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Thema: [DB] Kurfürstentum Hessen - Bunte, Gala und die liebe Familie

  1. #211
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Zwischenauswertungen 1831: Einige offene Fragen

    Hallo Azrael,

    bei den letzten Zwischenauswertungen sind noch ein paar Punkte von mir unbeantwortet geblieben. Bitte sag mir, wenn ich da zu viel einbringe. Dann spare ich mir und dir den Aufwand.

    JahreszugReaktion:
    Republikaner

    Selbstverständlich sind auch in Kurhessen die Clubs der Republikaner, wie auch alle anderen staats- und verfassungsfeindlichen Gruppen verboten. Auf Grund der Unruhen im letzten Jahren und dem Erstarken der republikanischen Idee muss aber davon ausgegangen werden, dass es trotz des Verbotes auch in Kurhessen Anhänger der republikanischen Idee gibt.

    Der Kurfürst beauftragt daher den Innenminister die staats- und verfassungsfeindlichen Elemente aufzuspüren und Informationen über diese und deren Pläne zu sammeln. Strafbare Handlungen sind dabei mit aller Härte des Gesetztes zu verfolgen und zur Anklage zu bringen.

    Der Innenminister soll eine Landespolizeibehörde, die kurhessische Landespolizei (KLP) gründen.
    Aufgabe der KLP ist es die Polizeiarbeit der regionalen Polizeibehörden zu verbessern und zu koordinierne. Hierzu kann jede regionale Polizeibehörde Unterstützung von der KLP anforderung. Bestimmte Straftaten von Bedeutung für das ganze Land (z.B. Kapitalverbrechen, Spionage und verfassungsfeidnliches Handeln) sind umgehend der KLP zumelden. Bei Straftaten von überregionaler Bedeutung kann das KLP die Ermittlungen übernehmen und wird hierbei von den regionalen Behörden unterstützt. (Vertraulich nur für den Dienstgebrauch: Die KLP dient vorallem der Verfolgung von Republikanern.)

    Hierzu wird eine Summe von 2.000 Gold für den Aufbau des KLP zur Verfügung gestellt. Die jählichen Polizeiausgaben werden um 500 Gold angehoben.
    Zug Anfang MärzRepublikaner:
    Der Innenminister wird um einen ersten Bericht zu den Ermittlungen gegen die Republikaner gebeten.
    Die Polizeibehörden sollen sich auch mit der MZUK in Verbindung setzen und diese über die bisher gewonnen Erkenntnisse unterrichten. Im Gegenzug erhoffen wir uns weitere Informationen der MZUK zu den Republikanern in Kurhessen und in den Nachbarstaaten, Frankfurt, Preußen, Hessen-Darmstadt, Hannover, Thüringen, Bayern und Lippe um eine befürchtete Zusammenarbeit der Republikanischen Clubs besser unterbinden zu können.
    Gibt es schon Ergebnisse.
    Wenn die erst zur Jahreshälfte oder zum Jahresende kommen ist es auch ok. Aber das sollte nicht vergessen werden.

    Zug Ende MärzUniversität Marburg:
    Das Finanzministerium soll die Finanzierung der Universität Marburg überprüfen.
    Es soll der jährliche Etat der Universität überprüft werden und festgestellt wurden, ob alle Zahlungspflichten gegenüber der Universität erfüllt wurden.
    (Für die Spielleitung sind die nötigen Informationen in meiner Story bereitgestellt worden, Beitrag Nr. 164 )
    Wann kann ich hier mit einem Ergebnis rechnen?
    Ich denke dass es im Laufe des Jahres irgendeinen Fürsten oder Präsidenten in Lippe geben wird, der die Rechnung dann zugeschickt bekommt.

    Légion étrangère:
    Der Kurfürst beauftragt den Kriegsminister, , einen Gesetzesentwurf auszuarbeiten, nachdem es kurhessischen Staatsbürgern untersagt wird in fremden Heeren, Flotten und Armeen Dienst zu leisten. Es soll beraten werden, ob es für Armeen von Staaten des Bundes eine Ausnahme geben soll.
    Die Gesetzesvorlage wird dann vom Kurfürsten dem Landständen im Rahmen der Militärreform zur Abstimmung vorgelegt.
    Das mache ich selber! Siehe aktuellen Zug!

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Es ist mir bewusst, wäre auch nicht das erste mal in der Julikrise, dass irgendein Manöver an der Truppenkoordination scheitert.
    Gut zu wissen! Viel Spaß bei der Auswertung!

  2. #212
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Habe ich deine Anweisungen im Julithread dahingehend richtig verstanden, dass du einfach der Ständeversammlung die Möglichkeit gibst deinen Jahreszug wenn gewünscht zu modifizieren? Folgende Ergebnisse der ersten Debatte:

    1 A Eine Mannstärke von 6'000 Soldaten scheint angemessen, damit übererfüllt man die Vorhabe des Bundes von 0.5% schon deutlich.

    2 B (unter Vorbehalt) Sollte der König von Bayern wie geplant dereinst eine Militärakademie auf dem Niveau der preussischen aufbauen, ist der Beitritt des kurhessischen Militärs zu dieser auf jeden Fall noch mal zu prüfen. Der Beitritt ist für den Kurfürsten aber keine Pflicht, sollte er bei den Verhandlungen mit Bayern zum Schluss kommen, dass die Sache für Kurhessen nicht vorteilhaft genug ausgestaltet ist, kann er auch ablehnen.

    3 A Eine Anhebung auf das Niveau der Süddeutschen erscheint ausreichend.

    4 B Sofort alle Gewehre zu ersetzen oder umzurüsten, wäre sündhaft teuer und die im Jahreszug angedachten Kosten von 2'500 ein Mehrfaches zu tief. Hier bevorzugen die Parlamentarier eine schrittweise Umstellung, bei der die Kosten über die nächsten Jahre durch das reguläre 3.5 G-Budget finanziert werden. Die Ständeversammlung stellt sich ohnehin vor, die Armee im Aufbau an die Süddeutsche Militärreform anzulehnen und dort liegt der Fokus mehr auf Kavallerie und Artillerie.

