Morgen auf Anraten seiner Berater die Stadt. Die kurfürstlichen Truppen zogen sich nach der Flucht ihres Fürsten ebenfalls ins Umland Kassels zurück.

    Die Kommandanten der kurfürstlichen Armee haben bereits damit begonnen einen Gegenangriff vorzubereiten, dennoch bittet Wilhelm II. die deutschen Fürsten eindringlich um Mithilfe bei der Niederschlagung des Aufstandes, da er nicht sicher ist, ob dies seinen Truppen alleine gelingen wird. Die Armee war unter seinem Vater auf fast die Hälfte der Mannschaftsstärke auf noch gut 6'000 Mann reduziert worden und zudem sind die Garnisonen in Marburg und Frankenberg, wo es einen Tag nach seiner Flucht ebenfalls zu einem offenen Aufstand kam, nach ersten Berichten mit rund 1'000 Mann zu den Aufständischen übergelaufen.

    Noch während sich der Kurfürst mit seinem Gefolge auf dem Weg in die preußische Rheinprovinz befand, kam es auch im Großherzogtum Hessen und dem Herzogtum Nassau, wo die Bevölkerung diesen Winter ebenfalls hungert, nach Bekanntwerden des Aufstandes in Kassel zu offener Rebellion. In weiten Teilen der nördlich des Mains gelegenen Gebiete ist die Lage gegenwärtig unübersichtlich: Aus den nahe Kurhessens gelegenen Städten, namentlich Wetzlar, Dillenburg und Herborn in Nassau sowie Alsfeld, Battenberg und Biedenkopf im Großherzogtum, musste sich das Militär weitgehend zurückziehen, aber auch in andere Gegenden hat die Obrigkeit Schwierigkeiten damit die öffentliche Ordnung noch aufrecht zu erhalten. Ludwig I. von Hessen-Darmstadt und der im Namen von Wilhelm I. in Nassau regierende Militärrat verlangen jedoch im Gegensatz zu ihrem nördlichen Vetter ausdrücklich keine Intervention durch Truppen anderer Staaten des Deutschen Bundes. Sie sind zuversichtlich, dass sie die Lage nach einer kurzen Konsolidierungsphase mit einem entschiedenen Gegenschlag wieder in den Griff bekommen werden.

    Des weiteren kam es in der preußischen Rheinprovinz nahe der Grenze zu Hessen kurz vor Weihnachten zu mehreren Überfällen irregulärer Einheiten auf einige der neu errichteten Kornspeicher. Gerüchteweise mit Hilfe von einigen Einheimischen wurden hierbei mehrere Tonnen Getreide entwendet.

    Über die Absichten der Aufständischen ist bislang nichts bekannt, man kennt nur die Forderungen, die sie zu Beginn des Protestmarsches gestellt hatten: Bessere Nahrungsversorgung und in Kurhessen die Einführung einer landständischen Verfassung, wie sie in der Bundesakte festgeschrieben aber nie eingeführt worden ist. Der Aufstand konzentriert sich gegenwärtig auf die genannten Städte, im weiteren Umland ist es bislang ruhig geblieben. Sollten allerdings die kurfürstlichen Truppen die Lage nicht schnell in den Griff bekommen, muss davon ausgegangen werden, dass die Rebellion bald auf ganz Kurhessen übergreift und möglicherweise auch im Großherzogtum Hessen und Nassau weitere Kreise zieht.



    Zahlen: Wie immer mit eingebauten Fehlern um zu sehen ob ihr aufpasst!
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    Mit Dank an Baldri und Azrael
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    Geändert von Oxford (25. Juni 2012 um 22:57 Uhr)
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  2. #2
    Nicht-Kim Jong Un Avatar von Agamemnon
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    Bah, jetzt wo ich weg bin, wirds spannend. Naja, viel Glück!
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    Die interaktive Story: beendet
    Die interaktive Story2: beendet

    Interaktiver Dungeoncrawl: Die Rückeroberung der Festung Knochensturz 30 Züge geschafft! Großes Update.

  3. #3
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    @Yasmin_D_Ahara
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    Fürstentum Lippe

    Reaktion:

    500 T für Hilfsblabla Siehe Beschlüsse zur Krise in Kurhessen

    Aktion:

    Fortsetzung Straßenbau (<- Handlungsschwerpunkt) -> -1300 (Durch den Einsatz von Soldaten sollte der Spaß insgesamt etwas billiger werden, sonst macht es ja keinen Sinn)
    Fortsetzung Sammlung Hoftheater (Baubeginn geplant nach Fertigstellung der Straßen, aber sonst vergisst das hier noch wer)

    Haushalt:

    Gesamt: 2513T
    Militär: 1000 * 3T = 3000T
    Straßenbau: 6500T / 5 = 1300T (2. von 5 Raten)
    Hilfsblabla: 500
    _________________
    -2287

    -> Schulden steigen auf 4103 T.
    Geändert von Yasmin D'Ahara (05. Juli 2012 um 18:29 Uhr)

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Mecklenburg-Strelitz - 1825

    Etat: 1.923 Mecklenburgische Taler
    Einnahmen Ersparnissanstalt: 3.200 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 10%
    Soldaten: 500

    Aktion/Handlungsschwerpunkt

    Agrarwirtschaft – Versorgung

    Der 1817 beauftragte Aufbau von Vorräten gegen Hungersnöte steht dieses Jahr im Fokus seiner Hoheit. Die begonnenen Maßnahmen sind weiter auszubauen. Der Staatshaushalt stellt dieses Jahr 2.700 Mecklenburgische Taler zur Verfügung. Es ist im ersten Schritt zu prüfen, ob ein Zukauf von Nahrung aus dem Ausland (Balkan – Getreide evtl.) zur vordringlichen Versorgung der Bevölkerung aufgrund der schlechten Ernte erfolgen muss. Sollte dies nicht notwendig sein, so kann der Zukauf als Grundstock für die Vorräte verwendet werden. Die Vorräte sind regelmäßig gegen neue auszutauschen. Die Lager sind sinnvoll im Land zu errichten, so dass eine schnelle Versorgung in Krisenzeiten gewährleistet ist.

    Zahlenspiele

    Alles bleibt wie es ist.

    Reaktion

    Die Sozialkommission dankt dem Großherzog dafür, dass er in der Frage der Heiratsbeschränkungen nun doch ihren Vorschlägen gefolgt ist und lässt die entsprechenden Gesetze in Kraft setzen. Die Kommission ist zuversichtlich, dass diese Maßnahme langfristig die Geburtenrate senken und der Verelendung der unteren Gesellschaftsschichten entgegen wirken wird.

    Seine Hoheit möchte über die Ergebnisse dieser Maßnahme auf dem Laufenden gehalten werden.

    Die schlechte Ernte ist auch in Mecklenburg-Strelitz spürbar, die der Sozialkommission unterstellten Fürsorge-Organisationen können jedoch mit den zusätzlichen Mitteln die Not etwas lindern. Die Fürstenfamilie war unter der einfachen Bevölkerung noch nie so populär wie jetzt im Winter 1824/25.“

    Die Vorratslager/Getreidesilos werden der Aufsicht und Verwaltung der Fürsorge unterstellt. Für die Arbeit der Fürsorge stehen dieses Jahr zusätzlich 423 Mecklenburgische Taler zur Verfügung.

    „Heiliges Jahr“

    Aufgrund der schlechten Ernte findet es seine Hoheit unzumutbar, die Gläubigen auf eine Pilgerreise zu schicken, auf der ihre Versorgung in keinster Weise sichergestellt wäre. Es steht daher den katholischen Gläubigen, die nach Rom reisen wollen, frei, dies zu tun, ebenso allen anders Gläubigen. Allerdings wird es hierfür keine Unterstützung von Seiten des Großherzogs geben.

    Weiteres

    Großherzog Georg Friedrich Karl Joseph unternimmt in diesem Jahr mit seiner Familie eine Reise durch die Landesteile Ratzeburg und Strelitz. Er möchte sich einen Überblick über den Fortschritt der verschiedensten Maßnahmen des Landes machen. Desweiteren wird der Park des Neustrelitzer Residenzschlosses nach Plänen von Peter Joseph Lenné zum englischen Landschaftsgarten umgestaltet.


