Da ich Aufgrund von Krankheit und privatem Stress eine Weile meine alte Geschichte nicht Schreiben konnte und ich derzeit total begeistert von Starbound bin, habe ich mich kurz entschlossen, eine Story zu diesem Spiel zu schreiben.
Meine alte Story wird selbstverständlich fortgesetzt wenn ich Zeit und Lust habe.
Starbound ist ein Early Access Titel, der sich derzeit im Betastadium befindet aber trotzdem schon sehr viel Spaß macht.
Starbound kann entweder auf der Webseite der Entwickler, Chucklefish Games, oder bei einer allseits bekannten Onlinevertriebsplattform, deren Namen ich aus Rücksicht auf die empfindlicheren User nicht nennen werde , heruntergeladen werden und ist nicht allzu teuer (ca. 14 EUR).
Starbound wirkt auf den ersten Blick wie Terrariaklon, ist aber viel mehr als das.
Auf die Besonderheiten von Starbound werde ich während der Story eingehen und ich bin mir sicher, dass ziemlich schnell klar wird, weshalb dieses Spiel so faszinierend ist.
Für intressierte verlinke ich das offizielle Wiki mal hier.
So sieht der Launcher des Spiels aus, bereits jetzt ist es problemlos möglich einen Multiplayer-Server zu starten und das Spiel zu mehreren zu zocken ich selbst habe bisher noch keinen Server gestartet aber schon die eine oder andere Welt mit einem Kumpel zusammen erforscht, erobert und besiedelt.
Wer weiß vielleicht findet sich ja jemand, der einen offiziellen Forenserver hosten möchte, auf dem sich dann Dutzende von Forenusern tummeln...
Ich starte das Spiel nicht als Server sondern in der Open GL-Fassung, da ich bei der normalen Fassung mit zahlreichen Abstürzen zu kämpfen habe.
Man beachte den Hinweis auf den Betastatus. Es kann bei jedem Update vorkommen, dass man Gegenstände verliert, ganze Welten verschwinden oder alle Charaktere gelöscht werden.
Letzteres, die sogenannten wipes, sollen nun aber nicht mehr vorkommen, trotzdem muss einem klar sein, dass man alles, was man in diesem Spiel erreicht hat, durch ein Update verlieren kann.
Das ist der Startbildschirm, wenn man das Spiel nicht als Server startet, kann man sich über „Multiplayer“ bei einem beliebigen Server anmelden, wenn man die IP-Adresse und das Serverpasswort weiß.
Ich werde aber hier jetzt ein Singleplayer-Spiel starten.
Man jederzeit mit jedem Charakter an einem Multiplayer-Spiel teilnehmen. Allerdings verliert man hierbei möglicherweise sein bisher gesammeltes ingame-spielerwissen, den sogenannten Codex. Diesen werde ich euch aber ebenfalls später vorstellen.
Dies ist die Charakterauswahl, man kann beliebig viele Charaktere erstellen. Für meine Story werde ich einen neuen Charakter erstellen.
Man kann die Rasse und das Aussehen des Charakters bestimmen. Außerdem den Spielmodus.
Es gibt derzeit sechs spielbare Völker, ein siebtes ist fest geplant.
Jeder der möchte kann sich im offiziellen Forum zum Spiel registrieren und Verbesserungsvorschläge oder Ideen für neue Rassen einbringen. Das kommende Volk der Novakid wurde beispielsweise von einem Spieler entworfen.
Starbound unterstützt auch Mods, so dass manche Spieler schon jetzt ihr selbst kreiertes Volk spielen und zum Download anbieten. Ich selbst spiele ohne Mods.
Die Spielbaren Völker sind:
Die Menschen – Sollten den meisten Lesern bekannt sein.
Die Avianer – Vogelartige Aliens, die an die Atzteken angelehnt sind.
Die Apex – Affenartige Humanoide, die man am besten als hyperfortschrittliche militaristen aus einer dystopischen, von George Orwells 1984 inspirierten Welt, beschreiben kann.
Die Floraner – Pflanzenwesen, die erstaunlicherweise aber keine Ökopazifisten, sondern kannibalische Stammeskrieger sind.
Die Hylotl – Friedliche amphibische Forscher, die vom mittelalterlichen Japan inspiriert sind.
Die Glitch – Empfindungsfähige Roboter, deren Programmierung sie zwingt im Mittelalter zu leben.
Für jede Rasse kann auch das Geschlecht ausgewählt werden. Ausnahmen sind die Glitch und die Floraner. Beim geschlechtslosen Floraner wird ausgewählt, ob er eher blau oder eher rosa blüht. Bei den Glitch wird ausgewählt ob er eine Steckdose oder einen Stecker hat (seht selbst, das ist kein verklemmter Witz meinerseits).
Das Aussehen kann man sich auch auswürfeln lassen.
Den Hintergrund zu den einzelnen Völkern werde ich aus Sicht meines Charakters schildern, sobald ich eine entsprechende Begegnung habe.
Es gibt drei Spielmodi:
Normal: Wenn man stirbt verliert man 30% seiner Pixel (die ingame-Währung, die man zum craften und handeln braucht).
Hardcore: Wenn man stirbt verliert man 30% seiner Pixel und dropped sein komplettes Inventar (vor Allem beim PvP unschön).
Permadeath: Wenn man stirbt wird das Bild in der Charakterauswahl durch einen Totenkopf ersetzt und der Charakter ist dauerhaft nicht mehr spielbar.
Das hier ist unsere Protagonistin, Coralgrower, eine junge Hylotl-Friedensmissionarin, deren Name und Hintergrundgeschichte ich aus dem offiziellen Wiki geklaut habe.
Dies wird ihre Geschichte...