    5 A Eine Verbesserung der Beschäftigungssituation können die Parlamentarier darin aber nicht erkennen, allein durch die Allgemeine Wehrpflicht wird die Zahl der in der Armee Beschäftigten ja nicht grösser.

    6 A 0.1 G pro Reservist erscheint jedoch gerade etwas knapp, das reicht vielleicht mit Mühe und Not um die Ausrüstung der Leute bereit zu stellen, aber halbwegs regelmässig Übungen und Manöver der Reserve sind da nicht enthalten. Österreich als Vergleich finanziert seine Reserve mit 0.5 G.

    Bei 7 und dem Waffengesetz sind die Abgeordneten mit den von der Regierung präsentierten Optionen noch nicht glücklich. Einerseits weil nicht geregelt ist, wo die Grenze liegt zwischen einer 'Miliz' und 'einfach nur fünf Freunde, die sich gegen die bayrische Invasion mit ihren Büchsen zur Wehr setzten'. Ausserdem plädieren sie beim Waffenrecht für eine weitgehende Liberalisierung. Der Besitz von Schusswaffen ist gerade unter dem Grossbürgertum weit verbreitet, abgesehen von einem Verbot Waffen in Friedenszeiten offen sichtbar zu führen, wollen sie da keine Einschränkungen.

    8 C Der Dienst in ausländischen Streitkräften ist in Hessen schon fast sowas wie eine altehrwürdige Tradition, denn hatte nicht der Grossvater des Kurfürsten einst den Briten 15 Regimenter für den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg 'vermietet'. Solch grosse Subsidienverträge sind zwar mittlerweile nicht mehr zu erwarten, dennoch will man dies aus Rücksicht auf die Tradition nicht verbieten.

    Die Steuersenkung wurde bewilligt.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  3. #213
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Hessische Jägersöldner .
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

  4. #214
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    Bei der Reserve habe ich mich vertan. Ich meinte 1.0 Gold wie von dir beim Sachsenzug vorgeschlagen.

  5. #215
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Habe ich deine Anweisungen im Julithread dahingehend richtig verstanden, dass du einfach der Ständeversammlung die Möglichkeit gibst deinen Jahreszug wenn gewünscht zu modifizieren? Folgende Ergebnisse der ersten Debatte:

    1 A Eine Mannstärke von 6'000 Soldaten scheint angemessen, damit übererfüllt man die Vorhabe des Bundes von 0.5% schon deutlich.

    2 B (unter Vorbehalt) Sollte der König von Bayern wie geplant dereinst eine Militärakademie auf dem Niveau der preussischen aufbauen, ist der Beitritt des kurhessischen Militärs zu dieser auf jeden Fall noch mal zu prüfen. Der Beitritt ist für den Kurfürsten aber keine Pflicht, sollte er bei den Verhandlungen mit Bayern zum Schluss kommen, dass die Sache für Kurhessen nicht vorteilhaft genug ausgestaltet ist, kann er auch ablehnen.

    3 A Eine Anhebung auf das Niveau der Süddeutschen erscheint ausreichend.

    4 B Sofort alle Gewehre zu ersetzen oder umzurüsten, wäre sündhaft teuer und die im Jahreszug angedachten Kosten von 2'500 ein Mehrfaches zu tief. Hier bevorzugen die Parlamentarier eine schrittweise Umstellung, bei der die Kosten über die nächsten Jahre durch das reguläre 3.5 G-Budget finanziert werden. Die Ständeversammlung stellt sich ohnehin vor, die Armee im Aufbau an die Süddeutsche Militärreform anzulehnen und dort liegt der Fokus mehr auf Kavallerie und Artillerie.

    5 A Eine Verbesserung der Beschäftigungssituation können die Parlamentarier darin aber nicht erkennen, allein durch die Allgemeine Wehrpflicht wird die Zahl der in der Armee Beschäftigten ja nicht grösser.

    6 A 0.1 G pro Reservist erscheint jedoch gerade etwas knapp, das reicht vielleicht mit Mühe und Not um die Ausrüstung der Leute bereit zu stellen, aber halbwegs regelmässig Übungen und Manöver der Reserve sind da nicht enthalten. Österreich als Vergleich finanziert seine Reserve mit 0.5 G.

    Bei 7 und dem Waffengesetz sind die Abgeordneten mit den von der Regierung präsentierten Optionen noch nicht glücklich. Einerseits weil nicht geregelt ist, wo die Grenze liegt zwischen einer 'Miliz' und 'einfach nur fünf Freunde, die sich gegen die bayrische Invasion mit ihren Büchsen zur Wehr setzten'. Ausserdem plädieren sie beim Waffenrecht für eine weitgehende Liberalisierung. Der Besitz von Schusswaffen ist gerade unter dem Grossbürgertum weit verbreitet, abgesehen von einem Verbot Waffen in Friedenszeiten offen sichtbar zu führen, wollen sie da keine Einschränkungen.

    8 C Der Dienst in ausländischen Streitkräften ist in Hessen schon fast sowas wie eine altehrwürdige Tradition, denn hatte nicht der Grossvater des Kurfürsten einst den Briten 15 Regimenter für den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg 'vermietet'. Solch grosse Subsidienverträge sind zwar mittlerweile nicht mehr zu erwarten, dennoch will man dies aus Rücksicht auf die Tradition nicht verbieten.

    Die Steuersenkung wurde bewilligt.
    Der Kriegsminister Joseph von Radowitz nimmt für die Regierung Stellung zur aktuellen Diskussion:

    1 A: Die Regierung begrüßt die Entscheidung des Parlaments

    2 B: Die Regierung wird mit Bayern Gespräche führen. Wir sind optimistisch, dass Bayern uns unterstützen wird.

    3 A: Die Regierung teilt die Meinung des Parlaments 3.5 Gold pro Soldat sind ausreichend

    4 B: Eine Finanzierung durch des reguläre Budget wird auch von der Regierung unterstützt. Die Beamten sollen ermitteln, wie lange eine solche Transformation in Anspruch nehmen würde. Es soll grundsätzlich bei der Aufteilung von 2 Regimentern und 2 Bataillonen für spezielle Aufgaben verbleiben.

