[66] Thing-Treffen

[Stompot]

Dieser Thread dient der Koordinierung der Thingtreffen des PBEM 66
Spieler des PBEM 66 die nicht zu diesen Treffen Eingeladen sind bitte diesen Thread IGNORIEREN!!!

Gäste und interessierte Leser bitte ich hier nichts zu Posten,
Fragen bitte in den passenden Storys stellen!

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[Alfer-Star]

(Wenn er euch stört könnt ihr ihn ja löschen lasssen. )

[Stompot]

Seid gerüßt Artaleon, König von Byzanz und Sultan Hamilkar Barkas,

zur Vorbereitung des ersten Treffens bitte ich um das Einreichen von Tagesordnungspunkten.
Ägypten übernimmt als erster den Vorsitzt über das erste Treffen, der Vorsitzt wird dann der Reihe nach
von allen teilnehmenden Völkern übernommen.
Nachdem die Tagesordnungspunkten gesammelt worden sind erhalten alle Völker Gelegenheit
sich zu diesen Punkten zu äußern.
Der Vorsitztende erstellt dann aus den Äußerungen der Teilnehmern einen zur Abstimmung stehenden Beschluss.

Ägypten wünscht das folgende Punkte erörtert werden:

- Sammeln von Vorschlägen zur Abhandlung eines Thingtreffens
- Austausch von Landkarten zur Erstellung einer "Weltkarte", zu dem Zweck die Platzierung neuer Städte zu koordinieren
- Absprache über Bauvorhaben von Wundern
- Deadline zum Einreichen der Erörterungen Tagesordnungspunkte
- Errichtung einer Freihandelszone

[The Thing]

Userbezogen, bitte

[Hamilkar Barkas]

Selamlar Volk und Pharao von Ägypten! Selamlar Volk und König von Byzanz!

Ich bin mit den vom Pharao von Ägypten vorgeschlagenen Punkten einverstanden und habe diesen im Moment keine weiteren Punkte hinzuzufügen.

Wenn ihr erlaubt, möchte ich gleich zu den Punkten Stellung nehmen.

1. Abhaltung von Thingtreffen:

Hier würde ich das Prozedere so unbürokratisch wie irgend möglich halten wollen. Meiner Meinung nach sollte jedes Mitglied des Things die Möglichkeit haben, ein solches einzuberufen, sobald ein Thema alle Mitglieder betrifft oder den Schiedsspruch des Things bedarf.

2. Karten und Siedlungsabsprache:

Ich habe mir gerade die Karten unserer Länder, soweit sie den Osmanen bekannt sind, nochmals vorlegen lassen. Die Dringlichkeit einer Siedlungsabsprache steht für mich und den osmanischen Diwan außer Frage. Unser Vorschlag wäre, dass wir hier im ersten Schritt alle Karten teilen, die unsere primären Siedlungsräume betreffen. Das sind natürlich zur Zeit alle uns bekannten Gebiete. Als Form haben mir unsere Kartographen strategische Karten [kein Overlay/Symbolmodus:Ressourcen/Geländearten zeigen/kein Kriegsnebel/Geländeraster:an] ans Herz gelegt, weil sich solche am Besten zur Planung eignen.

3. Wunderbauabsprache:

Auch dies halten wir für sinnvoll, wenn auch potentiell problematisch.

4. Deadline zum Einreichen der Tagesordnungspunkte:

Wie ich schon unter Punkt 1.) erläuterte, halte ich jede unnötige Verbürokratisierung für nicht zielführend. Sollte sich das Thing jemals erweitern und aus mehr als 3 Mitgliedern bestehen, können wir das ja (natürlich vor der Erweiterung!) neu überdenken.

5. Errichtung einer Freihandelszone:

Da ich und mein Diwan mit dem Begriff Freihandelszone in diesem Zusammenhang nicht wirklich etwas anfangen konnten, bitte ich diesbezüglich um nähere Erleuterungen.