    Etatverteilung:
    + 5.123 Mecklenburgische Taler (Einnahmen 1825, Ersparnissanstalt)
    - 1.500 Mecklenburgische Taler für Militär
    - 400 Mecklenburgische Taler (an Dänemark für Schleswig-Holstein-Kanal)
    - 2.700 Mecklenburgische Taler (Agrarwirtschaft - Versorgung)
    - 423 Mecklenburgische Taler (Fürsorge)

    - 100 Mecklenburgische Taler (Hilfslieferungen Hessen)

    = 0 Mecklenburgische Taler - ausgeglichener Haushalt

    Schuldenstand 1825: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 10%
    Soldaten: 500
    Geändert von Laeno (05. Juli 2012 um 07:23 Uhr) Grund: Hilfslieferung Hessen eingearbeitet

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von AndreaDoria
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    1825 Mecklenburg-Schwerin

    Etat: 9'899MB , Schulden: 23'000MB, Soldaten: 3'000

    Sold: 9'000MB = 899MB Restetat



    Handlungsschwerpunkt: Klärt ab, wie die Verwaltung den Bauboom unterstützen kann

    Ich hätte gerne nächstes Jahr einen Plan mit Massnahmen, wie die Verwaltung den Bauboom unterstützen kann. Beauftragt das Innenministerium damit. Für etwailige Kosten kommt der Herzog auf. Kosten 899MB


    Reaktion:

    Dieses Jahr gibt es nur einen kleinen Schwerpunkt, deswegen sollte Kapazität für kleine Reaktionen sein.

    -Gratuliert den Rektoren der Universität Rostock und organisiert einen kleinen Aperitif an der Uni, an dem Professoren teilnehmen können. Der Herzog kommt selbstverständlich auch, weil er ja die Getränke bereitstellt.

    -Der Herzog persönlich schneit immer wieder auf Besuche bei seinen Sprösslingen hinein, um zu sehen, wie sie sich im Papierkrieg so schlagen.

    -Die Hessen Sache: Wir werden niemals mit diesen Rebellen verhandeln! Wir entsenden dennoch Hilfslieferungen mit Nahrungsmitteln nach Hessen. Kann ja nicht sein, dass dem Kurfürsten während seiner Abwesenheit die Untertanen wegsterben! Kosten 500MB (Dies wird über Schulden finanziert werden)

    -Gläubiger: Versichert den Herrschafften, dass seine Majestät bereits einen Plan hat, um Geld heranzuschaffen und dass er ihnen diesen bei Gelegenheit (so in 1-2 Jahren) erklären wird.

    -Projektidee für Baukommission: In Mecklenburg Schwerin gibt es doch sicherlich Fabriken oder Handwerker, die Landmaschinen, wie zB Pflüge, herstellen. Befragt doch diese, was ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen könnte.

    -Edit:

    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Die Gläubigen der Gemeinden St. Anna in Schwerin und St. Helena und Andreas in Ludwigslust wenden sich mit folgender Bitte an ihren Gnädigen Herrscher:

    "Auch wenn die politische Raison anderes verlangt, so wissen wir doch, dass unser geliebter Großherzog mit ganzem Herzen an den katholischen Gemeinden in seiner Haupt- und in seiner Residenzstadt hängt. (Vergleiche wiki)
    Wir bitten Eure königliche Hoheit, unserem frommen Wunsch, anlässlich des Jubeljahres in die Heilige Stadt zu pilgern, Unterstützung zu gewähren. Wir hörten, dass vom Kloster in Oldenburg ein größerer Pilgerzug abgehen wird. Könntet ihr 12 unserer Brüder und Schwestern einen Transfer in die Stadt Oldenburg ermöglichen?"
    Dem wird stattgegeben. Eine herzogliche Kutsche fährt die Leute ins Kloster Vechta (<-- Judith). Der liebe Herr Grossherzog kann aber leider nicht teilnehmen, da er anderweitig beschäftigt ist (regieren und son Zeuch). Er wünscht den Pilgern trotzdem eine gute Reise

    Zahlen:

    -Neuverschuldung: 500G

    -Gesamtschulden: 23'500G

    -Steuern: Beibehalten.


    @Herr Oxford: Beachte doch bitte den jünsten PN-Verkehr, danke

    ENDE
    Geändert von AndreaDoria (07. Juli 2012 um 07:11 Uhr)

  6. #6
    Forenspieler auf dem Weg
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    Pfeil Aktion 1825 - Konföderation Thüringen

    Etat: 16751 Gulden Schulden: 0 Gulden Soldaten: 7150 Steuersatz: 13


    Handlungsschwerpunkt: Die Thüring'schen Landesbücher

    Die Thüring'schen Landesbücher bauen auf dem System des Katasterwesens aus Oldenburg auf und ist in mehrere Bücher unterteilt:

    • Das Grundbuch - Das Grundbuch erfasst Grund und Boden Thüringens in ausgiebigen Karten. Es wird Fläche, Besitz und Nutzung, sowie die Bebauung erfasst. Standort der Grundbücher sind die Verwaltungsstädte Meiningen, Gotha (mit Zweigstelle in Coburg), Weimar, Rudolstadt (mit Zweigstelle in Sondershausen), Greiz (mit Zweigstelle und Gera) und Altenburg.
    • Das Bürgerbuch - Im Bürgerbuch werden alle Bürger der Konföderation und ihre Familien erfasst. Festgehalten wird Geburtsdatum, Name, Familienstand, Frau und Kinder, Wohnort, Religionszugehörigkeit, Beruf, etc. Bei Geburten und Todesfällen muss dies gemeldet und im Bürgerbuch festgehalten werden, das selbe gilt für den Umzug, wobei hier die Besonderheit des doppelten Vermerks hinzu kommt: Zum einen muss dies im Bürgerbuch der alten Heimat vermerkt werden, das ein Umzug statt fand und wohin, und in der neuen Heimat muss der Bürger erfasst werden und vermerkt werden von wo er kam. Parallel versendet die Verwaltung eine Benachrichtigung an die neue Heimat, welche bestätigt wird, so bald sich der Bürger dort gemeldet hat. Alle weiteren Änderungen müssen ebenso erfasst werden. Die Bürgerbücher sind in jedem Rathaus vorzufinden. Stammbücher etc. soll hier aufgenommen werden.
    • Das Gewerbebuch - Hier werden alle Betriebe und Unternehmen erfasst, wer der Inhaber ist, wie viele Angestellte sie führen, was sie Herstellen, wie viel sie Umsatz machen, etc. Der Standort der Gewerbebücher ist auch wieder in jedem Rathaus. Das Gewerbebuch wird jährlich aktualisiert.


    Für Erstellung, Erfassung und Vermessung sind drei Jahre und jährliche Kosten von 6000 Gulden angesetzt. Es werden für die drei Bücher drei Arten von Delegationen gebildet:
    • Die Grundbuchdelegationen - Bestehen aus zwei Ingenieure zur Vermessung und ein Beamter. Außerdem wird den Studenten der Geowissenschaften, Biologie und Technik angeboten bei diesen Arbeiten gegen Bezahlung mit zuhelfen.
    • Die Bürgerbuchdelegationen - Bestehen aus zwei Beamten. Außerdem wird den Studenten des Rechts und der Medizin angeboten bei diesen Arbeiten gegen Bezahlung mit zuhelfen.
    • Die Gewerbebuchdelegationen - Bestehen aus zwei Beamten. Außerdem wird den Studenten des Rechts und der Technik angeboten bei diesen Arbeiten gegen Bezahlung mit zuhelfen.


    Die Landesbücher werden jährlich, vor der Etatbildung, auf Ebene der Konföderation im großen Konföderationsbuch zusammen gefasst und aktualisert.
    Mit den Landesbüchern möchte eine möglichst genaue Bevölkerungszahl haben, eine klare Ordnung und Sicherstellung von Besitztümer festhalten und die wirtschaftliche Nutzung, Situation und Leistung der Konföderation heraus finden zu können.
    Ebenso sollen fort an die Landesbücher auch als Grundlage fürs Wahlrecht dienen und steuerrechtlich eine Grundlage bilden.


    Reaktion/RPG:

    Man stellt 3000 Mann zum Einsatz des Bundesheeres im Kurfürstentum Hessen zur Verfügung und will sich hierfür an die Pläne Preußens halten, unterstützt jedoch die Bedingung dass das Kurfürstentum eine Verfassung einberufen muss.

    Die Preußisch-Thüringische Sparkasse gewährt Thüringen einen Kredit von 10700 Gulden zu einem Jahres Zinssatz von 2%.

