Die Kolonien der Stadt Delhi

[BoggyB]

Nett ist auch der direkte Vergleich zur jetzigen Lage: Auch 100 Runden später habe ich ohne Wohlstandsbau quasi kein ründliches Einkommen, tatsächlich ist es sogar geringer als damals (nach dem Wechsel in SE).
Deshalb wird zum Ende der Runde auch eine Staatsreform durchgeführt: Das teure Vasallentum hätte ich mir auch schon früher sparen können, ich brauchte ja nur eine einzige Einheit mit 7 EP, aus der ich mit General eine Kommando-Einheit machen konnte. Das bringt mir direkt 160 GPR.

Kalkutta baut Mount Rushmore, denn die Diploübersicht verheißt ja bereits eine verheerende KU. Mausoleen (Gefängnisse) hab ich beinahe keine, denn der Plan war ja eigentlich, Huayna in einer Runde zu vernichten und somit überhaupt keine KU zu haben. Das könnte noch hässlich werden.

Die Demo:

Zum Vergleich die zum Rundenbeginn:

Achtung Spoiler:

Ein enormer Anstieg in Nahrung, Prod und BSP allein dadurch, dass die nervige Inka-Kultur weg ist (und durch den Wechsel in NS). Lediglich die Hälfte meiner Militärmacht ist weg

Abgesehen von der KU ist ein weiterer, sogar noch schlimmerer Nebeneffekt des ungeplanten Kriegseintritts, dass ich quasi keine Verteidigungstruppen im Inka-Kernland habe. Ich befördere alle Einheiten mit Garnison, doch Machu Picchu und Ollantaytambo können nicht gehalten werden.

Außerdem tritt zum ersten Mal globale Erwärmung auf. Woher kommt das nur?

Das könnte noch hässlich werden.

Das bewahrheitet sich.

[BoggyB]

Taxila ist ein Musterbeispiel für den Kriegsverdruss in Indien:

Das drückt sich auch in der Demo aus, die auf die Werte zu Kriegsbeginn zurückfällt:

Mangels Alternativen drehe ich den Kulturregler auf 50%. Mache ich eigentlich nur sehr, sehr ungern, aber bei meiner Wirtschaftsform sind die Kosten dadurch weitaus geringer, weil ich fast keinen direkten Kommerz erzeuge. Eigentlich müsste mich das 450 pro Runde kosten, aber durch die und die dadurch belegten Felder gewinne ich 150 davon sofort zurück. Und die Differenz von 500 und 200, die ich dadurch gewinne, spricht wohl auch für sich.

Churchill ist schon jetzt bereit, für einen Friedensvertrag zu bezahlen - wundert mich, dass er überhaupt schon zu Verhandlungen bereit ist.

Einen 10-ründigen Friedensvertrag will ich aber nicht und werde daher nur eine Waffenruhe akzeptieren. Allerdings erst am Ende der Runde, nicht dass mir während des Zuges eine englische Einheit im Weg steht o.Ä..
Der erste der lang ersehnten Graphen: Die Punkte.

[BoggyB]

Und der Rest. Spio spar ich mir mal.





Sind alle sehr nett. Mein eigener Stromgraph natürlich auch

[Stroit]

Nett.

Besonders die KU.

Das ein oder andere Bild hat sogar Potential für das BdW.

[Whity]

Schöne Bilder

[BoggyB]

Das Einsammeln der Überreste beginne ich bei Karachi. Nukes kann ich mir sparen, unter dem Verlust eines Fallschirmjägers und einer Inf wird die Stadt eingenommen.

Als nächstes Sravasti.

Schade um die Bevölkerung, schade um jedes einzelne verstrahlte Feld und jedes zerstörte Gebäude, aber ich will das auch nicht länger hinauszögern. Zum Glück reicht eine TacNuke.

[BoggyB]

Ich werfe einen Blick auf die Garnison Arequipas:

Nur zwei Einheiten Eigentlich wollte ich warten, bis ich 4-5 ICBMs hab, damit die Eroberung eine sichere Sache ist (Luftschutzkeller sind ätzend), aber die Gelegenheit ist gerade so günstig Ich feuere alles ab, was ich habe - zwei ICBMs.