    5 A: Der Kriegsminister verweist darauf, dass die Verkürzung des Wehrdienstes und die Verteilung der Last des Wehrdienstes auf einen größeren Teil der Bevölkerung dazu führen wird, dass fast jeder Mann im Heer dienen wird. Dies wird die Disziplin und den Patriotismus eines jeden Hessen anheben. Dadurch dass mehr junge Männer dienen haben diese in der recht schwerden Jugendzeit einen bessere Möglichkeit sich für die Zukunft zu orientieren und können nach dem Wehrdienst noch einen zivilen Beruf ausüben. Bei dem alten System war dies nach 12 Jahre nicht mehr möglich, so dass die Männer Arbeitslos waren oder in den Dienst anderer Armeen traten. Auch war die Armee weniger in der Bevölkerung verwurzelt.

    6 A: Da bittet die Regierung um Entschuldigung. Hier muss es wohl ein Berechnungsfehler gegeben haben. Auch dem Kriegsministerium ist bekannt dass man für die vernünftige Ausbildung der Reserve mindestens 0.5 Gold, besser jedoch 1.0 Gold pro Jahr aufwenden soll. So wurde auch kalkuliert.
    6 Reserve A= Reserve aufbauen <> B= keine Reserve
    Ich kalkuliere derzeit mit einer Reserve von 5.000 Mann. Nach Angaben der Spielleitung kostet eine solche Reserve 0.5 bis 1 GpS.
    Variante A = 5.000 Gold p.a.
    Variante B = keine Mehrkosten
    7 Waffengesetz Hier scheint es noch Klärungsbedarf geben.
    Wie auch das Parlament wünschen auch Innenministerium und Kriegsministerium, dass Waffen nicht offen getragen werden, da davon stets eine Gefahr für die Innere Sicherheit ausgeht. Es soll aber kein Bürger in seinem Recht auf Waffenbesitz zur Verteidigung der Heimat eingeschränkt werden. Wenn aber das Ziel des Waffenbesitzes die Verteidigung der Heimat ist, dann muss auch gewährleistet sein, dass dies im Notfall gut organisiert wird. Hierzu sind in allen Orten Milizen zu bilden, die im Notfall von der Armee koordiniert werden kann. Wir trauen es unseren Bürgen zu dass diese sich selber organisieren, aber gänzlich ohne Organisation kann das Land nicht verteidigt werden. Daher werden alle Milizen erfasst und jeder Bürger der eine Waffe trägt tritt seiner Heimatmilz bei.

    8 C: Die Entscheidung des Parlaments können wir akzeptieren. Wir bitten aber zu berücksichtigen, dass es ein Unterschied ist, ob der Landesherr sein Soldaten in den Dienst von Verbündeten stellt oder die Landeskinder selber Ihren Dienstherren frei wählen.
    Daher sollte das Parlament zumindest über Variante B nochmal nachdenken.



    -- Vorschlag zu Frankfurt folgt morgen---

  6. #216
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    Verhandlungen mit Frankfurt - Letztes Angebot -

    Aktueller Verhandlungsstand:

    Zitat Zitat von flame Beitrag anzeigen
    Gut gut!

    Folgendes Angebot kann ich mache:

    Den Senatoren wird zunächst die Landkarte von Hessen gezeigt. Wie unschwer zu erkennen ist, besitzt die Stadt Frankfurt nördlich der Stadt noch einige Gebiete. Diese sind durch das Gebiet von Kurhessen von der Stadt getrennt. Bei einer Zollunion mit dem Norden wäre da weite Umweg in Kauf zu nehmen. Dies sollten die Senatoren bedenken.

    Das Kurfürstentum hat vor kurzen ein modernes Kataster für das gesamte Land anlegen lassen und plant für die Zukunft die Einführung des, in der Heidelberger-Union obligatorischen, Gewerbekatasters. Das Kurfürstentum kann die Stadt Frankfurt bei solchen Vorhaben sicher unterstützen und die bereits gewonnen Erfahrungen einbringen.

    Der Kurfürst erläutert den Senatoren nochmal die geplante Wirtschaftspolitik in Kurhessen. Der Kurfürst zeigt sich überzeugt, von den wirtschaftsliberalen Ansätzen, wonach der Staat möglichst wenig in die Wirtschaft eingreifen soll, aber den nötigen rechtlichen Rahmen und die Sicherheit garantieren soll. Demzufolge wird die Gewerbefreiheit im Kurfürstentum weiter angehoben, und es sollen private Investoren an Großprojekten teilhaben. So sollen zum Beispiel Schifffahrts- oder Bahngesellschaften nicht vom Staat gehalten werden, sondern von privaten Investoren. Diese können weit aus besser wirtschaften. Im Gegenzug wird der Staat solche Großprojekte durch Gesetzte, z.B. zur nötigen Enteignung, bei Bahntrassen oder durch Gewährung temporärer Monopole unterstützen. Hier können die Senatoren und Kaufleute aus Frankfurt gut in Kurhessen investieren.

    Um die nötige Rechtssicherheit zu schaffen möchte der Kurfürst in den nächsten Jahren ein einheitliches Zivilrecht für den gesamten Bund aber zumindest für Hessen entwickeln. Dabei wünscht er die Unterstützung der Stadt Frankfurt.

    Der Kurfürst erkennt, dass eine so große Stadt wie Frankfurt auf Nahrungslieferungen aus dem Umland angewiesen ist und dass eine ständige Versorgung der Bevölkerung gewährleistet werden muss. Daher ist der Kurfürst bereit den Aufbau von neuen Kornspeichern für Korn aus dem Kurfürstentum zu 30 % mitzufinanzieren. Da dies eine nicht unerhebliche Investition ist, muss aber noch das Parlament in Kassel zustimmen. Dafür haben die Senatoren sicher Verständnis.