Barış seninle olsun

Sultan Hamilkar Barkas

[Artaleon]

Seid mir gegrüßt weise und ehrenwerte Oberhäupter der Ägypter und der Osmanen,

entschuldigt meine späte Antwort, aber unsere Berater haben eine Weile gebraucht, um mir alle für eine Entscheidung notwendigen Fakten vorzulegen (OOC: Das Save ist nun erst da).

Auch wir Byzantiner sind mit den von Pharao Stompot vorgelegten Punkten einverstanden und haben noch weitere hinzuzufügen. Im Folgenden finden die ehrenwerten Herren unsere Anmerkungen und unsere neuen Vorschläge:

1. Abhaltung von Thingtreffen

Hier schließen wir uns den Ausführungen von Sultan Hamilkar Barkas uneingeschränkt an.

2. Karten und Siedlungsabsprache

Auch hier schließen wir uns den bereits vorgebrachten Vorschlägen an. Wir sind zunächst für ein Austausch der Karten und dann für eine umfassende Siedlungsabsprache, die im Wesentlichen folgenden Zielen dienen sollte:

• Es müssen ausreichend Siedlungsplätze für jedes unserer Drei Reiche gefunden werden.
• Die Reiche sollten möglichst zusammenhängend gegründet werden können.
• Jeder sollte zwischen seiner Hauptstadt und den anderen Reichen noch Siedlungen bauen können, so dass keine Fremgrenze direkt an die Hauptstadt angrenzt.
• Jeder sollte über eine Vernünftige Anzahl an Ressourcen verfügen, um seiner Bevölkerung Wohlstand und Zufriedenheit zu bringen.
• Die Qualität der Siedlungen sollte mit berücksichtigt werden. Byzanz verfügt z.b. über unmengen Land, jedoch ist der Großteil durch eine riesige Wüste unbrauchbar.

3. Wunderbauabsprache

Dies halten wir ebenfalls für sinnvoll, jedoch sehen auch wir hier die Problematik. Hier sehen wir zwei sinnvolle Möglichkeiten:

1. Wir sprechen uns von vorne herein ab, wer welches Wunder baut. Dies ist in sofern Problematisch, da auch andere Völker mit an den Wundern bauen und eine vorherige Absprache sehr schwer und diskussionsfreidig werden kann.
2. Wir informieren uns lediglich, wann wer mit einem Wunder beginnt und wie lange wir brauchen. So können die langsamsten aus dem Wunderrennen aussteigen und sich auf andere Wunder konzentrieren, so dass wir keine Wunder umsonst beginnen.

Wir Byzantiner können mit jeder der Möglichkeiten leben favorisieren jedoch die zweite, da die erste zu viel Streit und Problemen führen kann.

4. Deadline zum erreichen der Tagesordnungspunkte

Hier schließen wir uns den Ausführungen von Sultan Hamilkar Barkas uneingeschränkt an.

5. Errichtung einer Freihandelszone

Byzanz versteht hierunter, dass wir versuchen zum besten Wohle aller unserer Völker untereinander zu handeln. Wir stellen uns hierzu als grobe Richtline folgendes vor:

• Wir handeln primär untereinander. Ein sinnvoller Handel, der innerhalb unserer Gemeinschaft getätigt werden kann wird nicht außerhalb getätigt.
• Wir versuchen einander mit fairen handeln zu helfen. Sollte jemand ein Luxusgut im Überfluss besitzen, dass andere nicht haben wird ein Handel angestrebt - sollte kein Luxusgut im Gegensatz zur Verfügung stehen versuchen wir einen Handel zu beidseitig fairen Zahlungen zu finden, anstatt auf Völker außerhalb unserer Gemeinschaft zurückzugreifen.
• Wir streben gegenseitige Forschungsabkommen an.

