Nach 54 Tagen wird die Randa I in Dienst gestellt. Die Zahl lässt vermuten, dass in Zukunft auch weitere Randas im Einsatz sein könnten. Als nächstes wird dann die Herberta I in Auftrag gegeben, sobald wieder genug Population bereitsteht. In der Zwischenzeit werden die Planeten weiter ausgebaut, was ich aber nicht mehr berichten werden. Daher ist das nächste Ereignis die Erforschung der Hyperlogik, wodurch nun der Forschungscampus zur Verfügung steht. Es werden daher keine Laboratorien mehr gebaut und alte Laboratorien nach und nach ersetzt. Als nächstes stehen Logiklevel und Diplomatie als neue Optionen zur Auswahl. Beide schalten Projekte frei, die zu Wohlstand oder Forschung aus den Civ-Spielen ähnlich sind. Diplomatie kann man aber gekonnt ignorieren außer für die Folgetechnologie, die beide benötigt. Daher wird erst Logiklevel erforscht, damit Planeten ohne Projekt das Projekt „Scientist Takeover“ bearbeiten dürfen. Dadurch werden 25% der Produktion in Forschung umgewandelt. Am Anfang natürlich nicht der Brüller, aber mit der Zeit ausreichend gut.
Das zweite Kolonieschiff erreicht über die rote Sternenstraße das System Delphinius. Fünf Planeten und drei weitere blaue Sternstraßen sind hier zu finden. Delphinius II ist bereits von den Govorom kolonisiert und recht weit ausgebaut. I ist ein mondähnlicher Planet, III und IV könnte als kleine Produktionsplaneten halbwegs mithalten und V ist minimal besser als I. III wird kolonisiert.
Das nächste System wird entdeckt: Sagitta mit zwei Planeten und drei weiteren blauen Sternstraßen. Sagitta I wird kolonisiert, denn II ist bereits von den Govorom kolonisiert. Kurz wollen sie reden. Das bedeutet nur eins…
KRIEG! Und zwar nicht nur mit den Govorom, sondern auch mit den kurz darauf neu kennengelernten Minions! Und diese sind eine andere Hausnummer als die Govorom! Die Govorom haben aktuell 13 Kolonien und vermutlich acht mittelgroße Schiffe, die Minions dagegen 18 Kolonien und elf mittelgroße Schiffe! Immerhin bei den Kolonien ziehe ich mit den Govorom gleich, …
… wenn sie nicht Delphinius III erobern würden. Ist kein großer Verlust. Die KI kann es ja ausbauen. Was aber nicht in Ordnung ist, dass ein Govorom Schiff im Heimatsystem gesichtet wird! Hier wurden aber bereits Vorkehrungen getroffen: Alle Planeten haben ein Schutzschild und bis zu zwei Abwehrmaßnahmen.
Leider kann nur ein Planet dieses Schiff anvisieren und zwei Schüsse (ein Schuss pro Waffe) reichen nicht aus, um das Govoromschiff auszuschalten. Es entwischt durch die rote Sternstraße.
Auch die neue Kolonie in Sagitta wird erobert, aber von den Minions. Derweil entdeckt und kolonisiert das Kolonieschiff Ephemera I. II bleibt unkolonisiert. Das System kennt keine anderen Sternstraßen, daher geht es wieder zurück.
Es wird Zeit, den Krieg zu den Govorom zu tragen. Erstes Ziel: Sarsaparilla II. Kein Schild, aber eine Waffenplattform, die auch Schaden anrichten kann. Ich war am Überlegen, ob ich noch warte, bis die Govorom den Planeten mit ihrer Fähigkeit überarbeitet. Aber ich habe mich dann doch zum direkten Erobern entschieden. Wegen der Wankelmütigkeit habe ich zuerst alles im Orbit zerstört, was ich mir hätte sparen können, da ich ja direkt erobert habe. Zwecks Eroberung gegen zwei Bodenschilde brauchts drei Invasionsmodule: je eins gegen die Schilde und eins zum Erobern. Damit hat das Schiff keine Invasionsmodule mehr.
Zum Schluss des Kapitels wird im Nachbarsystem Gasball ein neues Govorom-Schiff gesichtet, welches die Sternstraße nach Saraparilla nimmt. Da alle Planeten mit Schilden versehen sind, greift er wohl diese nicht an. Leider sind noch keine Waffensystem online. Derweil darf die Herberta den Raumdock verlassen und wird sich mit der Randa zusammentun, um den nächsten Planeten anzugehen. Allerdings bedarf es mit den aktuellen Waffen, wie Fonte Randa in seinen Beiträgen gut erläutert hat, acht Schüsse, um die Schutzschilde m Orbit auszuschalten. Daher bedarf es eines dritten Kriegsschiffes! Namenspaten sind immer noch gern gesehen.