Der Dresdner Künstler mit Wurzeln aus der französischen Kleinstadt Grasse im westlichen Teil des Kaiserreichs Jean-Honoré Fragonard läutet durch sein Wirken in der Stadt ein neues Goldenes Zeitalter ein.
Die Heeresgruppe Grün, die nördlich von Peking ihre Stellungen bezieht, führt ein Manöver nahe der chinesischen Grenze durch.
Östlich von Moskau ankert der Flottenverband Gelb. Fünf Schlachtschiffe und ein Zerstören sind bereits in dem Flottenverband zusammengefasst, weitere Zerstörer werden nach den Plänen der Marineleitung noch hinzukommen.
Brasilien und Rom beenden ihre Zwistigkeiten, ohne dass es zu Kampfhandlungen zwischen den beiden Nationen gekommen ist.
Bei dem Manöver nördlich der chinesischen Mauer kommen neben schweren Geschützen auch die modernisierten Infanterieregimenter zum Einsatz, um die Kampffähigkeit der neuen Truppenteile zu erproben.
Nach heftigen Kämpfen gelingt es japanischen Truppen im Jahre 1922 die Stadt Tokio aus den Händen der Amerikaner erneut zu befreien. Den amerikanischen Truppen gelingt es zu keinem Zeitpunkt, die Partisanen in der Stadt unter Kontrolle zu bringen, sodass am Ende das japanische Heer durch Unterstützung der Marine Tokio zurückerobern kann.
Im Deutschen Heer manifestiert sich die Militärtradition. Insbesondere in aristokratischen Familien gehört es zum guten Ton, dass die Söhne eine Offizierslaufbahn anstreben und zumindest Leutnant der Reserve werden.
1923 unterzeichnen Japan und Amerika einen Friedensvertrag. Amerika konnte die beiden Städte Houston und Seattle aus der japanischen Kontrolle befreien, St. Louis konnte allerdings nicht dauerhaft erobert und gehalten werden.
Rom schickt erneut eine Depesche an das Deutsche Kaiserreich, um der Welt seine Abneigung gegenüber dem Deutschen Kaiser auszudrücken.
1926 erklärt Korea dem nördlichen Nachbarn Rom den Krieg. Der Deutsche Kaiser hat zuvor versucht, Korea von diesem Plan abzubringen, da das koreanische Heer technologisch hinter den römischen Truppen hinterherhinkt. Der koreanische Herrscher ließ sich von der Idee jedoch nicht abbringen.
Daher verlegt die Oberste Heeresleitung Truppen an die koreanisch-römisch Grenze. Zum einen soll die eigene Grenze gesichert werden, darüber hinaus könnten die Truppen unterstützend dem koreanischen Volk zur Hilfe kommen.
Der koreanische Herrscher kauft bei deutschen Händler Walfleisch ein, um die Versorgung des Volkes während des Krieges mit Luxusgütern sicherzustellen.
Beim 6. Weltkongress in Hamburg geben sich die Delegierten des Deutschen Kaiserreichs sehr überheblich und siegessicher in Bezug auf die eingereichten Vorschläge. Die Bedenken der übrigen Nationen werden nicht ernst genommen, sondern als Geschwätz abgetan.
Den Versuch der Japaner, den Stadtstaat Kysyl als Verbündeten zu gewinnen, beendet der deutsche Außenminister durch Zahlungen an die Regierung des Stadtstaates.
Die kleinen Nationen haben sich auf dem Hamburger Kongress in Kaminzimmergesprächen zusammengeschlossen, um gemeinsam den Abstimmungsverlauf zu den eigenen Gunsten zu beinflussen. Dadurch können beide Vorschläge durchgesetzt werden, das Deutsche Reich hat das Nachsehen. Der Deutsche Kaiser tobt vor Wut ob der Demütigung und entlässt daraufhin seinen Außenminister. Auch prüft der Kaiser, ob er Truppen zur Unterstützung Koreas tatsächlich entsenden wird, da Korea in beiden Fällen gegen das Kaiserreich gestimmt hat.
Das Verbot des Gewürzhandels soll auf dem nächsten Kongress wieder abgeschafft werden.
1928 tritt das Deutsche Reich in das Atomzeitalter ein.
Deutschen Wissenschaftlern gelingt es, den innersten Aufbau der Materie zu entschlüsseln, um so eine neue Epoche in der Physik einzuläuten.
Zum Eintritt in das Atomzeitalter gab der Deutsche Kaiser seinen Ministern den Auftrag, ein umfassendes Dossier über das Kaiserreich und die weltpolitische Lage zu erstellen.