6. *NEU* Nichtangriffspakt auf Dauer mit Künsigungsfrist

Byzanz schlägt einen umfassenden unbegrenzten Nichtangriffspakt zwischen unseren Völkern vor, der mit 30-Runden vorlauf gegkündigt werden muss, wenn jemand eine Auflösung des Nichtangriffspaktes wünscht. 30 Runden ermöglicht uns, auf eine Aufrüstung untereinander vollständig zu verzichten.

7. *NEU* Verhandlungen über Verteidigungsabkommen

Byzanz sieht es als sinnvoll an, wenn wir uns über die Möglichkeiten eines Kontintent-Verteidigungspaktes austauschen.

gez. Artaleon, König von Byzanz

[Hamilkar Barkas]

Selamlar Volk und Pharao von Ägypten! Selamlar Volk und König von Byzanz!

Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht Übel, wenn ich erneut das Wort ergreife und meine Meinung zu einigen der genannten Punkte präzisiere.

2. Karten und Siedlungsabsprache:

König Artaleon hat hier in allen Punkten recht, allerdings wird sich nicht alles tatsächlich so umsetzen lassen. Speziell der Abstand zwischen Konstantinopel und Istanbul ist so gering (8 Felder) und das dazwischen liegende Land so bescheiden, dass sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine 2 Siedlungen dazwischen ausgehen werden. Allerdings ist den Osmanen noch nicht alles Land dort bekannt.In Besonderem der Küstenverlauf südlich von Konstantinopel ist für uns noch unerforschtes Gebiet. Der Abstand zwischen Konstantinopel und Theben ist nur marginal größer (1Feld mehr) aber das Land dort ist weitaus interessanter. Zwischen Theben und Istanbul sollten wir 2 Städte unterbringen, wobei wir da natürlich die von Byzanz angesprochene Ressourcenlage und Gleichwertigkeit gut abwägen müssen.

Da sich im Süd-Westen die Mayastadt Palenque in etwa gleich weit von Istanbul entfernt befindet, wie im Nord-Westen Konstantinopel und unsere schöne Stadt im Westen vom Meer begrenzt ist, stellt sich der potentielle Siedlungsraum der Osmanen zur Zeit sehr beschränkt dar. Den Osten haben wir allerdings noch nicht erforscht und setzen daher unsere ganze Hoffnung darauf. Wo die Franzosen siedeln, konnten wir noch nicht in Erfahrung bringen.

3. Wunderbauabsprache:

Wie gesagt, das ist problematisch. Ich denke wir sollten auch hier offen und unbürokratisch, zum Wohle unserer Völker handeln. Es wird einzelne Wunder geben, die bestimmte Völker besonders anstreben. Hier kann man meiner Meinung nach schon seine Argumente dafür anführen und die Anderen zu überzeugen suchen. Speziell wenn es längere Zeit benötigt, um für die diese Bauwerke notwendige Schlüsseltechnologien zu erforschen, kann es schon recht wichtig sein. Wenn ich weiß, dass einer von euch dieses Wunder auch anstrebt und wesentlich schneller mit dem Bau beginnen kann, muss ich auch nicht die Zeit meiner Gelehrten prioritär dafür verwenden, sondern kann sie eventuell vorerst auf die Erforschung anderer Technologien ansetzen. Ansonsten wird wohl eine einfache Information über den Baubeginn und die voraussichtliche Bauzeit reichen.

5. Errichtung einer Freihandelszone:

Prinzipiell gehe ich mit den Ausführungen König Artaleons zur Freihandelszone konform.

Mit einer Einschränkung: Es kann nicht sein, dass man ein mehrfach vorhandenes Luxusgut innerhalb der Freihandelszone verkaufen (gegen ) muss, wenn man außerhalb ein anderes Luxusgut dafür tauschen könnte. Auch können Situationen eintreten, bei denen man Ressourcen in bilateralen Verhandlungen mit Völkern außerhalb der Freihandelszone einsetzen muss. Das muss möglich bleiben.

