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Thema: Krise im Kurfürstentum Hessen - Reloaded

  1. #121
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    14. Dezember 1830

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    Die Kurhessische Ständeversammlung

    In Kassel gibt Kurfürst Bolivar I. offiziell den Verzicht auf die Krone zugunsten von Friedrich Wilhelm I. bekannt. Entsprechend der Vereinbarung soll Bolivar I. mit einer großzügigen Apanage abgefunden werden, er hat bei der preußischen Regierung um Asyl in Ostpreußen gebeten, da er gedenkt nahe Königsberg ein Landgut zu erwerben.
    Der Aufruf von Friedrich Wilhelm I. zur Einberufung der Ständeversammlung wird in Kurhessen verbreitet, man plant im Januar die neue Verfassung des Kurfürstentums zu veröffentlichen.


    Stopp an der Fulda

    Die Errichtung befestigter Lager entlang der Fulda kommt gut voran, die ersten Quartiere können noch den erneuten Schneefällen fertig gestellt werden. Als Zeichen des guten Willens liefert der Stadtkommandant von Fulda außerdem fünf bayrische Soldaten aus, die offenbar schon vor einigen Wochen weiter nördlich gefangen genommen wurden. In Gelnhausen sind unterdessen die zurück gefallenen Ritterkreuzler angekommen.

    Bayern:
    In Hanau: 200 Mann
    In Gelnhausen: 200 Mann
    In Gelnhausen: 1'000 Ritterkreuzler
    Zwischen Gelnhausen und Fulda: 380 Mann
    Entlang der Fulda: 985 Mann
    In Bad Kissingen: 700 Mann


    Gefecht an der Grenze zum Großherzogtum

    Etwa zehn Kilometer entfernt von Hersfeld kommt es zu einem Gefecht zwischen kurhessischen Milizen und bayrischen Kundschaftern, die offenbar über das Territorium des Großherzogtums in die Region gelangt waren. Die Soldaten aus Bayern werden kurz nach dem Grenzübertritt von den Bewohnern eines Bauernguts entdeckt, die daraufhin in dem nahen Dorf Alarm schlagen. Die Bayern werden von den herbei eilenden Milizionären eingekreist und letztlich gestellt, nach einem Feuergefecht ergeben sie sich der gegnerischen Übermacht.

    Verluste Bayern (Verletzte/Gefangene) 10 Mann


    Grafschaft Schaumburg

    Die Truppen Hannovers verlassen die Exklave Schaumburg und setzen die in Rinteln internierten Soldaten der kurhessischen Kompanie wieder auf freien Fuß.

    Kurhessen:
    In Rinteln: 100 Mann
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    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #122
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    31. Dezember 1830

    Die alten Werte

    Mit Erstaunen nimmt man in Kassel zur Kenntnis, dass der Fürst von Waldeck ankündigt den alten Lehnseid zwischen der damals noch Landgrafschaft Hessen-Kassel und seinem Fürstentum zu achten und deshalb dem Kurfürsten auf dessen Bitte zur Hilfe zu eilen. Zwar führt entgegen der Gerüchte, die in den folgenden Tagen in der Hauptstadt kursieren, der Fürst nicht seine Armee in den Süden, liefert jedoch der kurfürstlichen Armee mehrere hundert Gewehre.


    Der fiktive Landrat

    In Gelnhausen kann die bayrische Armee nicht verhindern, dass Boten aus dem Norden die Depesche des Kurfürsten verbreiten, in der dieser die Auflösung des Landtages im südlichen Kurhessen verlangt und allen, die sich am vom bayrischen König einberufenen provisorischen Landrat beteiligen, den Entzug des Bürgerrechts androht. Die Nachricht gelangt zwar zunächst nicht auf offiziellem Wege in das Rathaus, wo der Landrat tagt, doch sie macht binnen weniger Tage überall in der Kleinstadt die Runde und erreicht so die Landstände. Aufgeschreckt von dieser Depesche und angesichts der Tatsache, dass der König von Bayern bereits angekündigt hat im folgenden Jahr wieder abziehen zu wollen, treten die Mitglieder des provisorischen Landrats geschlossen zurück.
    Hingegen wird eine Gruppe Beamter, die mit dem Auftrag die anstehende Wahl vorzubereiten nach Süden reist, an der Fulda von den bayrischen Truppen gestoppt und vorerst an der Weiterreise gehindert.

    Bayern:
    In Hanau: 200 Mann
    In Gelnhausen: 200 Mann
    In Gelnhausen: 1'000 Ritterkreuzler
    Zwischen Gelnhausen und Fulda: 380 Mann
    Entlang der Fulda: 985 Mann
    In Bad Kissingen: 700 Mann
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  3. #123
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Nun dann braucht sich der bayrische König auch nicht mehr zu sorgen, dass in Kurhessen Adelige, Geistliche oder sonstige Würdenträger um Ihre Hab und Gut gebracht werden.

  4. #124
    gubbel
    Gast
    Ich würd die trotzdem alle noch wegen Hochverrats hängen

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