Sieht gut aus

Bei 92% und 99% gewinne ich und nehme die Stadt ein.

Eigentlich wollte ich sie niederbrennen, das hab ich in diesem Moment nur leider vergessen. Wahrscheinlich wird die Stadt dann bald zu Gilga überlaufen, außer den Krabben kann ich kein einziges Feld kulturell halten.

[BoggyB]

Madras wird nach dem Beschuss mit 2 TacNukes auch eingenommen. Dieses Mal hab ich sogar vorher darüber nachgedacht, auf welche Felder ich sie schieße, um nicht so viel Land zu verstrahlen
Damit bleiben den Inka nur noch die beiden Städte, die sie sich zurückerobert haben, und die Runde endet. Vorher schließe ich noch mit Churchill Frieden (Waffenruhe).

Und dann kommt die Grippe

Sie ist jedoch nicht das Schlimmste, was diese Runde passiert ist...

[BoggyB]

Die Vereinten Nationen stehen vor einem Gesichtsverlust, als bei der Wahl zum Generalsekretät keiner der Kandidaten die notwendige Mehrheit erhält

Niemand stimmt für mich, kann ich absolut nicht nachvollziehen
Huayna erobert seine Hauptstadt zurück Gar nicht mal so überraschend, stand ja nur eine Einheit drinnen...

Ist das die Katastrophe? Naja, nicht direkt. Indirekt trägt es aber dazu bei, alles noch viel schlimmer zu machen...


Neben der weiter steigenden KU wiegt der Verlust von 6, den die Wunder-Luxusressi in Cuzco und Tiwanaku (das gehört mir zwar noch, hängt aber nicht mehr am Handelsnetz) brachten, schwer. Ich kann es mir nicht mal mehr leisten, den Kulturregler weiterhin aufzudrehen, was die Probleme noch verschärft. Für die Demo bedeutet das,

dass Nahrung und Produktion schlagartig auf die Hälfte zusammenbrechen
Ein Musterbeispiel für die Arbeitsmoral in Indien:

Generalstreik. Die Arbeiterschaft erhebt sich gegen das diktatorisch-sozialistische Regime und gegen den Krieg, den es nicht gewollt hat. Indien versinkt in Chaos und Anarchie

[BoggyB]

Wie man auch schon im Inlandsberater sieht, ist Indraprastha bei Weitem kein Einzelfall, ein Großteil meiner Städte - und zwar vor allem die starken - belegt kein einziges oder fast kein Feld.

Mount Rushmore hätte nächste Runde fertig werden sollen - eigentlich...

Dieser Krieg verläuft wirklich nicht so, wie ich mir das vor 30 Runden vorgestellt habe. Um zu verhindern, dass Huayna mich wieder aus seinem Kernland vertreiben kann, brauche ich mehr Atomwaffen, doch Indien ist völlig gelähmt. Ich kann den Krieg nicht gewinnen, solange meine Bürger streiken, und sie werden nicht damit aufhören, solange ich diesen Krieg nicht gewinne. Ein Teufelskreis? Nicht ganz. Ich greife zu verschärften Maßnahmen...

Eigentlich ist die 5-Runden-Frist noch gar nicht vorbei, doch durch die zwischenzeitliche Eroberung von Christo Redentor kann ich sofort in Sklaverei wechseln. Was darauf folgt, ist das größte Massaker in der indischen Geschichte. Die Wirkung? Überragend. Der Preis? Sieben Millionen Inder


Das wichtigste Ergebnis sind die sieben ICBMs, die mir nächste Runde zur Verfügung stehen werden und das Machtverhältnis hoffentlich wieder zu meinen Gunsten verschieben werden. In jeder inkaischen Stadt, die mir noch gehört, hab ich ja ohnehin einen Fallschirmjäger, kann von dort aus also direkt Städte einnehmen. Wenn ich dabei Huaynas Einheiten vernichte, kann er auch keine mehr nachproduzieren, denn seine Städte sind am Ende.
Wichtig sind auch die drei Flughäfen, die ich gepeitscht habe und die mir zumindest in geringem Maße Nachschub ermöglichen (verglichen mit der momentanen Situation ist aber bereits das ein großer Fortschritt).
Mount Rushmore hab ich natürlich auch gepeitscht, was meine Kriegsunzufriedenheit nächste Runde halbiert (denn ich hab ja bereits -50% durch Polizeistaat). Mausoleen müssen danach unbedingt so schnell wie möglich folgen.