    Die Gemahlin des Fürsten von Reuß wird zusammen mit ihrem Beichtvater und einer kleinen Delegation von Katholiken nach Rom im Rahmen des Heiligen Jahres pilgern, sie möchte dort auch für die hungernde Bevölkerung in Thüringen beten, aus eben jenen Gründen bleibt der Fürst von Reuß selbst in der Heimat um seiner Bevölkerung bei zu stehen.

    Zahlen:

    16751 Gulden
    - 21450 Gulden Sold
    - 6000 Gulden Landesbücher
    + 10700 Gulden Kredit der P-T Sparkasse
    __________________________________

    1 Gulden (10700 Gulden bei 2% Schulden)
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  7. #7
    Möhrchen Avatar von Oxford
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  8. #8
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Der königlich- bayrische Etat im Jubeljahr Anno Domini 1825

    Beginn der vierschrittigen Agrarreform: (Das ist die Planung es wird nur Schritt 1 durchgeführt.

    1 Katasterwesen: 50000 Gulden
    2 Umlegung der zersplitterten Besitzparzellen in individuell nutzbare größere Einheiten (Verkoppelung);
    Auflösung, gegebenenfalls Aufteilung der Allmenden und Gemeinheiten (Separation);
    => Entspricht einer großen Flurbereinigung u. Umverteilung, Voraussetzung ist ein Katasterwesen. Hoher Bürokratieaufwand ca. 10000 Gulden

    3 Abschaffung der sogenannten Drei-Felder-Wirtschaft und Übergang zur Frucht­wechsel-Wirtschaft, Brachenverringerung, Anbau von Zwischenfrüchten und Futterpflanzungen, Stallviehhaltung, zunehmende Düngung.
    Hoher Propagandistischer Aufwand. Zuhilfename von Pfarrern und Klöstern. Vorraussettzung: Individuell nutzbare Einheiten. 30000 Gulden
    4 Ablösung und endgültige Abstellung der bäuerlichen Dienste und Abgaben und Entlassung aus der Grund- oder Gutsherrschaft (Bauernbefreiung);
    Vorausetzungen: Keine, dürfte mit einem Katasterwesen besser laufen. Die obigen 2 Schritte sind nur mit hörigen Bauern durchsetzbar.

    Den rechtliche Rahmen für diese Aktionen bildeten Gesetze auf Grundlage der neue Verfassung. Mit der Alten wäre das nicht gegangen. Der eigentlich teure Teil ist die Bauernbefreiung, der Rest kostet da es nur um Bürokratie/ Schulung geht nicht so viel hat aber trotzdem großen Nutzen.

    Schritt 1 Kataster:
    Alle enteigneten Ländereinen werden, um möglichst schnell für Kontinuität zu sorgen in Königsdomänen überführt. Das Militär wird fortan die Plünderung, von königlichem Eigentum unterbinden.

    Die 50000 Gulden dienen zum Aufbau eines Katasterwesens. Es werden nach oldenburgischem Vorbild Dreierteams aus je zwei Vermessungsingenieuren und einem staatlichen Beamten gebildet (so viele Teams, wie man für 50000 G bekommt, die Beamten sind Staatsdiener, das heißt, nur die Vermessungsingenieure kosten etwas). Spezialisten aus Oldenburg sollen Starthilfe geben und das ganze koordinieren.

    So soll jeder Quadratmeter auf Karten und Tabellen festgehalten werden. Die Ingenieure vermessen, mit Unterstützung durch die Universitäten, das gesamte Staatsgebiet. Der Beamte schreibt auf wem das Land gehört (sofern es jemanden gehört), wie groß das Land ist, wer dort wohnt (Name, Familienstand, Kinder, Religionszugehörigkeit, Beruf etc.), wie das Land genutzt wird (Anbau von Plfanzen, Viehhaltung, Gewerbe etc.) und weiteres mehr.. Alles herrenloße Land gehört dem König. So wird das ganze Land vermessen, jeder Bewohner wird erfasst und all das wird in Buchform niedergeschrieben. Das nenen wir Katasterbuch, verwaltet durch das Katasteramt (tatsächlich ist es natürlich mehr als ein Buch). Alle Einwohner werden darüber informiert, dass der Eintrag im Katasterbuch die Grundvoraussetzung für die Wahlberechtigung ist und der Rechtssicherheit dient.

    Mit der Aktion sollen mehrere Dinge erreicht werden:
    - Erfassung des gesamten Landes samt der Besitzverhältnisse
    - Bevölkerungszählung
    - das Katasterbuch bildet die neue Grundlage für die Besteuerung (die damit weitaus effizienter ist, den jeder Bürger wird samt Beruf und Eigentum erfasst)
    - außerdem kann so jeder Bürger nachweisen, dass er Steuern gezahlt hat und dementsprechend wahlberechtigt ist (so ein Parlament vorhanden ist, bis jetzt nur in der Pfalz)
    - juristische Grundlage: Es wird festgehalter, wem was gehört = Rechtssicherheit
    - Erfassen aller bisher ungenutzten Flächen (für das spätere urbar machen)
    - Die Voraussetzungen für die Landwirtschaftsreformen sollen geschaffen werden.
    Das Katasterbuch wird dann in der Folgezeit fortgeschrieben durch die Staatsbeamten. Jeder Zuzügler, jeder Abwanderer, jedes neugeborene Kind, jeder Verstorbene und jede Heirat wird erfasst.

    Mit freundlicher Genehmigung des Thronfolgers des Großherzogs von Oldenburg. Möge ihm ein langes Leben beschieden sein.

    Heiliges Jahr/ RPG*
    Die Kirche stellt ein Programm zusammen an dem der König teilnimmt.

    Reaktion
    Dem widerwärtigen Populismus der Nationalliberalen wird energisch widersprochen werden. Das beiliegende Schriftstück wird in allen staatlichen und katholischen Zeitungen publiziert. Dazu soll es als Flugblatt den ganzen deutschen Bund erreichen (dafür 5000 Gulden):

    Die Ansbacher Aufführer haben folgende Forderungen gestellt:
    1. Straffreiheit für die an der Waffenlieferung beteiligten Bürger des Königreichs Bayerns im Gegenzug für Aufklärung Hätte der König gewährt
    Wäre gewährt worden
    2. eine den 15000G entsprechende jährliche Investition in eine rein protestantische Ansbachische/ Bayreuther Einrichtung, die durch vom König unabhänigige Regionalparlamente festgegegt werden Wurde empört abgelehnt
    Es ist eine Unverschämtheit für zwei Städte eine Summe zu Fordern die weit mehr als einem Zehntel des bayrischen Etats entspricht.
    3. Regionalparlamente, dem pfälzischen entsprechend, in Gegenden mit großem Protestantenanteil.
    Wäre gewährt worden
    4. Ein Schwur des Königs auf die Verfassung, sowie ein Abschaffung der Ritterkreuzler Wurde abgelehnt
    Das käme einem Ende von der gottgewollten Ordnung gleich und ist daher nicht annehmbar
    5. Keinerlei Bevorzugung von Katholiken bei allen staatlichen Ämtern.
    Hat es nie gegeben
    Wir hätten drei der fünf Forderungen erfüllt, leider waren die späteren Revoluzzer zu keinem Kompromiss bereit. Es ist eine Schande wie die ehemaligen Ratsherren versuchten sich mit ausländischer Hilfe an den anderen aufrechten Bayern zu bereichern. Statt in Friede und Freiheit an dem Gedeihen ihres Vaterlandes mitzuwirken, haben sie in großem Umfang Waffen über die Grenze geschmuggelt und sich vor allem in den Städten Ansbach und Bayreuth verschanzt. Vergeblich wurde versucht, mit den Gesellen zu verhandeln, doch am Ende gab es keine andere Möglichkeit. Die gottlose Erhebung musste niedergeschlagen werden.

    Neuerdings kommen Gerüchte auf, dass der Grund für die Revolte die Abschaffung der Verfassung gewesen sei. Auch dies müssen wir in aller Form berichtigen: Die Verfassung wurde lediglich mit Zustimmung des Parlaments GEÄNDERT. Leider beugten sich die Revoluzzer nicht der Mehrheit, sondern griffen zu den Waffen. Es ist ein wahres Armutszeugnis, dass so viele Personen lauthals nach einem Ende der gottgewollten Ordnung und für Parlamentsherrschaft schreien, sich aber den Entscheidungen des Parlaments nicht beugen und stattdessen zu den Waffen greifen, um diese Beschlüsse eigenmächtig zu ändern.
    Wo sind in diesen gottlosen Zeiten Ehre und Wahrhaftigkeit geblieben? Was hat dieses schändliche Verhalten gebracht?

