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Achtung Spoiler:
Die Kurhessische Ständeversammlung
In Kassel gibt Kurfürst Bolivar I. offiziell den Verzicht auf die Krone zugunsten von Friedrich Wilhelm I. bekannt. Entsprechend der Vereinbarung soll Bolivar I. mit einer großzügigen Apanage abgefunden werden, er hat bei der preußischen Regierung um Asyl in Ostpreußen gebeten, da er gedenkt nahe Königsberg ein Landgut zu erwerben.
Der Aufruf von Friedrich Wilhelm I. zur Einberufung der Ständeversammlung wird in Kurhessen verbreitet, man plant im Januar die neue Verfassung des Kurfürstentums zu veröffentlichen.
Stopp an der Fulda
Die Errichtung befestigter Lager entlang der Fulda kommt gut voran, die ersten Quartiere können noch den erneuten Schneefällen fertig gestellt werden. Als Zeichen des guten Willens liefert der Stadtkommandant von Fulda außerdem fünf bayrische Soldaten aus, die offenbar schon vor einigen Wochen weiter nördlich gefangen genommen wurden. In Gelnhausen sind unterdessen die zurück gefallenen Ritterkreuzler angekommen.
Bayern:
In Hanau: 200 Mann
In Gelnhausen: 200 Mann
In Gelnhausen: 1'000 Ritterkreuzler
Zwischen Gelnhausen und Fulda: 380 Mann
Entlang der Fulda: 985 Mann
In Bad Kissingen: 700 Mann
Gefecht an der Grenze zum Großherzogtum
Etwa zehn Kilometer entfernt von Hersfeld kommt es zu einem Gefecht zwischen kurhessischen Milizen und bayrischen Kundschaftern, die offenbar über das Territorium des Großherzogtums in die Region gelangt waren. Die Soldaten aus Bayern werden kurz nach dem Grenzübertritt von den Bewohnern eines Bauernguts entdeckt, die daraufhin in dem nahen Dorf Alarm schlagen. Die Bayern werden von den herbei eilenden Milizionären eingekreist und letztlich gestellt, nach einem Feuergefecht ergeben sie sich der gegnerischen Übermacht.
Verluste Bayern (Verletzte/Gefangene) 10 Mann
Grafschaft Schaumburg
Die Truppen Hannovers verlassen die Exklave Schaumburg und setzen die in Rinteln internierten Soldaten der kurhessischen Kompanie wieder auf freien Fuß.
Kurhessen:
In Rinteln: 100 Mann