[BoggyB]

Meine übrigen TacNukes platziere ich in Ex-Inkaland - zwei in Vilcamba, eine in Huamanga.

Von dort aus kann ich zwar keine Inka-Stadt erreichen, Tiwanaku oder Corihua sind mir aber zu unsicher - tatsächlich ist der Sinn der Raketen, auf diese beiden Städte abgefeuert zu werden, sollten sie im Rundenwechsel fallen.
Passiert aber nicht.

Unter diesen Bedingungen wären die Raketen in Tiwanaku natürlich besser aufgehoben gewesen, aber das konnte ich ja nicht wissen
Rushmore tut meinen Städten und der Demo gut:


Viele der Mausoleen in der Bauliste wurden unangebaut gepeitscht, das lohnt sich, wenn die Bürger ohnehin nicht arbeiten.
Ziele dieser Runde ist es nun, Cuzco und Machu Picchu zurückzuerobern.

[BoggyB]

[BoggyB]

Die letzten Bilder entsprechen eigentlich nicht ganz der Wahrheit - in den meisten Fällen speichere ich, mache die Bilder, lade neu und führe dann erst den eigentlichen Zug aus. Das liegt einfach daran, dass viele Aktionen unsinnig wären, wenn ich sie genau wie auf den Bildern durchführen würde - beispielsweise will ich natürlich nicht, dass meine Fallschirmjäger von meinen eigenen Atomraketen beschädigt werden und nutze sie daher immer erst nach dem Abwurf der letzten, da ich jedoch nie (100%ig sicher) weiß, wie viele Raketen ich brauchen werde, könnte ich die Fallschirmjäger unter normalen Umständen erst nutzen, wenn die Atombomben-Animation schon längst vorbei ist.
Und hier hat es sich eben so ergeben, dass nach (2 oder 3? - ich weiß es nicht mehr) ICBMs noch genau eine halbtote Einheit in Cuzco stand.

Fallschirmjäger können, nachdem sie abgesprungen sind, allerdings nur leere Städte einnehmen, aber ich hab ja noch meinen Kommandogeneral. Statt also eine ICBM zu verschwenden, nutze ich den.

Man beachte, wie meine Einnahmen ansteigen, weil Tiwanku und damit zwei der -Wunder wieder am Handelsnetz sind
Danach kommt Machu Picchu, auf 9-4*6 steht bereits ein Transporter mit einer Inf, die bei den Eroberungen an der Ostküste übrigblieb.

[BoggyB]

Weil ich es mir leisten kann, nuke ich diesen Stack noch weg - 6 Infs könnten durchaus eine Gefahr darstellen.


Ich achte natürlich darauf, nicht meine Bananen (7-4 von Cuzco) zu verstrahlen
Nächste Runde sollte ich den Krieg beenden können, Huayna hat nur noch eine Stadt. In Vilcamba, wo der General stand, fliege ich eine Inf ein,

ebenso in Cuzco und Tiwanaku. Der Fallschirmjäger, der vorher schon in Tiwanaku stand, wird auch nach Cuzco verlegt, ebenso wie drei TacNukes, damit sollte die Stadt recht sicher ein.

Nervig ist, dass die Barbstadt, die Monte hier vor Urzeiten mal erobert hat, nun zum ersten Mal ihren kulturellen Einfluss ausüben kann. Die werd ich also auch nächste Runde einsammeln

[Ein_Nichts]

Das phoese indische Regime! Zoegert keine einzige Sekunde die Welt mit einem Atomkrieg zu ueberziehen, gibt 50% ihres BSPs fuer Propaganda aus, und als sich trotz dieser Gehirnwaesche sich die Bevoelkerung gegen die macht- und kriegsgeile Regierung erhebt, "verschwinden" einfach so 7 Millionen Buerger.

Du bist ja so richtig