    Todtraurig informieren wir die Öffentlichkeit, dass 187 tapfere bayrische Soldaten ihr Leben dafür ließen, die Opfer unter der Zivilbevölkerung möglichst gering zu halten. Wir bitten Sie um Spenden für die zerstörten Gebiete, die Witwen und Waisen und für unsere seit 1817 laufende Stiftung gegen den Hunger, der jedes Jahr 5000 Gulden aus dem bayrischen Haushalt zufließen- ein herzliches vergelts und segens Gott.

    Zum Schluss noch einige Sätze zu den kruden, schon fast vierzig Jahre alten, verstaubten Nationalstaatsgedanken einger Liberaler.
    Wieder und wieder wird von der deutschen Nation gefaselt. Es wird jedoch der besondere Charakter derselben ignoriert. Die deutsche Nation ist die Bruderschaft vieler Stämme (Bayern, Franken, Preußen, Thüringer, Sachsen etc.) ist. Diese Stämme bilden ihre eigenen souveränen Staaten mit ihren eigenen Identitäten. Der Versuch, eine so genannte "Deutsche Nation" mit Gewalt zu schaffen, ist also nur ein Deckmantel für den Generalangriff auf die gottgewollte Ordnung und die Fürsten, die diese repräsentieren. Nun glauben also die Schmieranten, die Aufrührer in Ansbach und Bayreuth für ihre Sache vereinnahmen zu können. Diese führten sich jedoch nicht als "deutsche", sondern als "fränkische" Patrioten auf (was an sich schon eine Beleidigung für unsere vielen aufrechten und treuen fränkischen Untertanen ist). Dieser offenbare Widerspruch zeigt, wie wenig es den Schreibern tatsächlich um irgendeine Nation geht. Sie wollen nur Hass und Unfrieden säen. Wehret den Anfängen!

    Ludwig I. von Bayern

    Erinnerung*
    Die bayrische Hungerstiftung mit aktuell 35000 Gulden + Spenden auf dem Konto soll Ihres Amtes walten. Eigentlich sollte das ein Automatismus sein.
    Da das nicht geklappt hat bekommt die Stiftung kein Geld aus der Staatskasse mehr, das heißt: (5000 Gulden pro Jahr mehr in der Staatskasse) und ich werde wenn keine Rückmeldung kommt, dass Geld nächstes Jahr zum Etat zurechnen.

    Falls nötig eine offizielle Begründung: Ein Kornspeichersystem soll die Stiftung ersetzen.
    Laufend:
    Es werden erneut 10000 Gulden in die Werft investiert und dazu für 2000 Gulden 2 Dampfer gebaut.
    Die Wehrpflicht wird ausgesetzt, alle Waffen kommen ins Depot. (10000 Gulden mehr in der Staatskasse)*



    Etat: 138637 Gulden
    - Soldaten: 20000*3=60000 Gulden
    - Ritterkreuzler: 15000 Gulden
    - Wehrwillige werden abgesetzt!
    - Kataster 50000 Gulden Gulden
    - Dampferwerft + 2 Schiffe: 12000 Gulden
    ---------------------------
    1637 Gulden
    - 2434 kosten für Bier und Verpflegung
    - 5000 Flugblatt
    Neuverschuldung: 5797 Gulden
    Alter Schuldenberg: 171955 Gulden
    Neuer Schuldenberg: 177752 Gulden

    *Bei so markierten Dingen ist eine Rückmeldung nur bei guter Laune nötig.
    Geändert von Don Armigo (07. Juli 2012 um 23:15 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  9. #9
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Großherzogtum Oldenburg 1825

    Code:
    Haushaltsplan Großherzogtum Oldenburg 1825
    Einnahmen
    Steuereinnahmenn 	=  7.428 G
    Zinsen Kredit		=    200 G (10.000 G zu 2% an Sachsen, Tilgung verschoben)
    Beamtenschule		=    500 G (Angebot wurde nicht angenommen, siehe Vorjahr)
    
    Guthaben Vorjahr	= 28.122 G 
    
    
    Summe Einnahmen		= 36.250 G
    
    Ausgaben: 
    Soldaten 1.600 * 3 G 	=  4.800 G
    Anwerbeaktion		=    875 G (an Hamburg und Bremen, ab Folgejahr 7x 875 G)
    Kredit Dänemark		= 13.277 G (In Summe somit 20.000 G zu 2% Zinsen ab Folgejahr) 
    Nothilfe Hessen		=    500 G (Nahrungsmittel)
    Handlungsschwerpunkt	=  1.000 G 
    
    
    Summe Ausgaben	 	= 20.452 G
    
    Differenz		= 15.798 G = Sparstrumpf
    Fortlaufend
    5 Studenten nach Thüringen entsendet zum Studium der alten Sprachen (viertes Jahr des Programms)
    20 Studenten an die Ackerbauschule in Württemberg (fünftes Jahr des Programms)
    Es werden keine Studenten mehr nach Bayern geschickt

    Handlungsschwerpunkt
    Das Parzellenverteilungsprogramm soll weiter fortgeführt werden.
    Zur Erinnerung aus dem Zugthread 1824:
    Was die Bezahlung auf 120% angeht: Selbst bei guten Ernten würde dies weit mehr als eine Bauerngeneration dauern, bis der Hof abbezahlt wäre. Man schlägt vor die frühzeitige Abzahlung der Summe zu ermöglichen, eventuell gegen eine Senkung des Gesamtpreises. Ansonsten könnte man auch eine Senkung auf 60% oder 80% erwägen, um das Verfahren zu beschleunigen, dann müsste allerdings permanent Geld zugeschossen werden.
    Die Verwaltung soll auf Grundlage des obigen Zitats folgendes ermitteln:
    Wie hoch würde der jährliche Zuschuss ausfallen bei einer Senkung des Wertes auf 90%, 80%, 70% oder 60%? Welcher Wert wird empfohlen?
    Eine frühzeitige (Teil-)Abzahlung soll auf jeden Fall möglich sein.
    Das ganze Programm soll zudem an die Ersparniscasse Oldenburg übertragen werden, diese existiert bereits seit 1789 und ist als Sparcasse tätig.
    1.000 G werden an die Sparcasse übergeben, die damit das Parzellenprogramm weiterführen soll (Anschubfinanzierung).
    Das neue Kloster Oldenburg soll 12 Parzellen erhalten.

    Innen- und Außenpolitik
    Es werden keine weiteren Studenten nach Bayern geschickt, umgekehrt schickt Bayern Studenten für die Nautik. Was die inhaftierten Studenten betrifft: Nach Absprache mit dem bayrischen König werden diese nach ihrer Verurteilung nach Oldenburg ausgewiesen (das Volk wünschte es so). Hier werden die dann in den Knast gesteckt, jeweils heimatnah. Der Großherzog verweist in diesem Zusammenhang eindrücklich darauf, dass antimonarchische Tendenzen keinesfalls geduldet werden und die Studenten deswegen nicht so schnell freigelassen werden. Wer den Kopf des Monarchen fordert, kann nicht auf Milde hoffen.
    In Bayern wird dieses Jahr mit dem Aufbau des Katasterwesens begonnen. Ein Vermessungsteams (zwei Beamte, ein Ingenieur) aus Oldenburg sollen nach Bayern reisen, um ihre dortigen Kollegen zu unterstützen. Falls das Ganze in der Heimat kritisch beäugt werden sollte: Die verhafteten Studenten zurück in die Heimat zu holen hat eben seinen Preis.

    Für die hungenden Menschen in Hessen werden 500 G bereit gestellt, davon soll Nahrung erworben werden.

    Der Großherzog Peter Friedrich Ludwig kündigt an, dass das Jahr 1826 das letzte unter seiner Regentschaft sein wird, mit dem Jahre 1827 wird sein Sohn Paul Friedrich August ihm auf den Thron folgen. Der Großherzog bittet sein Volk um Gebete, damit die zweite Ehe seines Sohnes ebenso glücklich sein werde wie der Erste, und seine Frau einen Erben gebären werde.