    Ferner bietet der Kurfürst an, dass Studenten aus Frankfurt bei der Vergabe von Studienplätzen in Marburg mit kurhessischen Bewerbern gleich behandelt werden. (Frankfurt hat erst seit 1912 eine Uni)
    Zitat Zitat von flame Beitrag anzeigen
    Das war auch nicht anders zu erwarten.

    Die Heidelberger Union kann noch weitere Bildungskooperationen anbieten. Der bayrische König ist bereit für zwei Universitäten ähnliche Regel wie für die Uni Marburg einzuführen.

    Ferner stellt der Kurfürst der Stadt Frankfurt Hilfe beim Aufbau einer eigenen Universität in Aussicht.

    Der Vertrag zur Heidelberger Union wurde zwischenzeitlich von den meisten unterzeichnet. Frankfurt wird feststellen, dass die Stadt fort als vollwertiges Mitglied erheblich mehr Einfluss haben wird als bei der Norddeutschen Zollunion.

    Ich würde gerne über dss Angebot der Konkurrenz in Kenntnis gesetzt.
    Zusammenfassung des letzten Angebots:

    • Kataster. Unterstützung Frankfurts beim Aufbau eines modernen Katasters. Gemeinsamer Aufbau eines Gewerbekatasters.
    • Investitionen Kurhessen verfolgt eine wirtschaftsliberale Politik: Gewerbefreiheit wird ausgebaut. Großprojekte wie Eisenbahnen für private Investoren geöffnet. Der Staat versteht sich als Nachtwächter.
    • Infrastruktur Ausbau der Straße Frankfurt - Hanau - Fulda bzw. Würzburg geplant.
    • Rechtssicherheit Moderne Gesetzte in Kurhessen. Einführung eines hessischen Zivilrechts auf Basis des Code Civil. Wenn möglich Süddeutsches oder gesamtdeutsches Zivilrecht.
    • Nahrungsversorgung Gemeinsamer Ausbau der Kornspeicher
    • Bildungskooperation Frankfurter werden an den Universitäten, Marburg. Würzburg und ... wie Landeskinder behandelt.
    • Universitätsbau Unterstützung beim Aufbau einer eigenen Universität
    • Einfluss in Heidelberger Union Pro Mitglied eine Stimme, keine Vorrechte für große Staaten. Vertrag der Heidelberger Union steht, Norddeutsche verhandeln noch. Ergebnis ungewiss.
    • Sicherheit Kurhessen wurde anders als Hessen-Homburg nicht von Ausschreitungen heimgesucht. Und es gibt auch keine Arbeiterräte wie in Preußen.
    • Judenemanzipation (wird nur gegenüber den Rotschilds mit geworben) Vollständige Judenemanzipation in Kurhessen und ein jüdischer Abgeordneter im Parlament, keine Hep-Hep Unruhen. In Nassau und anderen Staaten gibt es diese Rechte nicht.



    So das solle es jetzt sein.
    Das unwürdige Geschacher mit den Krämerseelen macht dem Kurfürsten schon Kopfschmerzen...

  7. #217
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    Verschiedenes

    Hallo Azrael ich spreche mal kurz ein paar noch offene Punkte an:

    ad 1: Verhandlungen mit Frankfurt: letztes Angebot Wie entscheidet sich nun der Frankfurter Senat?
    Ich denke die jüngsten Unruhen in Homburg und vorallem die aktuellen Arbeiteraufstände im Rheinland und Westfalen werden von den Senatoren beobachtet.

    ad 2: Militärreform: Aktuelle Diskussion mit dem Parlament
    Ich möchte die Militärreform abschließen und denke auch, dass wir uns bei dem Waffenrecht einigen.
    Beim Waffenrecht sollen die Parlamentarier bedenken, dass das geplante Waffenrecht viel weitreichender ist, als jedes zuvor dagewesene Recht. Und wenn es Sinn und Zweck des gesetztes ist, dass ein jeder Mann die Heimat verteidigen soll, dann ist es auch Aufgabe des Staates diese Verteidigung zu organisieren und hierzu die bewaffneten Männer in Milizen zu strukturieren. Ich sehe die Milizen auch ehr als bewaffnete Schützen- und Heimatvereine, die sich in Friedenszeiten ehr um geselliges Trinken und Wettschießen kümmern und nicht um einen militärischen Drill.
    Hauptanliegen ist es aber dass die Bewaffneten Männer gesellschaftlich eingebunden werden und ich sehe nicht was das Parlament da gegen haben könnte.

    Bei der Finanzierung über das Budget würde ich gerne wissen, wie sich dann die kurhessischen Regimenter in Zukunft aufteilen?
    Also wieviele Reiter, Schützen, Jäger und Kanonen habe ich bei meinen 6.000 Mann.
    Kann ich davon ausgehen, dass ich bei der Reserve neben den Schützen auch über Reiter und Jäger verfüge.

    ad 3: Republikaner: Beachte meine letzte Erinnerung
    Gibt es schon Ergebnisse zu den Untersuchungen, die ich mit dem Jahreszug angekündigt habe?
    Wie verläuft der Aufbau der KLP?

    ad 4: Uni Marburg: Beachte meine letzte Erinnerung
    Wie steht es denn nun um die Finanzierung der Uni?
    Ist Lippe seinen Verpflichtungen nachgekommen oder muss ich dort noch Geld eintreiben?

    ad 5: Pressespiegel
    Ich habe Revoluzzer angeschrieben und ihn gebeten einen entsprechenden Thread zu öffnen. Dazu habe ich Ihm auch einen Regelvorschlag ausgearbeitet.
    Ich hoffe mal dass es bald losgeht.

