Da die Staatenauswertung noch nicht steht und ich schlecht nur Teile davon posten kann bekommt ihr schonmal den internationalen Überblick. Ich werde den Rest hier reineditieren und es zum Aktionsthread machen.
Ernte: Sehr gut Konjunktur: Passt scho'!
Diesjährige Zinsen am Kapitalmarkt: 12,5%
Revolutionsbarometer:
Iberische Halbinsel:Gerüchten zufolge soll es hier eine Rebellion geben, aber derzeit ist nicht zu sehen.
Italien: Die Militärpräsenz beeindruckt die Bürger
Griechenland: Die örtlichen Truppen melden das man kurz davor steht die Köpfe der Banden vor Gericht zu bringen. Es kann nur noch kurze Zeit dauern.
Mit Dank für die Beschreibungen an VK, grün heißt nächste Runde könnte die Revolution niedergeschlagen sein, rot heißt, nächste Runde könnte die Revolution gelingen, bei schwarz gilt beides (Einmischungen nicht berücksichtigt)
Im Überblick: Im estlichen Mittelmeer tut sich noch nicht viel. Die einzelnen Brandherde, die sich auftun, können mit der Hilfe der französischen Armee erstickt werden. Währenddessen werden in Italien Fortschritte gemacht. Man zeigt Präsenz, offenbar sind die Revolutionäre für den Moment eingeschüchtert. (Bisher ist Österreich nicht direkt involviert). Die Ottomanen vermelden, dass sie große Erfolge gegen die Revolutionäre verbuchen konnten. Noch ist nichts entschieden, aber sie hoffen im nächsten Jahr Griechenland endgültig befrieden zu können.
Die Philhellenen im Land sind alamiert! Der Traum der griechischen Freiheit könnte schneller aus sein, als gedacht. Einige wollen selbst nach Griechenland fahren und dort im Befreiungskampf mitwirken, aber wie stehen die Fürsten dazu?
Thüringen:
Schwerpunkt Universität Jena
Jena entwickelt sich dank der gewaltigen Investitionen, der umfangreichen Zusammenarbeiten mit anderen Hochschulen und der betont liberalen Politik der Konföderation Thüringen mehr und mehr zu einem der bedeutsamsten modernen Universitäten im Deutschen Bund. Das Rektorat ist auch zuversichtlich, dass diese Entwicklung weiter anhalten wird, so die günstigen Bedingungen sich nicht ändern. Von konservativer Seite wird jedoch bisweilen die Befürchtung geäussert, dass die Ideen des Liberalismus sich zu sehr in den Köpfen der Studenten in Jena festsetzen könnten und diese aufgrund dessen das bestehende Herrschaftssystem in Thüringen und dem ganzen Deutschen Bund irgendwann offen bekämpfen werden.
Der Finanzminister hat Eure Anweisungen zum Betrieb und weiteren Ausbau der Universität Jena ausserdem komplett durchgerechnet und wird, um die Planungssicherheit zu verbessern, von vornherein 25% des Etats hierfür reservieren. Ihr bekommt daher von ihm einen Etat präsentiert, bei dem diese Kosten bereits eingerechnet sind.
Der Studentenaustausch mit der Universität Oldenburg kann indessen noch nicht beginnen, da ihr Bau noch nicht abgeschlossen ist und sich daher der Lehrbetrieb dort auch noch gar nicht konstituiert hat.
Eure Verfassungsrechtler haben die Verfassungen der einzelnen Konföderationsstaaten durchgesehen und sind zu der Rechtsauffassung gelangt, dass sie grundsätzlich mit einander vereinbar sind und daher eine Verfassung des Typs A auch für die gesamte Konföderation gelte.
Bayern:
Wahlen bringen dank Bekanntwerden der protestantischen Verschwörung und einem Boykott in vielen Randgebieten ein Parlament mit radikalkatholischer Mehrheit. Dieses fordert sogleich ein scharfes Vorgehen, wenn nötig mit Hilfe des Militärs, gegen sämtlichen staatsfeindlichen Strömungen. In dieser Stimmung bewilligt sie euch auch eure Militärreform, auch wenn eure Generalität skeptisch ist: Ein einjähriger Dienst könne doch unmöglich zu tauglichen Soldaten führen... Sie verstehen auch nicht, wie man bei der Einführung einer weiteren Sonderregelung von einer Vereinheitlichung sprechen kann.
In den problematischen Landesteilen sollen nach dem Willen des Parlaments eine loyale katholische Verwaltung aus Altbayern eingesetzt werden. Am besten auch in der Pfalz um weiteren Problemen vorzubeugen. Dort freut man sich über die Regelung mit Frankreich und die Zollunion und hofft davon wirtschaftlich stark zu profitieren.