    Heiliges Jahr:
    Katholische Staatsbedienstete (Beamte, Richter, Soldaten...) bekommen auf Antrag zwei Wochen Sonderurlaub, um das Heilige Jahr zu zelebreiren.
    Für Pilger sollen in diesem Jahr die Kasernen als Übernachtungsmöglichkeiten mitsamt Verpflegung geöffnet werden.
    Geändert von zerialienguru (06. Juli 2012 um 15:08 Uhr)

  10. #10
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Hannover:

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    16.000 x 3 = 48.000 G
    10.000 zusätzlich für den Hessen Feldzug
    Damit sollten sowohl der Untrahalt, Instandhaltung, etc. und auch der Einsatz in Hessen abgedeckt sein für dieses Jahr


    Aktion:
    Nach Vorbild Preußens sollen auch in Hannover Kornspeicher entstehen, hierfür werden diese Runde 7.638 G veranschlagt,unsere Beamten sollen prüfen wie hoch die Kosten sind in ganz Hannover ein Netz aus Kornspeichern zu errichten oder ob gar die jetztige Investition ausreichend wäre Die Füllung der Kornspeicher bitten wir bei den Restkosten zu beachten, jedoch auch das wir natürlich nicht dann anfüllen werden wenn die Bevölkerung Not leidet

    Reaktion:
    Nachdem sie sich mit ihrer Regierung abgesprochen haben, können die brasilianischen Werber Eurem Angebot zustimmen. Im Gegenzug dafür, dass sie im Königreich Hannover frei nach Auswanderern werben können, bieten sie an die Zölle für die erwähnten Waren aufzuheben und Euch damit einen Handelsvorteil zu verschaffen.
    Der König ist hocherfreut und lässt einen dementsprechenden Vertrag von seinen Beamten ausfertigen welchen er sogleich unterzeichnet, er ist sicher das dieses Abkommen beiden Ländern weiter helfen wird
    Der König weißt außerdem seine Beamten an zu untersuchen ob in der Hannoveranischen Marine taugliche Handels- bzw. Transportschiffe wären die für den Transport von Waren und Auswanderern geeignet wären

    Innerhalb der katholischen Kirchen erwächst großer Widerstand gegen die vom König angeordneten Organisationsstrukturen. Sie verwehren sich strikt gegen eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Kirche, was dem Monarchen nicht zustehe. Eine engere Zusammenarbeit mit den Kirchenoffiziellen, die gemäß eigener Aussage durchaus dazu bereit wären in der Sache konstruktiv mit Euch zusammen zu arbeiten, anstatt des jetzt verfolgten Weges der Erteilung von Anweisungen könnte helfen die Vorbehalte auszuräumen.
    Wir versprechen unseren Katholischen Untertanen, dass wir uns um eine engere Zusammenarbeit und ein Abkommen betreffend der Katholischen Kirche in Hannover bemühen werden
    In Folge dessen stellen wir sämtliche Katholischen Staatsbediensteten für 2 Wochen frei um nach Rom zu pilgern - Staatsbedienstete anderer Konfessionen erhalten als ausgleich ebenfalls 2 Wochen freigang die sie in den nächsten fünf Jahren aufbrauchen dürfen





    Macht
    55.638
    -48.000
    -10.000
    - 7.638
    ---------
    -10.000 Neuverschuldung

    Außerdem werden die Steuern in Hannover von 15 auf 13% gesenkt

    Für den Kredit sollen unsere Beamten doch bitte höflich bei den Jüdischen Geldverleihern Nachfragen ob diese nicht eine günstige Kondition für das Königreich anbieten könnten

  11. #11
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Königreich Württemberg:
    Etatplan für das Jahr 1825 a.D.

    Württemberg
    "Der Studentenaustausch mit Oldenburg beginnt und die ersten Studierenden ziehen zuversichtlich in den Norden.
    Nachdem der König bei der Pressefreiheit etwas zurückgerudert ist, blüht die Presse im Königreich wieder richtiggehend auf. Im Zentrum der Kritik steht in den Veröffentlichungen häufig der Zusammenschluss des Dritten Deutschlands und insbesondere die Zusammenarbeit mit Bayern. Dessen König hat sich in der eher liberalen Presse inzwischen einen bemerkenswert schlechten Ruf erarbeitet und die Autoren fordern ganz offen den Bruch mit dem erzkonservativen Monarchen.
    Im Herbst erscheint ein vielbeachtetes Flugblatt unter dem Titel "Wohin mit Württemberg?" In ihm wird kritisiert, dass die königliche Politik sich zu sehr nur darauf beschränke zu reagieren, statt wie andere Staaten ambitionierte langfristige Projekte zu lancieren."


    A) Grunddaten:

    - Etat:
    - 47.509 von denen bereits 1.000 für den Unterhalt der Hospitäler und 5.000 für den Unterhalt der Schulen abgezogen wurden.
    - Heer:
    7.500 Mann unter Waffen.
    - Schulden:
    - 23.650
    Staatsschatz:
    - Keiner.
    - Steuersatz:
    11%.

    B) Laufende Kosten / Infrastruktur:

    - 22.500 in Form von Sold ab.
    - 3.750 für eine Verbesserung der Ausrüstung und Anhebung des Solds an die Soldaten. Werde also jetzt dann jährlich mit 3,5 pro Soldat rechnen.
    - 12.000 an Hohenheim/Marbach.
    - 500 für die Stipendien der nächsten 20 Studenten, welche nach Oldenburg geschickt werden. Die relativ hohen Kosten enstehen dadurch, dass ich gleich hier im Etat für die gesamte Zeit, in welcher die Studenten in Oldenburg sein werden die Kosten abziehe. Sonst könnte das irgendwann unübersichtlich werden. Außerdem übernehme ich Teile der Kosten für die oldenburger Studenten, die im Austausch nach Württemberg kommen werden.

    C) Aktion:

    - 50.000 für den Aufbau und die Bereitstellung von Geldern an die zu gründende Württembergische Ersparnisanstalt, die eben auch kräftig Kredite in die Wirtschaft pumpen soll.

    Der Aufbau der Württembergischen Sparkasse soll sich weitgehend an dem Vorbild der Sächsischen Banken orientieren, weswegen wir in Württemberg auch 5 Experten aus Sachsen erwarten, die uns beim Aufbau der Strukturen helfen werden. Dies sollte Anfangsschwierigkeiten minimieren und eine zügige und erfolgreiche Gründung gewährleisten.
    Die Kosten der Gründung sollen sich im Wesentlichen wie folgt aufteilen:
    - 10.000 zum Ankauf/Bau geeigneter Gebäude im Land und dem Errichten eines adäquaten Hauptsitzes in Stuttgart. Außerdem dem Kauf des notwendigen Mobiliars etc. Falls mehr benötigt werden sollte steht ja ein Topf zur Verfügung.
    - Aus den restlichen insgesamt 40.000 sollen zum einen ensprechende Mitarbeiter angeworben und auch ausgebildet werden (hierfür soll in Stuttgart, Reutlingen, Ulm, Heilbronn sowie Ravensburg entsprechende Bildungseinrichtungen in den Banken untergebracht werden). Veranschlagt werden hier 2.500 . Des Weiteren gehen 500 an die Experten aus Sachsen zur Unterbringung, Verpflegung und den Lohn. Der Rest (also wenn es so hinläuft) von 37.000 sollen als Grundstock für die Vergabe von Darlehen dienen.
    - Die Experten sollen zudem ermittel, wie hoch die laufenden Kosten ab dem nächsten Jahr sein werden. Diese Kosten sollen (nach Rücksprache) zukünftig ebenfalls abgezogen werden vom Etat. Sollten weitere Mittel nötig sein zur Gründung sollen diese Kosten in den nächsten Jahren getätigt werden.

    D) Reaktionen:

    - Heiliges Jahr der katholischen Kirche:
    Der König stiftet 500 um den katholischen Gemeinden des Landes die Beherbergung der katholischen Pilger aus Norddeutschland und der Pfalz auf ihrem Weg zur Feier des Jubeljahrs in Rom zu ermöglichen. Außerdem wird die Generaldirektion der württembergischen Posten damit beauftragt, katholische Pilger in diesem Jahr kostenlos in ihren Fahrposten zu befördern.
    Zum Ausgleich erhält zudem der Direktor des Konsistoriums der evangelischen Landeskirche einen Betrag von 500 Geld für caritative Zwecke.

    Ein katholisches Mitglied des Königshauses tritt gemeinsam mit den Schülern des Wilhelmsstiftes die Reise nach Rom im Mai (Marienmonat und die Gottesmutter ist Schutzheilige des katholischen Oberschwabens) an.

    - Bistum Rottenburg:
    Der katholische Kirche wird die Errichtung des Bistums Rottenburg zu den ausgehandelten Bedingungen ermöglicht. Dazu stiftet der König seine Handbibliothek.

