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Genauere Untersuchungen des Tatorts ergaben, dass der Täter anscheinend maskiert, und mit Latexhandschuhen versehen war. Dies bekräftigte die Tatsache, dass auf dem Waschbecken ein Fetzen Latex und Wollfetzen gefunden wurden. Anscheinend hat sich der Täter die Latexhandschuhe ausgezogen, und ein Stück ist hängen geblieben. Danach sind einige Wollfetzen der Maske heruntergefallen. Dies bekräftigt folgendes: Kein Täter ist perfekt.
Ansonsten fand sich noch etwas: Die Leiche wurde offenbar an der Tür ermordet. Sie wollte ins Badezimmer, und der Mörder hat zugeschlagen. Das Opfer konnte sich bis an die Dusche schleifen, wo sie starb. An Wand und Decke des Flures fanden sich Blutspuren. Es ist Blut gespritzt, und der Täter hat sich nicht die Mühe gemacht, es wegzuwischen. Die Fast-Flutung kam, als sich das Opfer über den Boden schleppte. Als sie dann gestorben ist, hörte die Blutabgabe auf. Ansonsten wäre mehr Blut in den Flut gekommen.
Cane packte die Leiche in einen weißen Leichensack ein, und trug sie raus zu seinem Auto. Wilson würde ihm spätestens bei der Opdution wiederbegenen. Und dann ging er die Wohnung ab. Dabei fand sich am Kerzenständer des Wohnzimmers auch Latex. Wahrscheinlich war der Täter daran vorbeigeschrammt. Fakt war jedoch auch, dass das Messer eine Blutspur hätte hinterlassen müssen, wenn es der Täter mitgenommen hätte. Also ist dieses wahrscheinlich noch in der Wohnung.
Wilson ging in die Küche. Er durchsuchte sämtliche Schränke. Keine Spur. Auch im Schlafzimmer fand sich nichts. Dann war er im Wohnzimmer. Dort war ein Glas. Aus einem Winkel bemerkte er da etwas drin. Und er wurde fündig. Unter den Augen der Kollegen förderte Detective Wilson den gläsernen Dolch, die Mordwaffe, zu Tage.