Liberal gesinnte Philhellenen sind vom staatlichen Dachverband nicht begeistert. Dennoch formulieren sie auch dort ihre Forderung nach staatlichem Eingreifen, bevor alles zu spät ist.
Die Münchner Bevölkerung fühlt sich im Mai eigenartig zweitrangig.
Lippe-Detmold:
An den Minen einiger eurer Untertanen erkennt ihr, dass viele unglücklich über eure Verfassungsentscheidung sind. Es findet sich jedoch keiner der sich traut euch gegenüber seine Meinung kund zu tun. Gerüchte machen die Runde ihr hättet die Detmolder Fünf heimlich ermorden lassen. Eure Untergebenen zeigen eine neue Art von Furcht vor euch.
In eurem Hofstaat findet die Idee des Hoftheaters Unterstützung. Einige haben bereits Spenden gesammelt um euch die Finanzierung zu erleichtern.
Schaumburg Lippe:
Mit dem alleinigen Fokus auf den Straßenbau gelingt es euch die Kosten zu senken. Euer Straßenprojekt ist damit jetzt schon fertig finanziert und wird in einigen Jahren spürbar eure Infrastruktur verbessern. In eurem Land sind die Karlsbader noch nciht umgesetzt. Einige Detmolder Oppositionelle planen in eurem Land einen kleinen liberal gesinnten Verlag zu gründen, eine der ersten Publikationen sollen Biographien der Detmolder Fünf sein.
Hannover:
Ihr verhandelt mit einer Delegation aus Brasilien. Brasilien kann Zollerleichterungen für interessante Waren bieten, zum Beispiel Kaffee oder Tropenhölzer. Sie interessieren sich ihrerseits hauptsächlich dafür qualifizierte Einwanderer abwerben zu können. Einerseits sind sie interessiert an fertig ausgebildeten Soldaten, andererseits Fachkräfte jeder Art.
Grossherzogtum Hessen
Schwerpunkt Mainz
Der Ausbau der Bundesfestung kommt unter dem hierfür rekrutierten Festungsingenieur Franz Scholl gut voran, das moderne Polygonalsystem wird es der Festungsgarnison nach Fertigstellung ermöglichen monatelang sowohl einer Belagerung als auch einem Sturm auf die Festungsanlagen zu widerstehen. Allerdings werde, so die Aussage der Ingenieure, die Bundesfestung Mainz am Ende dennoch kein Allheilmittel gegenüber feindlichen Angriffen sein, dafür sei ihr Standort letztendlich zu exponiert, gegnerische Armeen können sie auch einfach umgehen.
Die staatlichen Stahlwerke Mainz kommen indessen noch nicht so recht vom Fleck. Durch die neu gebauten Anlagen wird inzwischen ein recht konstanter Warenstrom erzeugt, doch zielt dieser noch zu oft am Markt vorbei. So mussten während manchen Monaten reihenweise potentielle Käufer abgewiesen werden, weil etwa bestimmte Stahlsorten nicht mehr vorrätig waren. Trotz alledem machen die Stahlwerke mittlerweile einen sehenswerten Umsatz. Die Mehrheit der Parlamentarier sieht in der staatlich gelengten Wirtschaft nach wie vor ein enormes Wachstumshemmnis und ist daher auch sehr zurückhaltend, was die von Euch geforderten Investitionen in die Sekundärwirtschaft betrifft. Sie fordern einen konkreten und verbindlichen Zeitplan für die Privatisierung, bevor sie hierfür Geld investieren. Ein weiteres Problem bei der Entwicklung des Industriekomplexes ist ausserdem die Bundesfestung, da deren Befestigungen und die vom Militär für den weiteren Ausbau gesperrten Flächen die Ansiedlung weiterer Fabriken langfristig vielerorts verhindern wird.
Die Fortschrittsanalyse ergibt, dass die gegenwärtigen Bauphasen bei der Bundesfestung und den Stahlwerken in etwa 5 bis 6 Jahren abgeschlossen sein werden, gerade bei der Festung werde es aber auch danach noch viel Ausbaupotential geben, die Umsetzung aller denkbaren Verbesserungen würde aber wahrscheinlich Jahrzehnte andauern.