    - Presse:
    "Nachdem der König bei der Pressefreiheit etwas zurückgerudert ist, blüht die Presse im Königreich wieder richtiggehend auf."
    Der König begrüßt ausdrücklich diese Entwicklung! Nur in Fällen, bei denen offensichtlich zur Abschaffung der bestehenden Ordnung (auch unter Anwendung von Gewalt) aufgerufen wird soll eingegriffen werden.

    - Hessen:
    Die zurückkehrenden (ich hoffe doch sehr vollständig) Ärzte, Sanitäter und Soldaten werden im kleinen Rahmen gewürdigt und erhalten jeweils eine silberne Gedenkmünze. Die 1.000 stehen noch weiter bei Bedarf für Notleidende in den betroffenen hessischen Gebieten zur Verfügung. Im Zweifel auch gerne für den Wiederaufbau zerstörter Gebäude/Infrastruktur.

    E) Steuern:

    Die Steuern bleiben unverändert bei 11%.
    Das Finanzministerium soll allerdings prüfen, ob auch Senkungen um 0,5% möglich sind (also ob von Oxford zugelassen). Sollte dem so sein, würde Württemberg in Erwägung ziehen die Steuern nächstes Jahr auf 10,5% zu senken.

    F) Neue Daten:

    Ausgaben in Höhe von 91.000
    Altschulden 23.650
    Neuschulden 50.009
    Gesamtschulden 73.659
    Soldaten: 7.500 Mann
    Steuern: 11%
    Geändert von BruderJakob (07. Juli 2012 um 19:13 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  12. #12
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Großherzogtum Baden

    Etat: 36.348
    Schulden: 11.668
    Steuersatz: 14%
    Soldaten: 9.000
    Sold: 27.000

    Budget nach Sold: 9.348

    Austehende Projekte
    Chauseenbau (40.000/60.000+x)
    Rheinbegradigung (2.919/29.190) 4.Jahr

    Reaktionen
    Die Unterzeichnung des Zusatzabkommens von Straßburg stößt auf große Resonanz. Nicht nur Unternehmer aus Baden sondern aus mehreren anderen Staaten des Deutschen Bunds errichten Niederlassungen in Rastatt und Kehl. Sie alle wollen die sich bietenden Gelegenheiten auf dem französischen Markt nutzen und da Baden allgemein als sehr viel stabiler gilt als das krisengeschüttelte Bayern, bevorzugen sie mehrheitlich die badischen Rheingebiete gegenüber der Pfalz. In den Sonderwirtschaftszonen ist daher in den nächsten Jahren mit einem starken Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum zu rechnen. Die Baupläne für die festen Rheinbrücken liegen vor, man rechnet pro Brücke mit Gesamtkosten von 5000 Gold und einer Bauzeit von 3 Jahren.
    Wir sind Uns sicher, dass die badisch-französische Freundschaft etwas ganz besonderes ist, dennoch halten wir es nicht für praktikabel, wenn eine simple Holzbrücke unbedingt aus Mahagoni und Sandelholz errichtet werden soll, oder ist dort auf unserem Dokument eine Null zu viel?
    Sollte das Polytechnikum bereit arbeitsfähig sein, so mögen sich die Herren Bauingenieur doch bitte nocheinmal die Pläne ansehen, auch hinsichtlich der Optimierung und Baubeschleunigung, und uns gleichzeitig mitteilen wann die Hochschule lehrbereit sein wird.

    Schwerpunkt - Kornkammer Baden
    Seit jeher wird Baden zur Erntezeit von güldenen Feldern bedeckt. Korn, Trauben und andere Feldfrüchte in Hülle und Fülle. So hat Baden auch diese Zeit schlechter Ernten besser überstanden als andere. Doch dies mag nicht immer so sein, wie im ersten Buch Mose, Kapitel 41, Verse 1-8, können magere Jahre kommen. Josef riet dem Pharao Nahrung in Silos zu lagern um diese mageren Jahre zu überstehen. Ebenso veranlassen Wir, dass nach dem Vorbild der Bibel und nach den Plänen Sachsens und Preußens Silos und Kornkammern in Baden errichtet werden, um Hungersnöte vorzubeugen. Sie sollten schnell über Straßen erreichbar sein, auf erhöhten Orten, zum Schutz vor Überflutungen, fern von sumpfigen Feuchtgebieten und wenn möglich in der Nähe von Heeresgarnisionen stehen. WEnn es geht sei zum Schutz vor Feuer Stein zu verwenden, außerdem sei ein Blitzableiter auf jedem Silo Pflicht.
    Dafür stellen wir eine Summe von 10.000 Gulden zur Verfügung, sollte dies nicht ausreichen seien weitere 5.000 Gulden zu leihen.

    Sonstigess
    Den katholischen Pilgern zur Unterstuetzung stellen wir im heiligen Jahr der roemischen Kirche Badens 665 Gulden zur Verfuegung.
    Der protestantischen Kirche stellen Wir gemaeß der Gleichberechtigung der Religionen entsprechend ihres Bevoelkerungsanteils 334 Gulden zur Verfuegung, die fuer einen guten Zweck genutzt werden sollen.

    Budgetplanung
    • 27.000 Gulden Sold
    • 973 Gulden für die Rheinarbeiten
    • 1.300 Gulden für Hilfelieferungen und Bundesexekution
    • 10.000 oder 15.000 Gulden für badische Kornkammern
    • 999 Gulden an die Kirchen


    Vorausichtlicher neuer Schuldenstand: 14.593 oder 19.593 Gulden plus 999 Gulden
    Geändert von Ennos (08. Juli 2012 um 00:07 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  13. #13
    Puhuhu Avatar von Slaan
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    Königreich Sachsen

    Etat: 56.472 ST
    Sold: 39.000 ST (13.000 Soldaten * 3 ST)
    Oldenburg Zinsen: 200 ST
    -----------------------------------------
    Budget: 17.272 ST

    Schwerpunkt Katasterwesen:
    Auch in Sachsen soll dieses Jahr das Katasterwesens eingeführt werden um dem König den besten Überblick über sein Land zu verschaffen, die Besteuerung zu verbessern und fairer zu machen und auch über die genaue Anzahl seiner Untergebenen im Bilde zu sein. Die Erhebung der Daten soll in zwei Schritten erfolgen, zuerst soll in diesem Jahr ein Census erhoben werden, auch Statistiken wie Geburte- und Sterberaten, Kindersterblichkeit etc soll so gut wie möglich erfasst werden. Im zweiten Schritt ab dem nächsten Jahr über einen Zeitraum von 3 Jahren soll dann das Land vermessen werden. Unternehmen werden ab nächstem Jahr auch verpflichtet sein sich beim Staat zu registrieren.

    Kosten:
    1825: 15.000 ST für den Census
    1826-1828: 5.000 ST pro Jahr für die Landvermessung
    Ab 1826: 2.000 ST jedes Jahr für eine Behörde deren Aufgabe es sein wird alle Daten auf neustem Stand zu halten.

    Reaktion:
    Bank:

    Die Bank hat sich positiv auf das Wirtschaftswachstum ausgewirkt. Seit der Gründung ist die sächsische Wirtschaft um mehr als ein Viertel gewachsen. Laut den Managern der Bank ist das zu großen Teilen der Bank zu verdanken. Der Etat hat sich um 30-40% erhöht, aber das meiste davon ist nicht flüssig verfügbar sondern steckt in Krediten. Schwer abzusehen, ob sie auch alle zurückgezahlt werden.
    Ihre gute Arbeit soll offiziell gelobt und der CEO (also der Chef von denen) soll in den Adelsstand erhoben werden. Er soll eine Gruppe von 5 Mitarbeitern bestimmen die nach Württemberg reisen und die dortige Etablierung der Sparkasse übersehen sollen. Durch ihre Erfahrung soll gewährleistet werden, dass der Aufbau dieser Institution möglichst reibungslos verläuft. Außerdem regen wir an, dass ein "Praktikumsprogramm" mit der Wirtschaftsfakultät Leipzig eingeführt wird, überlassen die Details jedoch komplett der Fakultät und der Bank.