    Von dem Vorschlag, dass Yasmin den Job übernimmt halte ich nicht so viel. Ich befürchte, dass sich dann nicht so viele Fürsten an der Aktion beteiligen werden.
    Außerdem ist Yasmin nach meinem Dafürhalten noch Spielerin.
    Solange Leopold nicht auf den Thron verzichtet ist für den Kurfürsten die Thronfolge in Lippe-Detmold auch noch nicht geklärt. Aber das werde ich öffentlich nicht sagen, da ja am Ende doch alle Großmächte hinter diesem Komplott standen.

    ad 6: MZUK Vorschlag des Kurfürstentums
    Ich habe den Vorschlag final ausgearbeitet und nochmals vorgelegt. Ich gehe davon aus, dass darüber in Kürze abgestimmt wird.
    Ich bin auch optimistisch, dass der Vorschlag angenommen wird.
    Über die genauen Konsequenzen hat sich von den Fürsten wohl noch jeder ernsthaft Gedanken gemacht. Ich habe da so meine ganz eigenen Vorstellungen, behalte die aber für mich. Das gesamte Projekt sprengt den historischen Rahmen und übertrifft diese bei weitem. Wenn historische die Bundeszentralbehörde schon einen erheblichen Einfluss hatte, so wird unser Behörde diese noch übertreffen.
    Ich gehe mal davon aus, dass die Spielleitung des ganze entsprechend würdigen wird.

    ad 7: aktuelle Lage Julithread 16. Juni 1831
    Die revolutionären Umtriebe jähren sich bald. Und im Rheinland brennt es gewaltig.
    Der Kurfürst sieht aber eigentlich keinen Handlungsbedarf und wird sich in nächster Zeit vorallem den oben genannten Projekten widmen.
    Wenn es mit dem Parlament glatt geht, dann werde ich in der nächsten Runde keinen Zug machen.

    ad 8: Schiffbarmachung des Main
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Der Main hatte da schon einige Probleme, besonders der Abschnitt vor Mainz ist Anfang des 19. Jahrhunderts so stark versandet, dass da nur Schiffe mit sehr geringem Tiefgang durchkommen. Grosse Dampfschiffe, die jetzt so langsam auftauchen, kommen da nicht mehr durch. Ob die Hafenanlagen entlang des Flusses halbwegs in Ordnung sind, hängt vor allem davon ab, wie viel Geld Hessen-Darmstadt und Kurhessen in den letzten 15 Jahren für Infrastrukturprojekte ausgegeben haben, das müsste man nachrecherchieren oder Oxford fragen.
    Ich befürchte, dass da von den Vorgängern keine Aktionen erfolgten und wir für die Zeit in der kein Spieler in Kurhessen regierte auch keine vergleichbaren Aktionen erwarten dürfen.
    Ich werde dem Parlament daher zum Jahresende eine entsprechende Aktion: Schiffbarmachung des Main, Ausbau des Hafens zu Hanau und Konzessionen für die Dampfschifffahrt vorschlagen.

  8. #218
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Frankfurt läuft noch, ich will da vorher noch Rücksprache mit der ganzen Spielleitung halten.

    Betreffend der Militärreform dann aber die Frage, muss man zwingend in einer Miliz sein, um eine Waffe besitzen zu dürfen? Schliesslich kannst du z.B. nicht erwarten, dass jemand, der zu alt/gebrechlich/was auch immer für den Dienst in der Miliz ist, einfach seine selber gekaufte Flinte abgibt. Betreffend der Truppengattungen verweise ich auf die Süddeutsche Militärreform: http://www.civforum.de/showthread.ph...0-8-2012/page2 Dass du dich an der orientieren sollst, war auch lediglich ein Vorschlag von mir, weil ich den Eindruck hatte, du möchtest gerne recht eng mit Bayern zusammen arbeiten. Wenn du andere Schwerpunkte setzen willst, steht es dir selbstverständlich frei selber eine Zusammenstellung zu entwerfen. Poste sie hier und ich gebe dir eine Rückmeldung, ob sich deine Vorstellungen mit dem Budget auch finanzieren lassen.

    Die ersten Beamten der KLP haben ihre Arbeit aufgenommen, man ist aber noch damit beschäftigt die Koordination zwischen den einzelnen Gendarmerien im Kurfürstentum zu verbessern und kann noch keine sensationellen Fahndungserfolge vermelden. Detaillierte Rückmeldungen sind erst zu Jahresende zu erwarten.

    Die Uni Marburg hat keine Zahlungen aus Lippe erhalten.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  9. #219
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Danke für die schnelle Antwort!

    Zur Militärreform:
    Die Miliz wird nur im Notfall einen militärischen Einfluss haben. Die werden ja auch nicht groß finanziert.
    Ich sehe die eh als so eine Art Schützenverein.
    Jeder der eine Waffe hat, egal, ob jung oder alt, tritt der örtlichen Miliz bei, die wiederum in Zügen/Vereinen organisiert ist. Einmal im Jahr wird ein Wettschießen veranstaltet, ein paarmal durch den Ort marschiert und reichlich Bier getrunken. Die Milizen halten so auch die Tradition des kurhessischen Widerstandes gegen Preußen und Bayern aufrecht. Und könnten Basis einer patriotischen Strömung sein.

    Wie gesagt, die Miliz erfüllt so vorallem eine gesellschaftliche Funktion, weniger eine militärische.
    Sollte es tatsächlich zu einem militärischen Konflikt auf kurhessischen Territorium kommen, dann werden die Milizen ihre Heimat gegen vereinzelte Späher verteidigen können und vielleicht sogar als Widerstand hinter den feindlichen Linien agieren, aber wohl nicht in einer Schlacht aufmarschieren.

    Hintergrund ist, dass ich vorallem die vielen im Land irgendwie unter Kontrolle halten möchte.
    Da ich die Waffen weder einsammeln kann, das würde ja nur mit Gewalt gehen. Noch eine Einschränkung des Waffenbesitzes durchsetzen kann, das will das Parlament ja nicht.
    Ist die Miliz eine Möglichkeit, dass die örtliche Gemeinschaft selber auf die Jungs mit der Flinte aufpassen wird.

