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Thema: [Werewolves] Strategietipps zu einzelnen Karten

  1. #1
    hat den Blues Avatar von Elwood
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    [Werewolves] Strategietipps zu einzelnen Karten

    Ein neuer Thread für Erfahrungen, Kommentare und Hinweise zu den verschiedenen Karten. Writing Bull hat ja bereits an andere Stelle gebeten, Screenshots, die die Minikarte enthalten, zu spoilern, um anderen nicht die Entdeckerfreude zu nehmen. In diesem Sinne spoiler ich mal meine Anmerkungen zu den zwei Karten, die ich bisher vor allem gespielt habe:

    m003 (normal)
    Achtung Spoiler:
    Hat mir gut gefallen, die Stoßrichtung der WW ist auf eine Richtung beschränkt, daher einfacher zu verteidigen, dafür ist das Umland ziemlich frostig und waldig, das Fußfassen fällt schwer. Konnte Boston halten und später auch die zweite Stadt wieder errichten, danach langsamer Siedlungsvorstoß entlang des Flußes im Nordwesten. Selbst Sumpf ist mit Fluß ertragbar (Mühle!). Hatte die Stein und die Hanfproduktion save auf ein paar Vorderinseln ausgelagert, sie erleichern die Karte deutlich


    m002 (anspruchsvoll)
    Achtung Spoiler:
    Gefiel mir noch besser als 003, das Umland ist ein Traum, aber das Grauen auch recht nahe. Sehr nett, dass es noch eine Straße mehr als nur in Richtung Indianerreservat gab, das reizt zum Entdecken (wo führt die wohl hin ...). Indianer wurden früh ausgelöscht, geben einem aber eine Art Aufschub für die zweite Siedlung, bevor es ernst wird. Danach konstante Attacken aus zwei Richtungen. Mit etwas Glück (Hessenevent), schnell zwei Bestienjägern und danach den Bären konnte ich mich behaupten. auf der Landenge im Süden wurde gelich zu Spielbeginn eine Stadt positioniert (Hügel!), die den WW-Andrang bisher gut abfängt. Gelegentliche Durchbrüche im Westen, dort ist mehr Land und die WW umlaufen hin und wieder die dortige Stadt (Mühle + Plantage verloren ... ). ca. ab R150 relative Sicherheit eingekehrt. Eisen liefert eine vierte Siedlung östlich von Boston. Vor allem die zwei Angriffsrichtungen der WW machen diese Karte interessant.
    Geändert von Elwood (22. August 2012 um 20:04 Uhr)
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  2. #2
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    Achtung Spoiler:
    Die Startposition der zwei Städte ist ziemlich ungeschützt, es ensteht schon früh Druck aus dem Nordwesten und Süden der Karte.

    Beide Städte liegen mehrere Züge vom Hauptstadt-Transfer entfernt, relativ ungünstig. Mit der nördlichen Stadt, Soppy Swamp, lässt sich kaum etwas anfangen, da erst der Sumpf ringsum entwässert werden müsste. Bei den ständigen Werwolf-Attacken kaum möglich.

    Im ersten Versuch wurden gleich beide Städte überrannt.

    Im zweiten Versuch habe ich beide Städte geräumt und bin auf die drei kleinen Inseln ausgewichen. Die geben nicht viel her, es reicht aber für eine solide Produktion von Lederwesten, Eisenwaren und Flinten. Ganz im Norden liegt noch ein geschütztes Tal, in dem die Bonusressource Silbererz zu finden ist. Etwas weiter hinten im Tal kann noch eine schöne Menge Felle gewonnen werden. Es dauert natürlich seine Zeit, bis die Inselkette produktiv läuft. Man sollte schon früh Schulen errichten und jede Menge Fischer ausbilden. Die Endfertigung muss auch geschickt verteilt werden, da Nahrungsüberschüsse anfangs knapp sind. Bei mir sah das so aus:

    Nördlichste Insel: Holz, Silberkugeln, Pelzwaren
    Mittlere Insel: Viehfarm, zwei Eisenminen, Eisenwaren, Waffenschmiede
    Südlichste Insel: Lederwesten, Schulausbildung (größter Nahrungsüberschuss), zentraler Handelshafen mit der Hauptstadt, da nur ein Zug vom Transfer entfernt

    Waren und Rohstoffe werden also vom Tal im Norden sukzessive über die einzelnen Inseln verteilt und dabei weiterverarbeitet. Die fertigen Produkte schließlich von der südlichsten Insel verkauft.