    Textilhersteller:

    Doch es gibt auch schlechte Nachrichten: Schon seit Jahren haben einige große Textilfabrikanten in Chemnitz Probleme. Sie haben sich während der Kontinentalsperre auf ihren hohen Gewinnen ausgeruht und danach Modernisierungen verpasst und stehen jetzt schlecht dar im Vergleich zur englischen Konkurrenz. Jetzt sind sie hochverschuldet und stehen vor der Insolvenz. Die zwei größten Textilfabrikanten kommen nun zu euch mit einer Bitte: Sie wollen neue Kredite aufnehmen um ihre Werke grundsätzlich zu modernisieren und brauchen dafür staatliche Bürgschaften in der Höhe von 25.000G. (Würden nur fällig falls sie dennoch pleite gehn). Sonst müssten sie schließen und Tausende Arbeiter stünden auf der Straße.
    Die Bürgschaft soll ihnen gewährt werden unter der Vorraussetzung, dass der Staat mit einer Investition von 5.000 ST Teilinhaber wird. Dieses Geld soll dafür verwendet werden, Experten und Technology aus England zu erwerben um die Unternehmen nichtnur rudimentär zu modernisieren sondern sie wahrlich auf den neusten Stand der Technik zu bringen.

    Verfassung:

    Neben allgemeinen Hungerunruhen gibt es in eurem Land immer mehr Verfassungsunruhen und es wird langsam ungemütlich. Sie wollen eine Verfassung vom Typ A und völlige Pressefreiheit und zwar sofort. Auf einer Streitschrift zum Thema findet man den Satz ”Und wenn sie uns nicht gewähret wird, dann klopfen wir mit dem Flintenkolben an”
    Im Jahre 1822 versprachen wir eine gute Verfassung im Jahr 1827 einzuführen, die nicht einfach schnell zusammengeschustert wurde sondern perfekt auf unseren wunderbaren Staat zugeschnitten ist. Da ich jedoch großen Wert auf die Meinung meine Volkes lege werde ich dies nun um ein Jahr vorziehen und im nächsten Jahr bereits die Verfassung etablieren. Um dennoch eine große Qualität im Inhalt zu gewährleisten rufen wir dieses Jahr ausgewählte Professoren, Adlige, Kleriker und Mitglieder des Bürgertums auf, an einer Versammlung im Herbst in Dresden teilzunehmen bei der die Verfassung aufgestellt werden soll. Das Ziel hierbei ist eine Verfassung des Typs C. Das fehlen eines Parlaments soll durch viele liberale Privilegien, die in der Verfassung festgeschrieben werden, wettgemacht werden. Zum Beispiel:

    - Juden erhalten das Recht, in den 5 größten Städten des Staates Land zu erwerben, was ihnen ermöglichst Synagogen zu bauen.
    - Freie Berufswahl für alle Freie
    - Möglichkeit des Freikaufs für Leibeigene mit zugesicherter staatlicher Unterstützung (bis zu einem bestimmten Limit jedes Jahres, die höhe des Limits soll auch während des Congresses ermittelt werden)
    - Gewerbefreiheit auch in der Verfassung niedergeschrieben
    - viele andere

    Kostenpunkt der Versammlung: 5.000 ST

    Dennoch wird der König seine Kontakte im Mainzer Kontrollausschuss verwenden um den Urheber der Streitschrift zu verhaften und einzusperren. Solche Drohungen gegen den König werden nicht geduldelt.

    Schlechte Ernte:
    Die Soldaten sollen Getreide aus den Kornspeichern verwenden um bei einer eventuellen Hungersnot auszuhelfen.

    Sonstiges:
    Messe: Aufgrund der schlechten Ernte und Turbulenzen im Bund soll die Messe um ein Jahr verschoben werden.

    Bildungspolitik: Dieses Jahr ist endlich die Grundversorung mit Primärbildung in Sachsen erreicht. Die Lehrer werden angewiesen den Schülern beizubringen, dass sie in erster Linie Sachsen sind und ihre Loyalität daher immer dem Königreich und ihrem König gelten muss. Dafür soll in jeder Schule ein Porträt des Königs aufgehangen werden (1.000 ST)

    Unterstützung für Hessen: Wie man dem Oberbefehlshaber bereits zugesichert hat wird man Hilfsgüter im Wert von 2.000 ST nach Hessen schicken sobald die Revolution niedergeschlagen wurde. (Dies sind die 2.0000 ST die wir bereits zugesagt haben; Azrael hat uns darüber informiert, dass dies von unserem Gott automatisch abzogen werden würde. Der Vollständigkeit ist es hier jedoch nochmal aufgeführt )

    Heiliges Jahr: Um auch unserer Bevölkerung den Gang nach Rom zu ermöglichen erhalten alle katholischen Staatsangestellten für die Dauer der Festlichkeiten frei. Der König wird seinen Einfluss verwenden um auch den anderen Katholiken in Sachsen die Möglichkeit einer Reise nach Rom zu gewährleisten. Die Protestantischen Angestellten erhalten dafür über die nächsten 5 Jahre ebenfalls die gleiche Anzahl an freien Tagen, als erneutes Zeichen, dass Katholiken und Protestanten in Sachsen gleichwertig behandelt werden.

    Der König selbst wird natürlich ebenfalls dem heiligen Vater die Ehre erweisen. Er plant sich in Hof mit der Delegation seiner Tochter aus Thüringen zu treffen und den restlichen Weg gemeinsam mit seiner Tochter zurück zulegen.

    Budget: 17.272 ST
    - Schwerpunkt: 15.000 ST
    - Investition in Textil: 5.000 ST
    - Versammlung zur Erarbeitung der Verfassung: 5.000 ST
    - Porträts: 1.000 ST
    - Hilfslieferungen: 2.000 ST
    ----------------------
    Neuverschuldung: 10.728 ST
    Altschulden: 0 ST
    Neuer Schuldenstand: 10.728 ST (Wir erhoffen uns durch die gute Zusammenarbeit mit unserer Bank hier einen billigen Kredit erwerben zu können)
    Geändert von Slaan (08. Juli 2012 um 05:14 Uhr)
    |學而不思則罔,思而不學則殆。 ~ 孔子|
    | Lernen ohne zu denken ist sinnlos, denken ohne zu lernen gefährlich. ~ Kong Zi |

    | During times of universal deceit, telling the truth becomes a revolutionary act ~ George Orwell |

    SdM Dez16 - XCOM2 Make Humanity Great again

  14. #14
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Ich übernehm das mal, weil bei uns irgendwie keiner da ist


    Hallo, ich wollte die Verbeswserung gerade in den Strang reinstellen, ist aber geschlossen, also schicke ich ihn dir per Pn. Simato wird dann alles in sienen Beitrag reineditieren.

    Aktionspost Preußen

    Etat: 447'543 Taler
    Schulden: 269'261 Taler [?]
    Armeestärke: 127'000 --> Sold: 381'000 Taler

    verbleibender Etat: 66'543 Taler
    -4. und letzte Zahlung zum Ausbau der Infrastruktur: -50'000 Taler --> 16'543 Taler Rest

    Auch der König von Preußen möchte seinen katholischen Untertanen die Teilnahme am heiligen Jahr in Rom ermöglichen. Sämtliche katholische Staatsbedienstete erhalten 2 Wochen Sonderurlaub. Die protestantischen Staatsdiener erhalten dafür auf die nächsten 5 Jahre verteilt ebenfalls 14 Tage frei. Für besonders bedürftiger Gläubige, die die Reise nicht aus eigenen Mitteln finanzieren können, stellt der Staat 2000 Taler zur Verfügung. Dies betrifft die beiden katholischen Westprovinzen, also das Rheinland und Westfalen.
    -2000 Taler
    -16.543 Taler zur Vorbereitung der Heeresreform <- Schwerpunkt!