    Das wir aber wahrscheinlich den Nebeneffekt haben, dass bald jeder eine Flinte im Regal stehen haben wird, damit er bei der Miliz mitfeiern kann...

  10. #220
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zusammenfassung des letzten Angebots:

    • Kataster. Unterstützung Frankfurts beim Aufbau eines modernen Katasters. Gemeinsamer Aufbau eines Gewerbekatasters.
    • Investitionen Kurhessen verfolgt eine wirtschaftsliberale Politik: Gewerbefreiheit wird ausgebaut. Großprojekte wie Eisenbahnen für private Investoren geöffnet. Der Staat versteht sich als Nachtwächter.
    • Infrastruktur Ausbau der Straße Frankfurt - Hanau - Fulda bzw. Würzburg geplant.
    • Rechtssicherheit Moderne Gesetzte in Kurhessen. Einführung eines hessischen Zivilrechts auf Basis des Code Civil. Wenn möglich Süddeutsches oder gesamtdeutsches Zivilrecht.
    • Nahrungsversorgung Gemeinsamer Ausbau der Kornspeicher
    • Bildungskooperation Frankfurter werden an den Universitäten, Marburg. Würzburg und ... wie Landeskinder behandelt.
    • Universitätsbau Unterstützung beim Aufbau einer eigenen Universität
    • Einfluss in Heidelberger Union Pro Mitglied eine Stimme, keine Vorrechte für große Staaten. Vertrag der Heidelberger Union steht, Norddeutsche verhandeln noch. Ergebnis ungewiss.
    • Sicherheit Kurhessen wurde anders als Hessen-Homburg nicht von Ausschreitungen heimgesucht. Und es gibt auch keine Arbeiterräte wie in Preußen.
    • Judenemanzipation (wird nur gegenüber den Rotschilds mit geworben) Vollständige Judenemanzipation in Kurhessen und ein jüdischer Abgeordneter im Parlament, keine Hep-Hep Unruhen. In Nassau und anderen Staaten gibt es diese Rechte nicht.



    So das solle es jetzt sein.
    Das unwürdige Geschacher mit den Krämerseelen macht dem Kurfürsten schon Kopfschmerzen...


    Die Wiederholungsabstimmung im Senat von Frankfurt hat eine Mehrheit für die Süddeutsche Zollunion und deren revidiertes Angebot ergeben, die Freie Stadt stellt somit formell den Antrag zum Beitritt. Grundsätzlich hätten die Senatoren eine gemeinsame Zollunion bevorzugt, wie sie z.B. der Kurfürst von Hessen vorschlug, anstatt dass jetzt mitten durch Hessen eine Trennlinie gezogen wird. Doch solange dies aufgrund gewisser Widerstände (noch?) nicht durchsetzbar ist, musste sich Frankfurt halt leider entscheiden, denn man ist der Ansicht es sich nicht leisten zu können aussen vor zu bleiben, bis vielleicht mal eine Einigung zwischen den beiden Unionen erzielt wird.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  11. #221
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    Super

    Da hat sich die Mühe ja doch gelohnt!
    Jetzt muss ich auch schauen, dass ich meine Verpflichtungen gegenüber Frankfurt einhalte. Ich werde die Tage entsprechende Verträge und Aktionen vorbereiten.

    Ansonsten ist ja auch so wieder eine Menge geschehen.

    Das MZUK Gesetzt kommt nur langsam in Gang. Vorallem die Änderungen von Lippe und Luxemburg bereiten Probleme. Aber da habe ich schon einen Lösungsvorschlag gemacht und ich bin zuversichtlich, dass wir hier bald zu Ergebnissen kommen.

    Sachsen verhält sich wieder wie ein Kleinkind, dem man sein Spielzeug wegnimmt.
    Ok die Aktion von VK ist nicht nett, aber m.M. nach sollte Sachsen sich freuen, wenn überhaupt jemand im Land investiert. Jetzt mit einer Enteignung auch noch den letzten potenziellen Investor zu verschrecken, könnte der sächsischen Wirtschaft den Todesstoß versetzten.
    Die sächsische Verfassung ist auch ein Witz. Soll damit die Spielmechanik getestet oder eine gegenseitige Blockade der Kammern provoziert werden?

    Lippe: inwiefern die Entscheidungen der Bielefelder Konferenz für den Bund bindend sind, erschließt sich mir noch nicht so ganz. Da muss die Bundesversammlung bestimm auch nochmal einbezogen werden... Ich werde mich in diesem Punkt aber noch öffentlich mit den Unterzeichnern anlegen.

    Luxemburg:
    Wo bleibt der Aufschrei?
    Österreich verscherbelt einen Teil des Bundes an ein Land das nicht Bundesmitglied ist und dieses Land fordert nun auch noch ein Stimmrecht ein?
    Was soll denn das?
    Auch hier werde ich öffentlich noch nicht tätig werden.

    Pressespiegel:
    Schön dass es jetzt die Presse gibt.
    Luxemburg, Lippe und auch die Konferenz im Saarland schreien ja gerade so zu Artikeln.
    Außerdem gibt es da noch weitere Themen.
    Ich bin mal gespannt wie das Projekt angenommen wird. Ich werde fleißig schreiben und hoffentlich nicht der einzige sein.
    Und wenn, dann sollten die anderen Fürsten nicht schnallen, dass ich der einzige bin.

  12. #222
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    ...Soll damit die Spielmechanik getestet oder eine gegenseitige Blockade der Kammern provoziert werden?
    Ich vermute schwer letzteres.