McStrelitz:
Die Arbeiten an dem Chausseenetz scheinen trotz der geringen Geldmenge erstaunlich schnell vorranzukommen. Scheinbar haben sich unbekannte Gönner mit großen Geldmengen dafür eingesetzt, die Finanzierung vorranzutreiben. Der erste Abschnitt ist bald komplett fertiggestellt. Bis zur Fertigstellung des yweiten Abschnitts wird es wohl noch einige Jaehrchen dauern. Auch der Freikauf von Leibeigenen kommt langsam in Gang. Eure zur Verfüngung gestellten Mittel werden durch einen Fond mit großen Geldmengen unterstützt.
ond von Gönnern unterstützt, um den Leibeigenen den Freikauf zu erleichtern.
Die Vertreter eurer Sozialkommission melden sich mit einem Anliegen am Hof des Großherzogtums. Seit Jahren widmet sich die Kommission nun schon vordringlich der Versorgung der Bedürftigen mit den allernötigsten Grundnahrungsmitteln. Und obwohl die landwirtschaftliche Produktion im Großherzogtum ansteigt, machen sich die Vertreter der Kommission Sorgen, weil das Bevölkerungswachstum in den unteren Gesellschaftsschichten besagte Produktionssteigerung bei weitem übertrifft. Es wird auf lange Sicht eine Verelendung der einfachen Land- und Stadtbevölkerung befürchtet, wenn keine Massnahmen ergriffen werden um die drohende Überbevölkerung zu verhindern. Sie empfehlen Seiner Hoheit beispielsweise über die Einführung gewisser Heiratsbeschränkungen nachzudenken. Um auch das ebenso dringende Problem der selbst verschuldeten Armut anzugehen, empfehlen sie des weiteren die Einrichtung einer Zwangsarbeiteranstalt für Müßiggänger und Trunkenbolde.
Öserreich-Ungern:
Die Arbeiten an der Förderung des Donauhandels beginnen und werden auch unterstütz von regionalen Geldern. Man erhofft sich einen positiven Effekt und ein weiteres wirtschaftliches Zusammenwachsen.
Die Lombardo-Venezische Regionalregierung bittet euch um Zurückhaltung: Um die Solidarisierung mit italienischen Nationalisten möglichst gering zu halten soll der Eindruck vermieden werden, dass man sich unter einer Fremdherrschaft befinde und die Regionalvertretung nur scheinbare Macht hat. Sie bittet daher darum die Situation selbsständig in die Hand zu nehmen, bisher entsandte Sondertruppen zurückzuziehen und erst im Notfall und nach ihrer Bitte einzugreifen.
Die Selbstverwaltung in euren Landesteilen setzt vermehrt auf eine Förderung der Landessprachen. An den Universitäten werden Kurse auf der Landessprache angeboten, der Schulunterricht findet in den jeweiligen Hauptsprachen der Gebiete statt. Wo dies noch nicht geschehen ist setzen staatlich unterstütze Versuche ein, Grammatik und Wortschatz festzusetzen und die Sprachen zu standardisieren. Benachteiligt fühlen sich hingegen einige sprachliche Minderheiten: zum Beispiel Serben in Ungarn oder Ruthenen in Galizien.
Für die Expedition nach Südafrika werden in Triest zwei Schiffe aquiriert, der Ausgang ist ungewiss.
Braunschweig:
Carl Friedrich Gauß hat sich Euer Angebot durch den Kopf gehen lassen und würde sich grundsätzlich auch dazu bereit erklären an der Schola Militaris zu unterrichten, sofern dies vom Zeitaufwand her seine Forschungsarbeiten nicht behindert. Er verlangt allerdings die verbindliche Zusage, dass ihr die Astronomie wie versprochen auch angemessen fördert und den Bau einer modernen Sternwarte voran treibt (Konkret: Handlungsschwerpunkt im Jahr 1823!).
Die massiven Investitionen in die Bergbauindustrie zeigen Wirkung und zahlreiche Investoren versuchen in diesem Wirtschaftssektor ihr Glück. Von einigen Wirtschaftsexperten wird allerdings die Befürchtung geäussert, dass die Wettbewerbsverzerrungen durch die gewaltigen Subventionen der staatlichen Aufbaugesellschaft langfristig private Initiativen verunmöglichen könnten. Was die Verwendung von Kalisalz als Düngemittel angeht, waren eure Berater etwas verwirrt: Keiner von ihnen hatte jemals etwas von so einem Verfahren gehört und es liess sich auch kein Fachmann finden, der darüber hätte Auskunft geben können. Die hierfür vorgesehen Gelder wurden stattdessen in den Kohlebergbau umgeleitet.
Für die Verwendung von Kalisalz als Dünger habe ich im Internet (also ohne Gewähr) die Jahrzahlen 1843 für die Patentierung des Verfahrens und 1861 erste Förderung in Staßfurt gefunden, Du bist da also deutlich zu früh dran.