    -eine Untersuchung über den Zustand des Heeres: Aufbau, Ausrüstung, Ausbildung
    -eine Untersuchung des Offizierskorps: Wieviele Offiziere haben wir, wie werden sie ausgebildet
    -eine Untersuchung über die Kosten der Heeresreform: Was kostet die Umstrukturierung, was kostet die zukünftige Ausbildung (ins Besondere der Offiziere), was würden groß angelegte Festungsbauten kosten (Pläne hierzu könnte ich entwickeln), was würde das Mehr an Material kosten, Kosten von etwaigen Forschungslaboren
    -Einläuten der Umstrukturierung, Offiziere darauf vorbereiten, erste Taktik-Schulungen
    Geändert von Oxford (19. Juli 2012 um 07:52 Uhr)

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Das Heilige Jahr 1825

    Zum einen der RPG/Reaktionsteil von Bayern, auf den er in seinem Aktionspost verweist,
    zum anderen, wenn ich schon einmal in einem Aktionsthread poste, eine Zusammenschau der Aktionen der anderen Fürsten

    Bayern und Österreich
    Der Kaiser und der König reisen im November nach Rom, anlässlich der Feste der Schutzheiligen von Österreich (Leopold III., 15. November) und Bayern (Maria als Patrona Bavariae, 21. November, Darstellung Mariens im Tempel).
    Auf dem Weg nach Rom reist die Delegation um den König von Bayern per Dampfschiff nach Wien, um dort mit dem Kaiser zusammenzutreffen. Anlässlich der Ankunft des bayrischen Königs per Dampfschiff veranstaltet der Kaiser ein großes Fest. Dabei werden die vornehmsten Ingenieure des Kanal- und Schiffbaus mit dem Orden der Eisernen Krone ausgezeichnet.
    Anschließend begeben sich Kaiser und König auf ihre gemeinsame Reise nach Rom zur Feier des Heiligen Jahres.
    Der Kaiser und der König werden von Papst Leo XII. in einer Audienz empfangen, fakultativ können sie auch bei dem Heiligen Vater höchstselbst beichten. Danach besuchen sie gemäß den Vorschriften der Enzyklika Quod hoc ineunte zur Gewinnung des vollkommenen Ablass 15 Tage lang die Basilicae maiores. Weiterhin nutzen sie die Zeit zur Besichtigung der Katakomben und von Museen und historischen Bauten.
    Bei einem Besuch in der Curia Iulia (Sitz des altrömischen Senats) äußert sich der bayrische König lobend über seinen eigenen Senat, den Kronrat, und die bayrischen Regionalparlamente.
    Besuch im Collegium Germanicum und auf dem Campo Santo Teutonico. Sie führen auch verschiedene Gesprächen mit wichtigen Würdenträgern der Kurie und der allitalienischen politischen Polizei.

    Die bayrischen Ritterkreuzler werden im Verlauf des Hl. Jahres nach Rom pilgern und dort zusammen mit der päpstlichen Gendarmerie Übungen abhalten. Auf dem Rückweg vom Manöver in Italien machen die Ritterkreuzler für zwei Tage Station in Tirol. Es findet ein Erfahrungsaustausch zwischen den Kommandeuren der Ritterkreuzler und der GeRePo statt. Anschließend reisen einige GeRePo-Kommandeure nach Rom, um dort die Arbeit der Sacra Congregatio Romanae et universalis Inquisitionis und der allitalienischen politischen Polizei kennenzulernen. Sekretär Giulio Maria della Somaglia und Prälat Francesco Serra-Cassano geben wichtige Einblicke in die Tätigkeit der Behörden. Für die Zukunft werden regelmäßige Treffen zur operativen Abstimmung in Venedig verabredet.

    Bayrische und österreichische Pilger, die anlässlich des Hl. Jahres nach Rom kommen, werden allgelegentlich von einem hohen Würdenträger der Kurie (etwa Francesco Serra-Cassano, ehem. Nuntius) im Campo Santo empfangen und höchstderselbe feiert mit diesen in einer der Papstbasiliken die Hl. Messe.

    Sachsen und Thüringen
    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Die Gemahlin des Fürsten von Reuß wird zusammen mit ihrem Beichtvater (Msgr. Wilhelm Arnoldi) und einer kleinen Delegation von Katholiken nach Rom im Rahmen des Heiligen Jahres pilgern, sie möchte dort auch für die hungernde Bevölkerung in Thüringen beten, aus eben jenen Gründen bleibt der Fürst von Reuß selbst in der Heimat um seiner Bevölkerung bei zu stehen.
    Zitat Zitat von Slaan Beitrag anzeigen
    Um auch unserer Bevölkerung den Gang nach Rom zu ermöglichen erhalten alle katholischen Staatsangestellten für die Dauer der Festlichkeiten frei. Der König wird seinen Einfluss verwenden um auch den anderen Katholiken in Sachsen die Möglichkeit einer Reise nach Rom zu gewährleisten. Die Protestantischen Angestellten erhalten dafür über die nächsten 5 Jahre ebenfalls die gleiche Anzahl an freien Tagen, als erneutes Zeichen, dass Katholiken und Protestanten in Sachsen gleichwertig behandelt werden.

    Der König selbst wird natürlich ebenfalls dem heiligen Vater die Ehre erweisen.
    Württemberg
    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    - Heiliges Jahr der katholischen Kirche:
    Der König stiftet 500 um den katholischen Gemeinden des Landes die Beherbergung der katholischen Pilger aus Norddeutschland und der Pfalz auf ihrem Weg zur Feier des Jubeljahrs in Rom zu ermöglichen. Außerdem wird die Generaldirektion der württembergischen Posten damit beauftragt, katholische Pilger in diesem Jahr kostenlos in ihren Fahrposten zu befördern.
    Zum Ausgleich erhält zudem der Direktor des Konsistoriums der evangelischen Landeskirche einen Betrag von 500 Geld für caritative Zwecke.

    Ein katholisches Mitglied des Königshauses tritt gemeinsam mit den Schülern des Wilhelmsstiftes die Reise nach Rom im Mai (Marienmonat und die Gottesmutter ist Schutzheilige des katholischen Oberschwabens) an.
    Oldenburg
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Katholische Staatsbedienstete (Beamte, Richter, Soldaten...) bekommen auf Antrag zwei Wochen Sonderurlaub, um das Heilige Jahr zu zelebreiren.
    Für Pilger sollen in diesem Jahr die Kasernen als Übernachtungsmöglichkeiten mitsamt Verpflegung geöffnet werden.
    Die Gelder, die die Hl. Kirche in diesem Jahr durch die großherzogliche Lotterie erhält, werden zur Unterstützung von Pilger eingesetzt.

    Hannover
    Zitat Zitat von noxx-0 Beitrag anzeigen
    Wir versprechen unseren Katholischen Untertanen, dass wir uns um eine engere Zusammenarbeit und ein Abkommen betreffend der Katholischen Kirche in Hannover bemühen werden
    In Folge dessen stellen wir sämtliche Katholischen Staatsbediensteten für 2 Wochen frei um nach Rom zu pilgern - Staatsbedienstete anderer Konfessionen erhalten als ausgleich ebenfalls 2 Wochen freigang die sie in den nächsten fünf Jahren aufbrauchen dürfen
    Mecklenburg-Strelitz
    Zitat Zitat von Laeno Beitrag anzeigen
    Aufgrund der schlechten Ernte findet es seine Hoheit unzumutbar, die Gläubigen auf eine Pilgerreise zu schicken, auf der ihre Versorgung in keinster Weise sichergestellt wäre. Es steht daher den katholischen Gläubigen, die nach Rom reisen wollen, frei, dies zu tun, ebenso allen anders Gläubigen. Allerdings wird es hierfür keine Unterstützung von Seiten des Großherzogs geben.
    Meck-Schwerin
    Zitat Zitat von AndreaDoria Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Die Gläubigen der Gemeinden St. Anna in Schwerin und St. Helena und Andreas in Ludwigslust wenden sich mit folgender Bitte an ihren Gnädigen Herrscher:

    "Auch wenn die politische Raison anderes verlangt, so wissen wir doch, dass unser geliebter Großherzog mit ganzem Herzen an den katholischen Gemeinden in seiner Haupt- und in seiner Residenzstadt hängt. (Vergleiche wiki)
    Wir bitten Eure königliche Hoheit, unserem frommen Wunsch, anlässlich des Jubeljahres in die Heilige Stadt zu pilgern, Unterstützung zu gewähren. Wir hörten, dass vom Kloster in Oldenburg ein größerer Pilgerzug abgehen wird. Könntet ihr 12 unserer Brüder und Schwestern einen Transfer in die Stadt Oldenburg ermöglichen?"
    Dem wird stattgegeben. Eine herzogliche Kutsche fährt die Leute ins Kloster Vechta (<-- Judith). Der liebe Herr Grossherzog kann aber leider nicht teilnehmen, da er anderweitig beschäftigt ist (regieren und son Zeuch). Er wünscht den Pilgern trotzdem eine gute Reise
    Baden
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Den katholischen Pilgern zur Unterstützung stellen wir im heiligen Jahr der römischen Kirche Badens 665 Gulden zur Verfuegung.
    Der protestantischen Kirche stellen Wir gemäß der Gleichberechtigung der Religionen entsprechend ihres Bevölkerungsanteils 334 Gulden zur Verfuegung, die fuer einen guten Zweck genutzt werden sollen.
    Geändert von Jerry Demmings (08. Juli 2012 um 00:11 Uhr)
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

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