Zumindest können sie nützlich sein, wenn wir eine Annäherung an die USA verhindern müssen, aber da stimmen sie eh dagegen.
So nachdem jetzt hier geschlossen ist:
Also ich würde die extremere Position der Partei einnehmen, einfach immer polarisierende Meldungen raushaun Hauptsache im Gespräch bleiben
Ansonsten würde ich vorschlagen erstmal in die Opposition zu gehen und viel blocken und sagen wie schlecht die anderen Parteien alles so machen
Mal kucken, ob es Gruppen gubt, die keiner anvisieren will, die sollten wir uns holen
Wenn ich nicht mehr tragbar bin, muss ich halt ne eigene Partei machen
BruderJakob könnte mit mir Pöbler machen
Ist Jakob jetzt offiziell dabei?
Zur Verfassung: Besser starkes Parlament, weil wir am Anfang bestimmt nicht den Präsidenten stellen. Der soll aber direkt vom Volk gewählt werden.
Überhaupt wäre eine Ablehnung an das französische System eine Überlegung wert. Das macht eine autoritäre Richtung einfacher.
Zur Innenpolitik: Das Militär ist ja noch Vetomacht anscheinend und in Lateinamerika hat das ja im Kalten Krieg alle Nase lang irgendwo die Regierung abgesetzt, wenn es ihnen zu bunt wurde. Demzufolge sollten wir, die wir ja eh die kleinbürgerlich-konservativ-katholische Klaviatur bespielen wollen, einen guten Draht zum Militär aufbauen. Die dürfen von Demokraten und Liberalen nicht völlig entmachtet werden. Wo kämen wir denn dahin?
Die Geheimpolizei muss auch bleiben.
In Sachen Bildung ist die KK wahrscheinlich noch sehr bedeutend. Denen sollten wir auf jeden Fall versprechen, dass wir keine säkulare Bildung stärken wollen, sondern die Kirche die Hand drauf behalten darf.
Überhaupt wäre es für uns wohl gut, wenn die ländliche, katholische und konservative Gesellschaft weitestgehend erhalten bleibt. Mehr liberal-bürgerliche Städter können wir nicht gebrauchen.
Von der Schulpflicht sollten wir über eine ganz grundlegende Bildung hinaus echt die Finger lassen. Die Landwirte brauchen alle Hände auf dem Feld. Von mir aus können wir auch Heimunterricht erlauben.
Im Sozialbereich und überhaupt im öffentlichen Leben den Schulterschluss mit der Kirche suchen.
Ich bin ja arg auf unsere Ziele gespannt. Je nachdem könnte das wohl auch größeren Einfluss auf die Debatte haben.
Ich würde übrigens gern den katholischen Parteiflügel spielen.
Falls es sich bei den Populisten um die Anhänger der früheren Diktatur handelt, könnte es auch Gegner der Kirche bei uns geben.
Sehe jetzt auch nicht, dass wir zwingend erzkatholisch sein müssen
Wir sind das, was das Volk will
@Jon: Ich denke eigentlich nicht, dass wir hier die Anhänger der Diktatur sind. Die dürfte auch eher unbeliebt sein, denn sie wurde ja nicht einfach so gestürzt.
@CivIVer: Erzkatholisch nicht (bis auf Jon, der da etwas extremer sein darf), aber wir sollten schon versuchen, uns als Partei des Anstands und der familiären Werte zu geben.
Mal die Daten aus der Chronik:
Rentner ca. 1%
21-60 ca zwei Drittel%
Kinder und Jugendliche unter 21 ca. ein Drittel
Oberschicht: 3%
Mittelschicht: 25%
Unterschicht: 72%
Wirtschaftssektoren
Bauern: 60%
Bergbau: 23%
Industrie: 5%
Die restlichen 12% sind dann staatlicher Kram, Handel und Dienstleistungssektor. Wir sind offensichtlich eine agrarisch geprägte Gesellschaft.
Katholizismus: 99,8% (!!!!)
Latinos 62%
Afrokaribisch 38%
Fraktionen:
erzkatholisch: 15%
Sozialisten: 7%
Kapitalisten: 12%
Intelligenzija: 0%
Liberale: 7%
Demokraten: 7%
Populisten: 7%
So und damit lässt sich doch arbeiten. 7% Populisten sollten wir bekommen können. Zudem möglichst die 15 % Superkatholiken. In den anderen Threads war bis gestern nicht zu lesen, dass sich sonst jemand auf die Seite der Katholiken stellt. Bei den Sozis und Liberalen ist das auch eher schwieriger einzubauen. Einzig die Demokraten sehe ich da als Konkurrenz. Wenn wir die am ehesten katholische Partei sind, sollten wir die 15% abgreifen können. Wir sind einfach die "Partei für das katholische Vaterland" Marke CSU/FPÖ.
Wir müssen doch demnächst auf einer verfassungsgebenden Versammlung mit den anderen eine Verfassung schreiben. Da sollten wir zumindest mit der Forderung "Katholizismus als Staatsreligion" einsteigen und uns vielleicht auf "Katholische Kirche nimmt aus historischen Gründen eine besondere Stellung in Staat und Gesellschaft ein" runetrhandeln lassen. Das ist Wischiwaschi genug, dass die anderen da zustimmen können, außer die Roten. Wenn wir es nicht durch bekommen, haben wir uns aber zumindest profiliert.
Außerdem sollten wir uns auf die 60% Bauern und allgemein die Unterschicht stürzen mit unseren sozialen Forderungen. Besonders, da die Gesellschaft wohl nicht sehr städtisch geprägt ist (Hauptstadt mit 8.000 und das zweite Zentrum mit 3.500 Einwohnern). Man kann also sagen, dass es eigentlich nur Kuhdörfer gibt und wenn Maxim das nur ansatzweise realistisch gestaltet, dürfte es kaum ein richtiges bürgerlich-liberales Milieu geben. Die Leute sollten ziemlich provinziell, konservativ und halt standardkatholisch sein.
Der Präsident sollte unbedingt direkt gewählt werden. Personenwahlen sind für den Populismus immer super.
Zudem haben wir anscheinend Erfahrungen in der Waffen- und Rumindustrie.
Die USA sollten wir öffentlich eher anprangern, weil sie die alte Diktatur gestützt haben (der Sanchez [hat der echt nur einen Nachnamen?) hat sich an die angelehnt und dort sogar ins Exil fliehen können). Das sollten wir ausnutzen.
Die Geheimpolizei gibt es ja noch? Könnte noch nützlich werden.
Die Gesellschaft ist zwar nicht so jung wie einige in Afrika oder der arabischen Staaten heutzutage, aber nichtsdestotrotz sollten wir uns auf Familien der ländlichen Unterschicht konzentrieren und ein wenig Frömmelei an den Tag legen.
Ich lese gerade, dass man hier keine PNs schreiben soll. Ähm, sollten wir dann demnächst Threads für Unterredungen mit den anderen Parteien aufmachen?
Besonders mit den Kommunisten sollten wir uns absprechen, um ein paar üble demokratische, bürgerliche und rechtsstaatliche Sachen zu verhindern bei der Verfassung.
Ich würd das mal auf uns zukommrn lassrn, und uns nicht schon so früh festlegen