    Lippe: inwiefern die Entscheidungen der Bielefelder Konferenz für den Bund bindend sind, erschließt sich mir noch nicht so ganz. Da muss die Bundesversammlung bestimm auch nochmal einbezogen werden... Ich werde mich in diesem Punkt aber noch öffentlich mit den Unterzeichnern anlegen.
    Nun ja, sie sind insofern bindend, weil ihr nichts dagegen machen könnt, wenn die Grossmächte zusammenhalten. Deshalb haben die beiden deutschen Platzhirsche überhaupt Russland, Frankreich und Grossbritannien eingeladen, weil sie wussten, dass sie die Sache nur mit deren Unterstützung erzwingen konnten.

    Luxemburg: Wo bleibt der Aufschrei?
    Österreich verscherbelt einen Teil des Bundes an ein Land das nicht Bundesmitglied ist und dieses Land fordert nun auch noch ein Stimmrecht ein?
    Was soll denn das?
    Österreich verscherbelt das Grossherzogtum an den vorherigen Besitzer, deshalb und weil Wilhelm I. ein streng konservativer Knochen ist, hält sich der Aufschrei wohl in Grenzen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  13. #223
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Österreich verscherbelt das Grossherzogtum an den vorherigen Besitzer, deshalb und weil Wilhelm I. ein streng konservativer Knochen ist, hält sich der Aufschrei wohl in Grenzen.
    Bin ich denn der einzige der das merkwürdig findet?

    Zuerst übertragen die großen Dynastien Europas die Großherzogwürde an den Kaiser und nun wird die gleich mit dem Land verscherbelt?
    Ich denke nicht dass das so einfach möglich ist!
    Als kleiner Kurfürst muss ich mich da aber zurückhalten und die anderen deutsche Fürsten, einschließlich dem König von Preußen, können da auch wenig sagen.
    Aber zumindest Frankreich und England sollten doch mal darauf hinweisen, dass das so eigentlich nicht geht.

  14. #224
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Zugplanung

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    Die Hochzeit in Berlin

    Der große Aufmarsch von Aristokraten und hochrangigen Notabeln in Berlin trägt in der zuletzt von mehreren politischen Krisen erschütterten preußischen Hauptstadt überraschenderweise zu einer gewissen Entspannung der Lage bei. Auch das zuletzt vergiftete Gesprächsklima zwischen Regierung und dem Vereinigten Landtag wird unter dem Eindruck der Vermählung eine Weile beiseitegeschoben und der anhaltende Streit um den Etat erst mal vertagt. Binnen weniger Tage sind dann die meisten der Gäste wieder abgereist, lediglich die russische und österreichische Delegation haben auf Anfrage erklärt noch für etwa eine Woche in Berlin zu bleiben, was in der Presse Anlass zu einigen Spekulationen ist.


    Das Ende des Rheinland-Aufstands



    Das neue Regime in Detmold

    Die oberste Führungsspitze der ehemaligen Nationalversammlung kann bis Juli dingfest gemacht werden, die meisten von ihnen stellen sich ohnehin freiwillig. Vom allergrößten Teil der Freicorps-Mitglieder fehlt dagegen nach wie vor jede Spur und mit fortschreitender Zeit haben die Bundestruppen auch immer weniger Hoffnung, diese noch zu finden. Eher durch Zufall stößt eine Patrouille in den Wäldern südlich von Detmold auf ein ehemaliges Lager der Freicorps und stellt dort gut 100 Gewehre sicher. Die Untersuchungen zu den Gefechten bei Grevenhagen kommen zu dem Ergebnis, dass die Fürst Leopold begleitenden Soldaten sich lange Zeit der 3 zu 1 Übermacht wohl nicht richtig bewusst waren, zumal man es wegen der schlechten Witterung stets nur mit einzelnen Teilen der preußischen Truppen aneinander geriet.
    Der Adel des Fürstentums hat unterdessen angekündigt sich in Lippstadt zu einem zweiten Adelskonvent treffen zu wollen, um dort eine Aussöhnung zwischen den beiden Fraktionen der Aristokratie zu erwirken und zu klären, wie man auf den Aufruf des neuen Fürsten zu Spenden zur Stabilisierung der Lipper Finanzen reagieren soll.
    Der Jahreszug von Lippe-Detmold wird entsprechend den Vorgaben modifiziert.


    Unterdessen in Sachsen

    Die Nationalversammlung stimmt der vom König vorgelegten Parlamentsreform zu, die meisten Gegenstimmen kommen aus den Reihen der Abgeordneten der Arbeiterräte, welche einen Zensus für die 2. Kammer vehement ablehnen. Sie werfen dem König vor sein Versprechen vom Dezember zu brechen, in welchem er die zukünftige 2. Kammer als 'Vertretung der Arbeiterschaft in den Städten' bezeichnet hatte, denn dem Anspruch laufe auch ein niedriger Zensus vollkommen entgegen. Der Opposition gelingt es zwar am Ende nicht die Zustimmung zu der Vorlage zu verhindern, weil eine knappe Mehrheit der Abgeordneten für den Moment den erreichten Kompromiss unbedingt retten will, dennoch wird die Reform nur unter Protestrufen unterzeichnet. Die Nationalversammlung hat als Termin für ihre Auflösung und der Ansetzung von Neuwahlen den nächsten Februar im Visier, auf Wunsch des Königs könnte man aber die Wahl vermutlich auch früher abhalten.
    Anfangs Juli berichtet der Chemnitzer Bote über eine Reihe von Übernahmen von Maschinenbau-Manufakturen durch ausländische Geldgeber. Nach einiger Recherche lässt die Zeitung zwei Wochen später die Bombe platzen und deckt auf, dass hinter diesen Firmenkäufen in Tat und Wahrheit der Fürst von Liechtenstein steckt. Dieser habe seine Zeit in Chemnitz offenkundig unter anderem auch dazu genutzt über eine Reihe von Mittelsmännern Mehrheitsanteile an mehreren mittelgroßen Manufakturen in der Stadt zu übernehmen..