6. Nichtangriffspakt auf Dauer mit Künsigungsfrist und 7. Verhandlungen über Verteidigungsabkommen

Sofern wir uns über eine faire Siedlungsabsprache einigen können, sieht der osmanische Diwan und auch ich selbst keinen Grund der gegen einen langfristigen NAP und ein Verteidigungsbündnis spricht. Im Gegenteil. Mit einem Dauer-NAP mit langen Kündigungsfristen hat sich mein Diwan allerdings noch nie auseinandergesetzt und deshalb sind auch noch nicht alle Konsequenzen daraus durchdacht. Aber die Osmanen stehen dem Vorschlag prinzipiel offen gegenüber.

An meinen obigen Ausführungen könnt ihr erkennen, dass es uns Osmanen sehr ernst ist mit der Zusammenarbeit und Offenheit im Thing. Sobald wir eine positive Rückmeldung aus Theben und Konstantinopel bekommen, sind wir gerne bereit als Erstes unser gesammeltes Kartenmaterial hier zur Verfügung zu stellen. Wir beschäftigen auch erfahrene Karthographen, die aus den diversen einzelnen Kartenteilen eine "Gesamtweltkarte" zu erstellen vermögen. Ich biete deren Dienste gerne hier an.

Barış seninle olsun

Sultan Hamilkar Barkas

[Artaleon]

Werter Sultan Hamilkar,

entschuldigt die kurze Zwischenfrage, doch ist sie von uns von Bedeutung: Byzanz ging bisher davon aus, dass nur die Osmanen, die Ägytper und wir Byzantiner auf diesem Kontinent heimisch sind - nun spracht ihr auch noch von den Maya und den Franzosen - sind diese beiden Völker etwa auch auf unserem Kontinent beheimatet?

gez. Artaleon, König von Byzanz

[Hamilkar Barkas]

Selamlar König zu Konstantinopel!

Ja, wie ich euch und dem Pharao von Ägypten in meiner letzten Botschaft mitgeteilt habe, sind wir auf ein federgeschmücktes Volk getroffen, welches sich - wie wir jetzt wissen - die Mayas nennt. Von ihnen erfuhren wir, dass auch noch ein perücktetragendes Volk, genannt die Franzosen, auf unserem Kontinent beheimatet sein soll. Getroffen haben wir Letztere jedoch noch nicht. In den langen Tagen der Abstinenz, des Fastens und der Exerzitien anläßlich des Jahreswechsels, muss die Botschaft, die mein Geist an euch verfasste, wohl den Weg in die Realität der schönen Städte Konstantinopel und Theben nicht mehr gefunden haben.

Barış seninle olsun

Sultan Hamilkar Barkas

[Stompot]

So nun endlich haben meine Berater Zeit gefunden um erste Entwürfe zu Papier (bzw. in Stein zu meißeln) zu bringen, sprich den kleinsten gemeinsamen Nenner.
Ich bitte um Verbesserungsvorschläge und Ergänzungen.

1. Abhaltung von Thingtreffen:
   §1 Jedes Mitglied kann ein Thingtreffen einberufen um Themen die alle Mitglieder betreffen zu besprechen oder wenn es eines Schiedsspruchs bedarf.
   §1 Jedes Mitglied hat das Vetorecht um Beschlüsse zu verhindern.
   
2. Karten und Siedlungsabsprache:
   §2 Es werden zunächst Karten ausgetauscht um die Grenzen unserer Welt (Kontinentes) kennenzulernen.
   §2.1 Es müssen ausreichend Siedlungsplätze für jedes unserer Drei Reiche gefunden werden.
   §2.2 Die Reiche sollten möglichst zusammenhängend gegründet werden können.
   §2.3 Wenn möglich sollte jeder zwischen seiner Hauptstadt und den anderen Reichen noch Siedlungen bauen können, so dass keine Fremdgrenze direkt an die Hauptstadt angrenzt.
   §2.4 Jeder sollte über eine Vernünftige Anzahl an Ressourcen verfügen, um seiner Bevölkerung Wohlstand und Zufriedenheit zu bringen.
   §2.5 Die Qualität der Siedlungen sollte mit berücksichtigt werden. Byzanz verfügt z.b. über unmengen Land, jedoch ist der Großteil durch eine riesige Wüste unbrauchbar.
   §2.6 Die Osmanen sind bereit aus den diversen einzelnen Kartenteilen eine "Gesamtweltkarte" zur allgemeinen Verwendung zu erstellen.
   
