Duell 3 - Österreich vs. Deutschland

[Maximo der X-te]

Ich hoffe, dass ich mir mit dieser Auswahl nicht selbst ins Bein schieße und sage deshalb bereits im Voraus: Für historische Diskussionen bitte ein passendes Unterforum suchen - das ist nicht hier.

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Österreich und Deutschland

treten in dieser Woche gegeneinander an. Verteilt eure Stimme nach bestem Wissen und Gewissen, so dass der bessere gewinnen möge.
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Ich weiß selbst noch nicht, was ich stimmen soll. Beide sagen mir nicht wirklich zu, auch wenn ich sie beide nicht furchtbar schlecht finde. Ich warte noch, und springe dann rechtzeitig auf die Seite der Sieger.

[Brandschutzverordnung]

Eigentlich ist von beiden Zivs alles mittelmäßig, nur das Kaffeehaus ist gut, also Stimme ich für Österreich.

[Falcon]

Bismarck ist für eine kriegerische Strategie natürlich recht gut, aber eben auch zum friedlichen Buildern.

Man kann am Anfang viel in Wunder und Wirtschaft stecken, weil man ja von den Barbarenlagern einige Einheiten bekommt. Daher ist Bismarck hier stärker.

[Quis]

Ich find das Gesamtpaket von Österreichs Trait und Uniques in diesem Duell besser als das von Deutschland. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir die "Diplomatische Ehe" Sorgen bereitet. Irgendwie hab ich immer das Gefühl, dass ich zwar einen Vorteil erhalte, mir dafür aber ins Bein schießen muss, durch den Verlust des StSt-Bonus. Ist schon ein zweischneidiges Schwert.

Weiterhin spricht gegen Deutschland das zwei UUs statt einem UB gewählt wurden.

Als Randbemerkung find ich die Farben von Deutschland einfach nur Öde. Österreichs find ich schön, das grelle Rot hat Wiedererkennungswert.

Also von meiner Seite ein klares 3:0 für Maria Theresia.

[74er]

für mich 2 der schwächsten Civs überhaupt, da verdient keine einen Punkt ... Entscheidung zugunsten des Kaffeehauses

[sempai02]

Ich muss zugeben, dass ich bisland der Deutschen Trait nicht so richtig mag, irgendwas eher builderlastiges wäre mir lieber gewesen. Allerdings sind die Österreicher auch nicht so der Burner, daher fällt meine Stimme als stolzer Kurhesse natürlich auf Deutschland. Hoffentlich erhalten die Deutschen einen tollen neuen Trait mit BNW, irgendwas, was eher den Wirtschaftsboom der bismarkschen Reichgründung wiederspiegelt, z.B. statt den Landsknechten ein Gebäude, z.B. "Stahlschmiede" statt Fabrik.

Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schönen Klang,
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang –
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang!

Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand –
Blüh im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland!

Die erste Strophe muss fehlen, passt bei Civ 5 ja nicht. Selbst auf Europakarten bedeuten zwei Städte schon "Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt" und das ist zu wenig für diese kriegerische Civ .

[Brabrax]

Ich habe für Deutschland (Bismarck) gestimmt.
Ich finde den Trait super, der Panzer ist ganz okay.
Die Landsknechte sind gut, um mittig ein großes Militär aufzubauen.

[Bassewitz]

Schlaaaaand!

[Walahan]

Da gibt es wenig zu überlegen: billige Truppen sind besser als teure Stadtstaaten

[Quietsche]

Eigentlich ist das ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Genausogut hätte man fragen können: "Friedlich oder kriegerisch?". Ich fände Abstimmungen zwischen zwei ähnlichen Civs interessanter (Babylon oder Korea...?).

Deutschland ist maximal auf Kriegführen ausgerichtet, hat keinerlei "zivilen" Vorteil. Es ist darum vermutlich auch multiplayer-tauglicher, aber davon habe ich keine Ahnung. Die Landsknechte sind stark, die Panzer sind stark, der Unterhaltsbonus ist gut. Die Landsknechte dominieren das Mittelalter, die Panzer die Moderne. Autokratisch überrollt Deutschland im späten Spiel alles.

Österreich ist dagegen DIE Über-Civ für friedliches Spiel auf hohen Schwierigkeitsgraden (also im Singleplayer). Man kauft spottbillig eine voll ausgebaute Stadt mitsamt aller Einheiten, die im Gegensatz zur kriegerischen Übernahme keine Bürger und Gebäude verliert. Es ist aktuell im Spiel eine einzigartige Fähigkeit, Städte friedlich zu übernehmen, ganz ohne Diplomatie-Mali. Auf hohen Schwierigkeitsgraden hat man die Stadtstaaten-Boni ja eh nicht lange. Es ist ebenso einzigartig, dass ein Stadtstaat dabei seinen Stadtstaatenstatus (schönes Wort) verliert. Damit ist Österreich auch die beste Wahl, wenn man oft per Diplomatie verliert (mir passiert das ständig, wenn ich andere Civs spiele). Das Kaffeehaus ist zudem ein schönes Gebäude, zumal man es auch in Hügelstädte bauen kann. Spezialisten sind bei friedlichem Spiel einfach die beste Taktik.

Und man kann mit Österreich auch kriegerisch spielen. So einfach bekommt man mit keiner anderen Civ einen Brückenkopf. Und eine Kavallerie mit Sichtbonus, die später ein Panzer wird, ist auch nicht total schlecht.

[Ap2000]

Deutschlands Trait ist nicht schlecht, aber der von Österreich ist natürlich schon wirklich gut, wenn man weiß wie ihn einzusetzen. Das tun hier aber viele leider nicht.
Quietsche hat die Strategie und Vorteile sehr gut erläutert.

D ist halt nur auf Krieg aus, in anderen Bereichenkann die Civ gar nix. Das aber dafür das ganze Spiel über und nicht nur punktuell mit einer UU.

Der Husar und das Kaffehaus hingegen sind beide jeweils sehr praktisch und geben Ö die in Civ nötige Flexibilität.

Deshalb geht meine Stimme eigentlich recht klar an Ö.

[Axayacatl]

Vom Gefühl her würde ich D nehmen, mir fehlen allerdings Erfahrungen im Late game

[Bassewitz]

Ach so ein Quatsch. Es gibt Stories, die beweisen, dass man mit Deutschland richtig übel buildern kann, weil man am Anfang massig Einheiten umsonst bekommt, sodass man sie schon verschenken muss.

[Piruparka]

Eigentlich eine recht einfach Entscheidung für mich, da ich nie allzu sehr auf aus bin. Ich mag das Kaffeehaus und fertig entwickelte StSt komplett günstig einzukaufen ist Daher: Austria.

[Captain]

ich stimme für Deutschland.
Man kann ganz übel früh gut rushen mit billig aufgewerteten Schwerties oder man kann Buildern Buildern und Buildern
ohne dass man auch nur eine Einheit selbst prodizieren musste.
Dank des Traits und der vielen Barbnester, geht die Kulturforschung auch ab ohne Ende.
Und wenn man echt rein gar keine Ressourcen hat wie Eisen, kann man seine Nachbarn mit den absolut billigen Landsknechten zu tode produzieren.

Östereich ist für mich so eine Sache. Übernehmen von Stadtstaaten ist ja gut und schön, aber erstmal Geld dafür haben und dann muss man vorher auch noch zig Runden nun Verbündeter sein?
Und man kann den Bonus von Stadtstaaten doch eh gut gebrauchen. Das einzig positive an Östereich finde ich noch das Kaffeehaus und das auch nur, weil es überall gebaut werden kann und nicht nur
auf Flachland.