    Das demokratische Hamburg

    Der misslungene Putsch vom Mai führt in Hamburg zu einer Radikalisierung der liberalen Bewegung. Anders als in Bremen und Lübeck, wo nach dem Sturz der alten Senate zumindest ein Teil früheren Senatoren ihre Posten auf Lebenszeit behielten und ein moderates Zensuswahlrecht eingeführt wurde, werden vom demokratischen Flügel in Hamburg sehr viel weitgehendere Reformen erzwungen. Die neue Verfassung garantiert allgemeine und freie Wahlen ohne Zensus, sowie die Gewaltenteilung und Trennung von Staat und Kirche. Viele Artikel wurden dabei aus der als Vorbild geltenden Verfassung des Herzogtums Flandern übernommen etwa Vereins- und Versammlungsrecht sowie das Verbot jeglicher Zensur: 'Die Presse ist frei; die Zensur darf nie eingeführt werden.' Besonderes Aufsehen erregt dabei, dass den Einwohnern Hamburgs außerdem das Recht eingeräumt wird, im Rahmen von Plebisziten ganz direkt Beschlüsse der Legislative umzustoßen.


    Rückschlag für die Carbonari


    Luxemburg wieder unter Kontrolle



    Die Konferenz in Würzburg



    Seegefecht auf dem Tejo
    Ich lass nur die für Hessen interessanten Themen stehen.

    Die Hochzeit in Berlin
    Da hätte ich eigentlich mehr Pomp erwartet. Nun jetzt muss der Kurfürst erstmal seine eigene Verlobung vorbereiten und dann im nächsten Jahr auch noch eine Hochzeit. (Das zahlt der Kurfürst wohl aus der Privatschatulle, oder?)

    Das neue Regime in Detmold
    Dem aufmerksamen Leser wird wohl das Wort Regime aufgefallen sein.
    Anerkannt wurde das Regime bisher ja noch nicht und Slaan macht auch keine Anstalten sich irgendwie zu legitimieren.

    @Azrael: Ich warte immer noch darauf die Zahlen. Wie hoch ist der Jahres Etat der Uni Marburg? Lippe schuldet mir für die letzten Jahre 25% des Etats und ich will das Geld haben!

    Unterdessen in Sachsen
    Geschickter Schachzug von VK und Sachsen fällt dazu nicht mehr ein als mit einer Enteignung zu drohen.
    Nun ich hoffe mal dass der sächsische König noch zur Besinnung kommt.
    Aber wenn er Sachsen weiter in den Abgrund führen will, dann ist es eben so...

    Das demokratische Hamburg
    Das hat ja einige aufgeschreckt. Ist wohl der Verzögerung bei dem Beschluss bzgl. des MZUK geschuldet.
    Das gleich wieder die BuEX Keule ausgepackt wird ist bezeichnend.
    Ich hoffe dass sich da die Vernünftigen behaupten können. Aber eigentlich will ich mich so hoch im Norden nicht einmischen.

    LUXEMBURG
    Scheinbar hat es keiner gemerkt aber hier spielt die Musik!
    Dass alle vorbehaltlos die Anträge der Niederlande durchwinken kann ich nicht verstehen.
    Gab es da im Hintergrund noch Absprachen? Bei mir hat sich noch keiner gemeldet und ich warte erstmal ab.

    ERNTE
    Hier sollte etwas geschehen.
    Aber was? Den Handel mit Getreide einschränken? Das kann ich nicht machen, bin doch in einer Zollunion und auch überzeugt vom Freihandel.
    Frankfurt kann jedenfalls froh sein, dass es nicht mit Nassau in einer Union ist, der hat nämlich den Handel eingeschränkt.

    @ Azrael: Ich warte hier noch auf die Bewilligung des Nachtragshaushalts in Höhe von 2.000 Gold.
    Wenn's weniger ist, dann geht's auch, aber wenn die Landstände nicht zustimmen, dann müssen die bei einer Hungersnot auch die Konsequenzen tragen.

  15. #225
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von flame Beitrag anzeigen
    @Azrael: Ich warte immer noch darauf die Zahlen. Wie hoch ist der Jahres Etat der Uni Marburg? Lippe schuldet mir für die letzten Jahre 25% des Etats und ich will das Geld haben!
    Okay, ich will es ganz offen sagen... Oxford und ich können es wohl nicht so richtig beziffern. Für die Uni Marburg wurde seit Spielbeginn nie etwas investiert oder das Budget erhöht, also hat die Universität nur die Geldquellen zur Verfügung, die sie schon vor 1815 hatte. Schon klar, in der Realität hatte der kurhessische Staat sicher eine gewisse Finanzierung sichergestellt, aber die geht aus der Simulation nicht klar hervor.

    LUXEMBURG
    Scheinbar hat es keiner gemerkt aber hier spielt die Musik!
    Dass alle vorbehaltlos die Anträge der Niederlande durchwinken kann ich nicht verstehen.
    Gab es da im Hintergrund noch Absprachen? Bei mir hat sich noch keiner gemeldet und ich warte erstmal ab.
    Sagen wir es so, Frankreich wurde im Vorfeld darüber informiert, aber weiter kann es der französische Botschafter dem Kurfürsten gegenüber nicht kommentieren.

    ERNTE
    Hier sollte etwas geschehen.
    Aber was? Den Handel mit Getreide einschränken? Das kann ich nicht machen, bin doch in einer Zollunion und auch überzeugt vom Freihandel.
    Frankfurt kann jedenfalls froh sein, dass es nicht mit Nassau in einer Union ist, der hat nämlich den Handel eingeschränkt.
    Bayern hat auch provisorisch die Ausfuhr von landwirtschaftlichen Produkten verboten.

    @ Azrael: Ich warte hier noch auf die Bewilligung des Nachtragshaushalts in Höhe von 2.000 Gold.
    Wenn's weniger ist, dann geht's auch, aber wenn die Landstände nicht zustimmen, dann müssen die bei einer Hungersnot auch die Konsequenzen tragen.
    Ist bewilligt. Aber hat der Kurfürst schon eine Idee, wo er die Lebensmittel her bekommen will?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

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