3. Wunderbauabsprache:
   §3 Die Mitglieder sprechen uns von vorne herein ab, wer welches Wunder bauen will.
   §3.1 Wir informieren uns lediglich, wann wer mit einem Wunder beginnt und wie lange wir brauchen.
   
4. Errichtung einer Freihandelszone:
   §4 Wir handeln primär untereinander. Ein sinnvoller Handel, der innerhalb unserer Gemeinschaft getätigt werden kann wird nicht außerhalb getätigt.
   §4.1 Wir streben gegenseitige Forschungsabkommen an.
   
5. Nichtangriffspakt auf Dauer mit Künsigungsfrist:
   §5 Es besteht zwischen den Mitgliedern ein unbegrenzten Nichtangriffspakt, der mit 30-Runden Vorlauf gegkündigt werden muss, wenn jemand eine Auflösung des Nichtangriffspaktes wünscht.
   
6. Verhandlungen über Verteidigungsabkommen:
   §6 Die Mitglieder halten sich offen bei einer akuten Gefahrenlage über den Abschluss eines Verteidigungsabkommen abzustimmen.
   
7. **NEU** Aufnahme von weiteren Völkern an dem Thingtreffen:
   §7 Neue Mitglieder können nur aufgenommen werden wenn ALLE damit einverstanden sind.

[Artaleon]

Byzanz zeigt sich mit dem Vertragsentwurf der Ägypter zufrieden, möchte jedoch noch einmal betonen, dass der §2.3 "Wenn möglich sollte jeder zwischen seiner Hauptstadt und den anderen Reichen noch Siedlungen bauen können, so dass keine Fremdgrenze direkt an die Hauptstadt angrenzt." für Byzanz von äußerster Wichtigkeit ist. Spätere Zeiten sind unabsehbar und biemand kann garantieren, dass die heutigen Herrscher - mögen die Götter es geben, dass dieser Fall nicht eintritt - dann noch die Geschicke der Mitglieder lenken und wie vertrauensvoll die Nachfolger sind. Byzanz möchte in so einem Fall mit seiner Hauptstadt nicht unmittelbar an Grenzen Ägyptens und des Osmanenlandes stoßen.

Byzanz möchte gerne den gemeinsamen Weg mit den Ägyptern und Osmanen gehen sieht jedoch in diesem Punkt und in der gesamten Siedlungsplanung das größte Scheiterungsrisiko für den Abschluß des Vertrages. Aus diesem Grunde schlägt Byzanz folgendes Vorgehen vor:
A. Klärung einer Möglichen Platzierung von Siedlungen zur Grenztrennung unserer Hauptstädte, da es hier eh keine großen Möglichkeiten gibt. Ggf. über Austausch von "Kartenausschnitten", die das Gebiet zwischen uns sichtbar machen
B. Falls Punkt A geklärt werden kann: Kartenaustausch des gesamten Kartenmaterials und umfangreiche Siedlungsabsprache
C. Falls Punkt B geklärt werden kann: Abschluß des Vertrages

Byzanz möchte bei den Ägyptern und Osmanen kein Misstrauen wecken und hofft auf ihr Verständnis für diesen Vorschlag, der nur darauf abzielt mit dem Punkt A die grundsätzliche Machbarkeit einer Übereinkunft herauszufinden und die weiteren Absprachen auf eine solide Basis zu stellen, bevor vertrauliches Kartenmaterial im großen Stil ausgetauscht wird.

