Da hier die Idee aufkam, dass man als Civforum einen Roman oder eine (Kurz-)Geschichte schreiben könnte, würde ich hier gerne das Interesse/ die Bereitschaft/ Ideen, wie man es angehen könnte diskutieren.
Von der wuchtigen Umfrage nicht abschrecken lassen, die soll nur ein Stimmungsbild liefern und nicht endgültig sein oder direkt beantwortet werden; ich glaube aber, dass so ein Projekt, zumindest wenn es ein ganzer Roman werden soll, ein bisschen Engagement braucht, wenn es gleichmäßig auf viele Leute verteilt werden soll. Vielleicht merkt man ja, dass nur 3-4 Leute Lust haben und schraubt den Anspruch entsprechend runter, fängt z.B. nur mit einer Kurzgeschichte an oder so.
Als Referenz-Aufwand, wenn man nur das endgültige Schreiben zählt:
Buchlängen werden idR in der Einheit Normseiten angegeben (wobei eine Normseite ca. 250 Wörter umfasst; dieser Post hat ca. 330 Wörter). Genretypische Längen sind z.B.:
Genre
#Wörter #Seiten Mainstream*, Erwachsene um die 80.000 ca. 250 - 350 SciFi, Fantasy um die 110.000 ca. 450 Kinder um die 40.000 ca. 150 Junge Erwachsene um die 65.000 ca. 250 Kurzgeschichte um die 25.000 ca. 100
*das ist natürlich kein Genre, aber sozusagen die Gauß'sche Mitte; Krimis, Frauenbücher, Liebesschnulzen, sowas halt.
Als Diskussionaufhänger führe ich nochmal kurz die Schneeflockenmethode nach Randy Ingermanson an (Englisch: https://www.advancedfictionwriting.c...wflake-method/, Deutsch: https://www.schriftsteller-werden.de...ken-methode-1/). Die gibt grob gesagt ein Gerüst vor, wie man einen Roman schreiben kann: man beginnt mit der Story in einem Satz, dann erweitert man den auf 5 Sätze, dann auf eine Seite, auf vier Seiten etc. bis man eine Szenenübersicht hat, die man dann "nur" noch ausformulieren muss. Ein derartiges Vorgehen stelle ich mir sinnvoll vor, weil dann eine in sich schlüssige Geschichte entsteht und man
Man könnte also z.B. so vorgehen, dass man sich in den ersten paar Tagen (z.B. per Umfrage) auf Genre und den Kern der Geschichte einigt, dann über die 5 Sätze diskutiert etc. bis man die Szenen auf einzelne Leute aufteilt und diese ausformuliert werden.
Mit Google Docs o.ä. könnte man die einzelnen Dokumente synchron halten.
Zitat von Baldri
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b
). Da stimme ich natürlich gerne ein, aber ich würde ebenfalls nur ungerne einen generischen, tolkienesken Elfen-Ork-Europäisches Mittelalter-Eintopf zubereiten 
): Man ändert die Welt einfach in einem oder zwei entscheidenen Punkten, und daraus kann man dann organisch eine deutlich andere Welt ableiten.
?