    Sobald das alles rund läuft, kann mit dem Aufbau einer Invasionsarmee begonnen werden. Als Brückenkopf habe ich die Engstelle in der Nähe des indianischen Verbündeten gewählt. Ist diese Stadt erst einmal befestigt, kann östlich davon eine weitere Stadt errichtet werden, die unbehelligt auf große Mengen Eisen und Steine zugreifen kann. Weiter wie üblich: Laufwege der Werwölfe mit neuen Städten blockieren und somit nach und nach die Karte Richtung Süden und Westen erschließen. Dabei auf Engstellen achten, die im Idealfall direkt per Schiff erreichbar sind.

    Die Werwolf-Stadt im Nordwesten der Karte habe ich irgendwann erobert, da ich im nördlichen Teil der Karte endlich Ruhe haben wollte. Zum Glück hatte die nur 10 Älteste gebunkert, war zwar hart, aber machbar.

    Bei einem späteren Versuch konnte ich Boston halten, war aber sehr mühselig und die Ausdehnung sehr schleppend. An die wirklich nützlichen Ressourcen kommt man auf diese Weise nur langsam heran, vor allem Silber ist ein Problem.
    Geändert von Rotmilan (27. Oktober 2013 um 13:48 Uhr)

  3. #3
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    Achtung Spoiler:
    Schöne Karte, ziemlich knifflig in der Startphase. Schon zu Beginn umstreifen Werwölfe der Stärke 4 die Siedlungen, was die Gründung zusätzlicher Siedlungen sehr erschwert.

    Angriffe erfolgen aus dem Westen und Süden der Karte. Die Werwolfstadt im Süden ist sehr nah, wie die ersten Erkundungen schnell zeigen. Die Siedlung der verbündeten Indianer blockiert eine zweite Siedlung, was den Druck aus Westen zu Beginn etwas dämpft. Das muss aber nicht auf Dauer so bleiben, in meiner Partie wurden die Indianer irgendwann überrannt. Das erhöhte den Druck auf die westliche Verteidigung enorm, hat gerade so gehalten.

    Ausgangssituation und Startphase:

    Die Stadt Boston kann sehr große Nahrungsüberschüsse erwirtschaften, daher gut für die Endfertigung und Schulausbildung geeignet. Gleich östlich davon liegt eine Bonusressource Eisenerz. Hier habe ich eine Hafenstadt gegründet, um den Handel mit der Hauptstadt und den restlichen Inseln zu verkürzen. Etwas weiter südlich liegt eine Insel mit der Bonusressource Silbererz. Mit einem Pionier und einem Erfahrenen Silberschürfer aus der Hauptstadt läßt sich dort sehr schnell eine solide Geldquelle erschließen.

    Boston selbst liegt ungeschützt und muss dringend mit einer Siedlung in der südlichen Engstelle abgeschirmt werden. Das musste ich per Schiff erledigen, da meine Einheiten aufgrund der frühen Belagerung auf dem Landweg niemals angekommen wären. Am besten auf der linken Seite der Engstelle auf einem Hügel gründen, um den zusätzlichen Verteidigungsbonus zu nutzen. Danach schneller Ausbau der Verteidigungswerke.

    Der Süden lässt sich auf diese Weise schnell unter Kontrolle bringen, kritischer ist der Westen der Karte. Die zweite Startsiedlung verfügt über keine eigenen Holzressourcen, kann daher nur schleppend und mit manueller Holzzufuhr ausgebaut werden. Außerdem umlaufen die Werwölfe diese Siedlung ganz gerne mal. In den ersten beiden Versuchen hat es mich so ab Runde 150 erwischt, mit dem ersten Ansturm der stärksten Werwolfvariante.