Oldenburg:
Nachdem es wegen der Einnahmen aus Preußen schon im letzten Jahr im Parlament Widerstände gegen die Ausgabenpolitik des Großherzogs gab, kommt es an der letzten Parlamentssitzung dieses Jahres zum Eklat, als erneut das Budget zur Debatte steht. Viele Parlamentarier sehen nicht ein, weshalb gleichzeitig enorme Kredite an andere Staaten vergeben werden, während die Steuersenkungen im Inland unter den Erwartungen bleiben. Sie weisen den Etat deshalb zurück und legen Euch mit einer Zweidrittelmehrheit eine neue Fassung vor, in welchem die Steuern auf nächstes Jahr auf 10% gesenkt werden.
Bremen und Hamburg sind mit Eurem Angebot für die Anwerbung auswanderwilliger Bürger einverstanden und gewähren den oldenburgischen Gesandten vollen Zugang. Und die Flugblätter erweisen sich im ersten Jahr als grosser Erfolg, die angestrebte Zahl von 2'000 Auswanderern wird erreicht, insbesondere nachdem die Steuersenkung des Oldenburger Parlaments allgemein bekannt wird, kann sich das Auswanderungsbüro vor Anfragen kaum retten. Gerüchten zufolge befinden sich unter den Auswanderer mittlerweile auch viele Personen, die ganz bewusst versuchen sich in Oldenburg den hohen Steuern in den Nachbarstaaten und der Wehrpflicht zu entziehen. Den Prognosen zufolge wird dieser Trend auch die nächsten Jahre weiter anhalten und vermutlich pro Jahr weit mehr als 2'000 Einwanderer nach Oldenburg emigrieren lassen. Bremen und Hamburg drängen darauf sich zukünftig für die Dauer der Anwerbungen auf eine feste Zahlung von 6'000 G pro Jahr zu verständigen, da sie es für einen unnötig hohen bürokratischen Aufwand halten über die Zahl der Auswanderer peinlich genau Buch zu führen. Zudem haben sie wenig möglichkeiten zu Überprüfen wer nun wirklich in Oldenburg sein Glück versucht.
Die Gebrüder Grimm teilen Eurem Boten mit, dass sie an einer Festanstellung an der neuen Universität Oldenburg und dem Aufbau eines Literaturstudiengangs grundsätzlich interessiert wären. Voraussetzung wäre selbstverständlich die verbindliche Zusicherung Eurer Hoheit, dass es die in Aussicht gestellten Anstellungsbedingungen auch zulassen, dass sie weiterhin an ihren Projekten, etwa dem Werk zur Deutschen Grammatik, arbeiten können.
Dänemark:
Die Verwaltungsreformen kommen gut voran und man bestätigt Euch, dass die öffentliche Verwaltung langfristig von den Massnahmen profitieren und effizienter arbeiten wird.
Das Bürgertum ist indessen entsetzt von den Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, diese Zensurmassnahmen machen ausgerechnet das Königreich Dänemark, dessen Territorium nur teilweise zum Deutschen Bund gehört, zu einem der konsequentesten Staaten bei der Umsetzung der Karlsbader Beschlüsse. Der eine Drittel Eures Beraterstabs, der aus Angehörigen des Bürgertums besteht, tritt aus Protest gegen die Massnahmen geschlossen zurück, die adeligen Berater empfehlen Euch daraufhin ihre Positionen durch moderatere Vertreter der Bürger zu ersetzen. Allgemein kommt es aufgrund der Zensur zu einem Rückgang liberaler Aktivitäten, allerdings könnte es auch sein, dass die unglücklichen Liberalen ihre Aktivitäten ab jetzt einfach im geheimen weiterverfolgen.
Die Vermittlungsbemühungen bei der Royal Navy waren erfolgreich, insgesamt sind gemäss den Angaben der britischen Marine 5 Linienschiffe, 3 Fregatten und 7 kleinere Kriegsschiffe der einst in Kopenhagen ausgelieferten dänischen Flotte noch soweit einsatzbereit, dass man sie an Dänemark zurück überführen könnte. Man würde Euch diesen Flottenverband für insgesamt 7'500 G wieder übergeben, dazu kämen noch einmal 2'500 G, um die Schiffe wieder voll einsatzfähig zu machen und sie dem aktuellen Stand der Waffentechnik anzupassen. Eine derartige Flotte wäre allerdings auch mit regelmäßigen Kosten verbunden. Man rechnet pro Jahr mit 500G Kosten pro Linienschiff
McSchwerin:
Der Bau des Straßennetzes kann nun ernsthaft in Angriff genommen werden. Man rechnet damit dass sich die Infrastrukturelle Lage bis 1827 deutlich gebessert haben wird. Die Einführung eines Schulsystems nach eurem Vorschlag würde etwa 15.000G kosten, mit zusätzlichen 2000G monatlicher Kosten.
