[Siebter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 1/5]
[Küstenlandschaft im Norden Ekot-Emers]
[Königreich Halak]
Das kleine Königreich entwickelt sich langsam von einem Unruheherd zu einem relativ ruhigen und stabilen Land. Allerdings formiert sich ein gewisser Widerstand gegen die Einführung eines Bernsteinregals weil viele Bauern um den lukrativen Nebenerwerb fürchten. Allerdings hält sich der Protest in Grenzen und äußert sich vor allem im Entstehen eines überschaubaren Schwarzmarktes.
Der König erhält zudem folgenden Geheimbericht:
Achtung Spoiler:
[Lardissa]
Teile des königlichen Berichts betreffen auch Lardissa. Man bittet darum sich direkt an den König zu wenden wenn man die betreffenden Informationen erhalten will.
Die Truppen welche man dem Kaiser zur Unterstützung schickt erreichen in Qor-Alad den Gründel und bitten dort um weitergehende Anweisungen weil sie bisher von den Befehlsketten weitestgehend abgeschnitten gewesen waren.
Im Land selbst kehrt wieder Ruhe ein nachdem zuletzt ein Streit zwischen einigen Mitgliedern des niederen Adels und dem Dogen entbrannt war.
In Lardissa, Cor und einigen kleineren Gemeinden kommt es zu Versammlungen bei denen die Anwesenden das blaue Kaiserbanner sowie zum Teil auch das Kaiserbanner tragen. Von Cor aus machen sich etwa 200 Bauern auf in Richtung der Hauptstadt. Die lokalen Adligen versuchen das so weit als möglich zu unterbinden weil ihnen klar ist, dass diese Haufen wohl niemals bis nach An-Qalala kommen würden - auch weil ihnen kundige Führer fehlen. Manch ein Adliger setzt darauf die sich in allen Ecken des Landes bildenden Haufen mit eigenen Truppen abzudrängen. Andere bieten an im kommenden Jahr mit in den Krieg zu ziehen - in der Hoffnung Zeit zu gewinnen. Man kann und will sich keine verlassenen Felder leisten.
[Doraea]
In Doraea wird die Lage ebenfalls angespannter weil Vielerorts die Radikalen das Wort ergreifen. Die Sekte unter Sacricul hat vor allem in der Region um Senbahal weiter starken Zulauf. Gerade dagegen richten sich nun auch die Bemühungen der Turmtreuen. In einigen Gegenden befürchten die Magistrate offene Konflikte. Dem ist nicht zuträglich, dass Gerüchte die Runde machen ein kleines Schiff habe sich abgesetzt um sich der Flotte Antiochus I dem Bemühten - wie ihn die Leute inzwischen nennen - anzuschließen.
[Ghand]
In Ghand und Talassa versammeln sich tausende Kämpfer und Bauern unter den Bannern von Kirche und Konzil und marschieren zum Teil auch in Richtung Qor-Alad um sich dort den Truppen des Fürsten aus Lardissa anzuschließen. Viele der Bauern in den Gebieten bitten dringend um Unterstützung durch reguläre Truppen um die wildesten Auswüchse der Plünderei unter Kontrolle zu bekommen.
In Talassa werden die Farben des Königs am Mechtel verbrannt und Strohpuppen in Brand gesetzt die den König darstellen sollen. Die Atmosphäre ist angeheizt.
[Cauros]
Das Land atmet auf, als bekannt wird, dass die Truppen aus Ekot-Emer abziehen und damit der Konflikt beigelegt zu sein scheint. Die Adligen wollen wissen ob der Fürst die angebotenen 2.000 Avlon dennoch für einen Festungsbau verwenden will.
Darüber hinaus erhält man Hinweise aus der Bevölkerung die nun die ersten Gelder aus dem Topf für Wohlfahrt erhalten haben wo sich eventuell Piraten aufhalten könnten. Leider sind die Piraten schneller. Dennoch hat man einen Erfolg zu vermelden: In einer Schenke kann man drei Männer stellen denen nachgesagt wird mit Hehlerware der Piraten Handel zu betreiben. Einer wird im Handgemenge getötet. Zwei jedoch festgenommen. Sie stehen zum Verhör bereit.
Der Adel wird deutlicher und bittet den Dogen zumindest in Form einer Gabe an die Kirche oder ein Zeichen an den Kaiser dessen Bemühungen zu unterstützen den Frevler am Mechtel zu bestrafen.