    Im dritten Versuch habe ich diese Siedlung aufgegeben und ein paar Felder südlich in den Hügeln am Fluss neu gegründet, um die Laufrichtung der westlichen Werwölfe besser zu blockieren und den Hügelbonus zu nutzen. Diese Strategie hat auch gut funktioniert. Als die Indianersiedlung schließlich fiel, musste ich dennoch schnell eine weitere Siedlung an der Küste gründen (Hügel natürlich), da die Werwölfe aus dem Norden direkt an der Küste entlanglaufen. Alternativ kann man diese Werwolfstadt auch direkter blockieren, indem man eine Siedlung direkt am Ausgang ihres Tals gründet. Das geht zum Glück bequem an der Küste, nur zwei Züge von Boston entfernt.

    Noch ein letzter Hinweis für alle, die gerne die Städte erobern (auch wenn das extrem schwer ist): Die westlichste Werwolfstadt kann mit einem kleinen Trick auch direkt per Schiff erreicht werden. Es gibt eine Stelle, in der der See im Westen nur durch ein Feld vom östlichen Meer getrennt ist. Wird dort eine Stadt errichtet, können Schiffe einfach durch diese Stadt hindurchfahren. Auf diese Weise lassen sich Truppen direkt vor die Haustür der Werwölfe bringen. Der Landweg dürfte im späteren Spiel ziemlich schwierig werden...

  4. #4
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    Achtung Spoiler:
    Startposition dieses Mal im kühlen Norden der Karte, daher kaum nutzbare Acker- und Weideflächen zu Beginn. Es lässt sich aber eine brauchbare Produktion von Lederwesten und Pelzwaren aufbauen. Angriffe der Werwölfe erfolgen im Prinzip nur aus nordwestlicher Richtung, nur zu Anfang auch mit Schlenkern über den indianischen Verbündeten im Norden. In meiner Partie wurden die Indianer überraschend schnell ausgelöscht.

    Bei der Erkundung des Fjords in Richtung Nordwest stößt man prompt auf die erste Werwolfsiedlung. Bei der weiteren Erkundung wird schnell klar, dass die Werwölfe aus den anderen Siedlungen ebenfalls hier vorbei müssen, um Boston anzugreifen. Es bietet sich daher an, in direkter Nähe dieser Werwolf-Stadt eine eigene Siedlung zu gründen (Hügel und direkter Zugang zum Meer!). Sobald diese Stadt befestigt und mit hinreichend starken Truppen gefüllt ist, kann man die Werwolfplage für den Rest der Partie an dieser Stelle aufhalten. Dadurch bekommt man auch Zugriff auf die dringend benötigten Bonusressourcen Eisenerz direkt nordwestlich von Boston. Silber lässt sich ebenfalls in der Nähe gewinnen, allerdings auch vollkommen sicher auf einer kleinen Insel in der Nähe.

    Im Süden der Karte gibt es noch jede Menge ertragreiche Inseln. Für den Verkauf in der Hauptstadt empfiehlt sich die Ausbeutung der Silbervorkommen inkl. Weiterverarbeitung zu Silberkugeln. Ressourcen wie Tabak lohnen nur ganz am Anfang, da der Erlös später in keinem Verhältnis zur Auslastung der Transportkapazitäten mehr steht.

    Abgesehen von den Inseln gestaltet sich die weitere Expansion schwierig, da die Werwolfstädte nie weit entfernt sind. Um es mir einfacher zu machen, habe ich die Werwolfstadt in der Mitte der Karte zerstört und die Engstelle westlich davon blockiert. Praktischerweise liegt diese Siedlung so dicht am Meer, dass man die eigenen Truppen von Schiffen aus auf einem Hügel südwestlich der Werwolfstadt absetzen kann.