Technologisch war das Deutsche Kaiserreich gemeinsam mit Brasilien führend, wobei die Forschungsleistung Brasiliens durch die Niederlage im Deutsch-Brasilianischen Krieg massiv gelitten hat.
Weltkarte im Jahre 1928
Übersicht zur außenpolitischen Lage und den Beziehungen der Nationen
Übersicht zum kulturellen Einfluss
Kultureller Einfluss des Deutschen Kaiserreichs auf die übrigen Nationen
Der deutsche Großhändler Lancaster trifft in Budapest ein, um sein Wirtschaftsimperium in dem Stadtstaat auszudehnen.
1929 erklären vier Staaten Japan den Krieg - China, Russland, England und Spanien. Allerdings erwartet der deutsche Geheimdienst lediglich zwischen Spanien und Japan Kampfhandlungen.
Katharina erreicht ebenfalls das Atomzeitalter, kurz nach dem Deutschen Kaiserreich. Darüber hinaus scheint Russland zu planen, einen Krieg gegen England vorzubereiten.
Japan scheint besorgt wegen der Schiffsflotte vor Kyoto zu sein, der deutsche Außenminister kann Japan allerdings in Sicherheit wiegen.
Das römische Heer marschiert gen Jeonju. Die deutschen Truppen erhalten weiterhin nicht den Befehl, auf Seiten Koreas in den Krieg einzugreifen.
Der deutsche Geheimdienst fängt in Hamburg einen chinesischen Spion ab, der versucht, Informationen über moderne Waffentechnik zu stehlen. Der Spion wird noch am Folgetag auf Geheiß des Kaisers hingerichtet. Dem chinesischen Botschafter wird sehr deutlich gemacht, dass solche Verfehlungen nicht toleriert werden. Umgehend erhält der Kaiser von der chinesischen Fürstin ein Schreiben, in dem sie ihr Bedauern über den Vorfall ausdrückt.
1932 erobert Rom die koreanische Stadt Jeonju. Das deutsche Heer schreitet auf Befehl des Deutschen Kaisers nicht ein.
1934 wird in Dresden die Cristo Rendentor Statue fertiggestellt.
Im gleichen Jahr gelingt es deutschen Wissenschaftler, die Kühltechnik zu entwickeln.
Schließlich breitet sich im Deutschen Kaiserreich der Säkularismus
Die Oberste Heeresleitung kann den Deutschen Kaiser davon überzeugen, auf Seiten Koreas in den Krieg gegen Rom einzusteigen. Die Heeresleitung gibt zu Bedenken, dass die Landverbindung zur Stadt Rom gefährdet ist, wenn Rom die koreanische Stadt Jeonju hält. Aus diesem Grund hat der Kaiser der Heeresgruppe Grün den Befehl gegeben, nach Seoul zu marschieren. Flankiert wird die Gruppe von den Panzern der Heeresgruppe Rot, die vor Rom stationiert sind.
Am 10. Januar des Jahres 1940 übergibt der Deutsche Außenminister seinem römischen Amtskollegen die deutsche Kriegserklärung.
Angeführt werden die Truppen von General Cha. Der Krieg lässt sich anhand der Presseartikel aus der Zeit nachvollziehen.
Hamburger Tagesblatt. Februar 1940.
Unsere Artillerie vor der ehemals koreanischen Stadt Jeonju fügt dem Feind schwere Verluste zu. Ziele sind die römischen Artilleriestellungen südlich der Stadt.
Hamburger Tagesblatt. März 1940.
Mit einsetzendem Tauwetter dringen unsere Panzereinheiten östlich von Jengju auf Stellungen der römischen Schützenregimenter vor. Trotz des nur schleppenden Vormarsches in dem tiefem Boden gelingt es den Panzern mühelos, den Feind vernichtend zu schlagen. Die Schützen haben unseren gepanzerten Einheiten nichts entgegenzusetzen.
Hamburger Tagesblatt. April 1940.
Zwischen Jeonju und Antium greifen vor dem orthodoxen Osterfest zwei unserer Infanterieregimenter ein Regiment römischer Schützen an, welches auf dem Weg nach Süden zur Verteidigung der Stadt Jeonju war. Soldaten berichten, dass die römischen Einheiten nicht nur eine völlig veraltete Ausrüstung mit sich führen, sondern in einem erbärmlichen Zustand sind. Viele römische Soldaten ergeben sich bereits nach kurzen Gefechten mit unseren Truppen.
Hamburger Tagesblatt. Juni 1940.
Mit Beginn der warmen Jahreszeit starten die Römer ihre Sommeroffensive. Ziel sind unsere Panzer östlich der Stadt Jeonju. Unsere Reporter, die ein Panzerregiment für einige Tagen besuchen konnten, geraten mitten in den Angriff der Römer.