[Artaleon]

Eilmeldung aus Byzanz - König Artaleon lässt die fehlende Form entschuldigen:

Byzanz hat ein weiteres Volk Nordwestlich seiner Grenzen entdeckt. Sie nennen sich anscheinend die "Karthager" - Kontakt muss erst noch hergestellt werden. Byzanz möchte mit Nachdruck eine Weiterverhandlung im Thing empfehlen - unsere drei Völker scheinen die Mitte eines riesigen Kontinentes zu Bevölkern und wir müssen aufpassen nicht zwischen den Fronten anderer Völker zerrieben zu werden.

[Stompot]

Aufgrund der neuen Sachlage stimmt Ägypten dem vorgeschlagenen Vorgehen Byzanz (Punkt A, B und C) zur Abschluß des Vertrages zu.

[Hamilkar Barkas]

Selamlar!

Auch wir sehen die Weisheit in den Worten König Artaleons. Ob der Dringlichkeit der Lage habe ich nun aber beschlossen, das Verfahren zu beschleunigen. Wir Osmanen schenken euch unser Vertrauen und legen unsere Karten über das uns bekannte Grenzgebiet zwischen unseren 3 Reichen hiermit offen. Mögen wir bald zu einer gütlichen Einigung über die schwierige Frage eines Siedlungsabkommens gelangen!



Barış seninle olsun

Sultan Hamilkar Barkas

[Artaleon]

Werte Herrscher,

Byzanz ist erfreut über die schnellen Reaktionen ob dieser dringlichen Lage. Unsere schnelle Reaktion ist ein gutes Zeichen für die Stärke unseres möglichen Bundes in künftigen Konflikten.

Byzanz sieht nun die Problematik die die Osmamen schon früh angesprochen haben - es scheint kaum möglich, dass wir alle unsere Hauptstädte mit eigenen Siedlungen umgeben. Byzanz ist daher auch bereit von seiner Forderung abzurücken und möchte nun versuchen seine Stadt zumindest so mit eigenen Siedlungen zu umgeben, dass ein Einfall Fremder direkt zu unserer Hauptstadt nur aus einer Richtung und dort in einer begrenzten Frontbreite möglich ist. Flankiert durch eigene Siedlungen ist dieser Frontbereich Byzanz dann zwangsweise sicher genug.

Anbeinach dem Vorbild der Osmenen Byzanz Kartenausschnitt mit Siedlungsplänen und Vorschlägen der Byzantiner:


Mit diesen beiden Siedlungen hätte Byzanz die Einfallsforte nach Norden und nach Süden und Südosten geschlossen - lediglich die Reine Einfallpforte von Osten würde zur Hauptstadt noch offen stehen.
Als Anmerkugn zu den beiden Plätzen:
1. Der Nördliche Platz ist ein ausgezeichneter Siedlungsgrund, den Byzanz ob seiner mieserablen Hauptstadtlage gerne in Besitz nehmen würde. Weiterhin ist der Platz die Minimalentfernung von der eigenen Hauptstadt entfernt und Ägypten hätte noch eine Möglichkeit den Bereich Nördlich der Stadt und die Hügelkette mit dem Kupfer östlich der Stadt in Besitz zu nehmen, so dass Ägyptens Hauptstadt nur über eine Bergkette direkt mit dem byzantinischen Reich verbunden und sonst deutlich geschützt wäre.
2. Der südliche Platz ist ebnfalls die Minmalentfernung von der byzantinischen Hauptstadt entfernt. Es ist kein guter Siedlungsplatz aber er bietet Luxusgüter - und Byzanz besitzt bisher kein einziges Luxusgut in seiner möglichen Kulturreichweite. Die Lage zwischen Istanbul und dem Byzantinischen Reich ist von der Einfallsmöglichkeit sehr viel komplizierter als zwischen Byzanz und Ägypten. Die Osmanen könnten dann z.B. den Bereich bei der Gebirgskette nördlich von Istanbul mit vielen Oasen und Weizenvorkommen in Beschlag nehmen.

Was sagen die Herrscher der Osmanen und Ägypter zu diesem Vorschlag?

gez. Artaleon, König von Byzanz