    Die Besiedlung der frei gewordenen Fläche hätte für den Sieg wahrscheinlich schon gereicht, aber die anderen beiden Werwolfstädte mussten auch noch dran glauben.

  5. #5
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    Achtung Spoiler:
    Mit dieser Karte habe ich so meine Probleme. Die Startposition wird innerhalb kürzester Zeit massiv von Westen und Osten attackiert. Boston liegt zwar ganz gut auf einer Engstelle mit Hügel, aber dennoch wurden meine Startsiedlungen schnell überrannt.

    Zwei der drei Werwolfstädte liegen nah an der Startposition und erzeugen von Anfang an Werwölfe der Stärke 4, daher der hohe Druck zu Beginn. Ich unternahm mehrere vergebliche Versuche, die Laufwege der Werwölfe so früh wie irgend möglich zu blockieren, aber am Anfang bekomme ich einfach nicht schnell genug verteidigungsstarke Einheiten zusammen.

    Plan B war der Rückzug auf die vorgelagerten Inseln, die über riesige Mengen an Eisen- und Silbererz verfügen. Davon abgesehen geben die aber nicht sonderlich viel her, besonders Weide- und Ackerflächen sind rar. Entsprechend lange dauert der Ausbau. Letztlich habe ich wohl mal wieder zu gemütlich die Siedlungen optimiert und die Rückeroberung des Festlands zu lange aufgeschoben. Ab Runde 250 habe ich zwei Versuche unternommen. Der erste Versuch war auf der alten Startposition von Boston und ist kläglich gescheitert. Innerhalb von zwei Runden standen zwei Superstapel Werwölfe vor der Tür (um die 100), viele davon die stärkste Variante. Meine vielleicht 25 Einheiten (Bestienjäger-Offiziere, Elektrische Felder, Waldläufer, Hessische Söldner, etc.) haben mit Mühe die erste Welle überstanden und wurden beim zweiten Angriff ausgelöscht.

    Den zweiten Versuch habe ich weit im Osten gestartet, damit die Werwölfe ein paar Runden länger brauchen, bis sie vor der Tür stehen. Konnte die Stadt bis zur Festung ausbauen (Bau beschleunigen...), aber nach drei Wellen war auch hier Schluss. Jetzt hilft wohl nur noch eine Landeoperation à la Operation Overlord, so in der Größenordnung 15 vollbeladene Schiffe mit Bestienjägern. Mal sehen, ob ich dazu noch die Motivation aufbringe.

    Vielleicht bräuchte es zu Anfang eine Strategie, die auf sehr schnellen Truppenaufbau abzielt. Also jede Menge Prediger, die über Immigration jede Menge potenzielle Soldaten heranschaffen, die wiederum mit den Erlösen aus den Silbervorkommen ausgerüstet werden. Den Brückenkopf zum Festland müsste man jedenfalls wesentlich früher errichten.

  6. #6
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    Für mich als Modder und Kartenbauer sind deine präzisen Schilderungen sehr, sehr aufschlussreich. Ein so genaues und qualifiziertes Feedback lässt sich kaum toppen. Respekt!

    Zur Karte Medium 004:

    Achtung Spoiler:
    Vorneweg: Ich fürchte, die ist tatsächlich etwas schwierig geraten. Diese Map sollte wohl eher in der Kategorie "Difficult Map" auftauchen.

    Die vorgelagerten Inseln haben, wie du selber ja auch schon schilderst, große Silbervorkommen. Silber muss nicht zwangsläufig in Produktionsgebäuden zu Fertigwaren "veredelt" werden und spült bei seinem extrem hohen Stückpreis rasch viel Geld in die Schatzkammer. Damit lassen sich Truppen kaufen, auch wenn man keine größeren Produktionsketten errichtet, um eine Fertigwarenindustrie aufzuziehen.

    Um die Partie zu gewinnen, muss man aufs Festland zurückkehren, um die Siegbedingung zu erfüllen. Runde 250 ist für diese Rückkehr sehr, sehr spät. Die Mod enthält ja den Mechanismus, dass die Werwölfe im Laufe einer Partie immer häufiger neue Einheiten erzeugen, und der Anteil der starken und superstarken Einheiten wächst ebenfalls. Normalerweise reduziert sich die Anzahl der Gegner laufend dadurch, dass Werwolfeinheiten beim Angriff draufgehen. Zieht man sich als Gegner allerdings komplett zurück und bietet man keine Angriffsziele, verlieren die Werwölfe keine Einheiten. Stellt man sich den Werwölfen erst nach mehreren hundert Runden zum Kampf, ist das Festland mit riesigen und ungeheuer starken Gegnermassen überfüllt. Dann ist kaum noch ein Durchkommen. Das ist auch von Seiten der Modder so gewollt: Wäre eine Strategie erfolgreich, bei der der Spieler mehrere hundert Runden lang jedem Konflikt aus dem Weg geht, um dann in einem kurzen Endkampf den Feind rasch aufzurollen, wäre das Spiel langweilig.

  7. #7
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    Vielen Dank für Deine Erklärungen und Tipps zur Karte! Wird mir für zukünftige Partien bestimmt eine Lehre sein. Ist schon erstaunlich, welchen Einfluss das Design der Karte auf die gesamte Strategie hat.

    Achtung Spoiler:

    Denke auch, dass ich die Einnahmen aus dem Silbererz lieber frühzeitig in Lederwesten und Silberkugeln investiert hätte. Nur fehlte es mir an Siedlern, die ich zu Bestienjägern hätte machen können. Werde in Zukunft also wieder mehr auf Immigration und große Nahrungsüberschüsse setzen, weniger auf perfekt austarierte Produktion und Veredlung.

    Die Rückzugsstrategie hatte ich ja schon für die Karte Medium 001 verfolgt, allerdings hat dort der indianische Verbündete überlebt und mit ein paar superstarken Einheiten den gesamten Werwolf-Nachwuchs unter Kontrolle gehalten. Deshalb konnte ich auch nach fast 200 Runden relativ problemlos einen Brückenkopf etablieren. Auf Medium 004 wurde der Verbündete jedoch nach etwa 100 Runden überrollt.

    Letztlich habe ich aber doch noch gesiegt. Ich dachte mir: Wenn schon eine große Landeoperation, warum dann nicht gleich den vernichtenden Streich führen? Also bis in Runde 400 hinein Einheiten aufgebaut und Schiffe gekauft/gebaut. Am Ende hatte ich ca. 25 gefüllte Schiffe. Als Ablenkung habe ich wieder weit im Osten der Karte eine Stadt zur Festung hochgezogen und mit ca. 40 defensiven Einheiten gefüllt. Parallel dazu habe ich die restlichen Schiffe mit Angriffstruppen gefüllt und in der Nähe der Werwolf-Städte vor Anker gehen lassen. Wie erwartet kamen sämtliche freien Werwölfe meine neue Stadt im Osten besuchen, konnten sie dieses Mal aber nicht so einfach erobern.

    Die Ablenkung war gelungen und die drei Städte der Werwölfe waren fortan nur relativ schwach geschützt. Die mittlere Werwolf-Stadt lässt sich direkt vom Meer aus angreifen, für die beiden anderen musste ich "Transfer"-Städte gründen, um auf die Binnengewässer zu gelangen. Die Startposition von Boston ist z.B. ein solcher Transfer-Platz. Für die Stadt im Norden der Karte braucht es noch einen kleinen Fußmarsch über vier Felder. Innerhalb weniger Runden konnte ich alle drei Werwolf-Städte angreifen und erobern. Vorgehen dabei wie gehabt: Verteidigung mit Artillerie auf 0% reduzieren, anschließend Großangriff mit allem was da ist. Glücklicherweise hatte keine Stadt mehr als 10 Älteste gebunkert.

    Diese Taktik würde ich aber nicht ernsthaft empfehlen, ist die reinste Klickorgie

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