. Sonnensteinkern >Sonnenkern (sonst zu sperrig und es ist allen klar, was das sein soll)
2. Felb klammerte sich am zotteligen Fell des Tieres fest, als die Schattenfrau es schneller gehen ließ. > … vorwärts trieb. (sonst ‚ließ‘ auch gleich im nächsten Satz)
3. wenn sein toter Meister zu betrunken war oder mit anderen… Dingen beschäftig war, um zu arbeiten.
> Das erste ‚war‘ weggestrichen und auch ‚um zu arbeiten‘, daher: wenn sein toter Meister zu betrunken oder mit anderen… Dingen beschäftig war.
4. und durchgefrorenen Holzscheite nach und nach von den Flammen verzehrt wurden, >… eingenommen wurden (‚verzehrt‘ kommt schon mal zwei Sätz davor)
5. nur an manchen Stellen klebten noch Mantelreste oder war der Kern schwärzlich verfärbt. > nur an manchen Stellen klebten noch Mantelreste und verfärbten ihn schwärzlich. (der Kern selbst ist makellos)
6. Der Kern war zwar nicht so groß wie der ganze Stein, aber (>Einschub: dafür makellos). es gab noch einiges für ihn zu tun. > ‚es gab noch einiges für ihn zu tun‘ weggestrichen, dafür ersetzt durch: Und er würde dafür sorgen, dass das so blieb.
7. ließ aber gleichzeitig die Schultern hängen und schaute hilfesuchend zu Nebb. > ‚gleichzeitig‘ weggestrichen, kommt schon kurz davor
8. > Fetten Part weggestrichen, Nebb soll Norayks Abschiedsszene nicht stören. Es ist ihr Abschied, noch nicht seiner:
Schließlich sagte er: „Ich… hatte eigentlich auch nicht vor, nach Sonnweiler zurückzukehren. Nicht jetzt, wo der Schlächter tot ist.“
„Und was ist mit dem Auftrag?“, empörte sich der Lichtschmied. „Der liegt mit ihm vor den Ruinen der Echsenstadt begraben. Es war Norovaras Auftrag. Es gibt nichts in diesem Nest, das mich halten würde. Es war nie meine Heimat. Ich hab mir immer gewünscht, von dort wegzugehen und – das kann ich jetzt.“ Seine Stimme schien beim Sprechen abenteuerlustig zu knistern, wie ein frisch entzündetes Lagerfeuer, das erpicht darauf wartete, dass jemand Geschichten über seinen Flammen erzählte. Felb war fassungslos. Wollten sie ihn jetzt hier allein zurücklassen!? Seine Heimat war in Sonnweiler - zumindest glaubte er das. Sicherlich nicht länger in Zordoz‘ Villa, dort hatte er sich ohnehin nie wirklich heimisch gefühlt, aber der Friedhof, die ganzen Leute dort – da war er aufgewachsen! Sie konnten doch jetzt nicht einfach gehen, sie waren doch fast da! Erneut musste er mit den Tränen kämpfen und verbarg seine Augen unter den Fäusten.
> Alles weg, weg, weg (passt ins nächste Kapitel)
9. die ich abschließen möchte, bevor ich gehe. Beziehungsweise – bevor du gehst“, begann er. > kein ich, die Show gehört Norayk, daher: die ich abschließen möchte, bevor du gehst“, begann er.
10. „Erinnerst du dich an die Geschichte, die Felb hier erzählt hat?“, wechselte sie unvermittelt das Thema. Nebb erwiderte fragend ihren flammenden Blick. > „Erinnerst du dich an die Geschichte, die du hier erzählt hast?“, wechselte sie unvermittelt zu Felb. Er erwiderte fragend ihren flammenden Blick. (siehe oben, das ist ihre Show, nicht Nebbs)
11. „Ich habe mich gefühlt wie diese Sterne, Nebb, als du mir mein Augenfeuer genommen hast. Die Dunkelheit, mein einstiger Vertrauter, war mir fremd geworden. Und ich habe dich dafür verantwortlich gemacht, in dir die drohende Finsternis gesehen. Aber ich weiß jetzt, dass du das nicht warst – oder zumindest nicht mehr bist. Du bist Licht geworden. Ich hingegen… ich war es, die der Dunkelheit fremdgegangen ist. Ich kam aus dem Norden, dann bin ich auf euch gestoßen. Und versteht mich nicht falsch, es war mir eine Freude, euch kennenzulernen. Dich, Dieb, auch die, die die Dunkelheit genommen hat – und Felb natürlich.“
> Nein, nein, nein, aus selbigen Grund wie oben:
„Ich habe mich gefühlt wie diese Sterne, als mir mein Augenfeuer genommen wurde. Die Dunkelheit, mein einstiger Vertrauter, war mir fremd geworden. Und ich habe andere dafür verantwortlich gemacht, in ihnen die drohende Finsternis gesehen. Aber ich weiß jetzt, dass sie das nicht waren – oder zumindest nicht mehr sind. Sie sind Licht geworden. Ich hingegen… ich war es, die der Dunkelheit fremdgegangen ist. Ich kam aus dem Norden, dann bin ich auf euch gestoßen. Und versteht mich nicht falsch, es war mir eine Freude, euch kennenzulernen. Auch dich, Dieb, auch die, die die Dunkelheit genommen hat – und dich natürlich am allermeisten, Felb.“
12. „Es gibt nichts, dass du mir wiedergeben kannst, Nebb. Weil du mir nichts gestohlen hast.“ > verschoben, dahin wo Nebb ihr das Augenlicht zurückgeben will.
> Dafür fällt am ursprünglischen Ort folgendes weg: Dann trat sie vor den Lichtdieb. „Es gibt nichts, dass du mir wiedergeben kannst, Nebb. Weil du mir nichts gestohlen hast.“ Ohne eine Reaktion abzuwarten ging sie zu Felb.
13. das Feuer in ihren Augen zu studieren, > ...zu ergründen
14. (> Einschub: „Wenn du willst, kannst du mitkommen.“ Felb war wie betäubt, er rührte sich nicht.) „Mach’s gut, Felb“, sagte sie schließlich
15. „Werden wir uns irgendwann wieder sehen?“, fragte er leise. Norayk legte die Stirn in Falten. „Ich glaube nicht.“ > MONGKE!!!! ...“Alles ist möglich.“
16. Ein verschmitztes Lächeln umspielte ihre Lippen. > verschoben, noch vor dem ‚Alles ist möglich.‘
17. Dann schickte sie sich schon an, tatsächlich zu gehen, wandte sich dann aber ein letztes Mal um. (>Einschub: Zum Lichtdieb.) „Ach Nebb, wenn du mir trotzdem einen Gefallen tun willst – dann sei noch für den Felb (> nur: Felb) da. Entzünde das Feuer in seinen Augen und schenke ihm und seinen Leuten die Flammen, die du mir nicht zurückgeben kannst.“
18. zumindest regte sie sich nicht. > zumindest reagierte sie nicht.