Sachsen:
Gerade die bayerischen Gäste profitieren von eurer Fachmesse und wollen einiges auch in ihrer Heimat anwenden. Das Volk ist natürlich weitgehend enttäuscht. Warum nur ein vages Versprechen 5 Jahre in der Zukunft? Durch die Einführung der Karlsbader Beschlüsse kehrt jedoch zunächst Ruhe ein.
Württemberg:
Während eurer einjährigen Krankheit verbunden mit Tatenlosigkeit beschließt euer Parlament eine drastische Steuerreduktion auf 12%. Um dennoch den Spielraum staatlichen Handelns zu erhalten wird gleichzeitig vorgeschlagen das Militär auf 8000 Mann zu reduzieren. Um die Durchsetzung von Bundesbeschlüssen kümmere sich ja sowieso keiner. Ansonsten bleiben die Probleme des letzten Jahres bestehen. Der überbleibende Jahresetat wird in die Schuldentilgung investiert.
Baden:
Ihr findet keine Mehrheit im Parlament für den Vorschlag einer VerfassungsänderungDiesen Abschnitt halten die Parlamentarier für ein Hintertürchen um Grundrechte außer Kraft zu setzen. Dass Fürsten, die beschlossene Verfassungen außer Kraft setzen, ehrlose Lumpen seien, daran könne ohnehin kein Zweifel bestehen.§X+2 Im Falle einer schweren Krise können Teile der Verfassung temporär außer Kraft gesetzt werden. Dies benötigt eine Zustimmung von Großherzog und Parlament; sechs Monate nach Außerkraftsetzung müssen Großherzog und Parlament eine Verlängerung absegnen.
Das mindeste was eure Bürger erwartet hätten wäre der Versuch gewesen eine Resolution anzustrengen gegen Lippe-Detmold, selbst wenn sie nicht angenommen worden wäre.
Preußen:
Euer Parlament ist unzufrieden mit den riesigen Summen, die Jahr für Jahr ins Ausland fließen und für Preußen oft keinen direkt erkennbaren Nutzen bringen. Um euch zu ermahnen, in Zukunft wieder das Inland stärker in den Fokus zu nehmen wird der Steuersatz vorerst auf 13 Punkte festgelegt. Gerade aufgrund der guten Ernte sei es dieses Jahr leicht zu verkraften für den Staat.
Wieviele Männer sich im Wehrhaften Alter befinden weiß ich schlichtweg nicht. Als Schmerzgrenze maximal gleichzeitig aushebbarer Personen kannst du vielleicht 4% der Bevölkerung rechnen. Das ist, was bei der französischen Leveé en masse herauskam. Alles was darüber hinaus geht wäre nur mit sehr viel Phantasie als tauglicher Soldat zu bezeichnen
Die Steuereinnahmen nach Herkunft genau zu ordnen ist aufgrund der Vielzahl von Regelungen kaum zu bestimmen. Die beste Schätzung, die eure Experten abgeben können, ist das zwischen 75% und 80% eurer Erträge von der Agrarwirtschaft abhängen. Dies ist aber auch noch von der Ernte abhängig. Um die Bevölkerungszählung regelmäßig aufrechtzuerhalten müssten jährlich 1/1000G für jeden Bürger investiert werden.
Liechtenstein:
Eure Bevölkerung ist zwar glücklich über eure großzügigen Reformen, aber die Blockade an einer eurer wichtigsten Grenzen schadet eurer Wirtschaft massiv. Ihr wisst nicht, ob ihr langfristig diesem Druck standhalten könnt.
Süddeutscher Zollverein:
Ist Württemberg noch dabei oder hab ich den verscheucht mit zu langen Wartezeiten? Ich will den Rundenbeginn nicht weiter verzögern, deswegen warte ich noch etwas mit eurem Zollverein
Allgemein, da Schiffe vorkommen:
Wer Linienschiffe bauen will braucht Werft, Hafen etc. Kosten würde der Spaß 5000G pro Schiff, dazu 800G jährlich an Unterhalt.
Dänemark bekommt hier wegen seiner Tradition als bedeutende Seefahrernation Vorteile: Werft/Hafen ist bereits vorhanden, der Bau kostet nur 2500G und der Unterhalt 500G.
Zahlen: