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Thema: [DB] Preußen frisch radikalisiert - eine interaktive Story

  1. #1456
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    Vergessen wir Braunschweig, hier ist ein viel dickerer Fisch an der Angel!!!

    Zitat Zitat von King of Wiwi
    Mein werter König,

    Noch ist nichts gewiss, doch dem König von Sachsen geht es zur Zeit äußerst schlecht und es ist ungewiss ob er noch das nächste Jahr überlebt (historisch ist er nämlich 1827 gestorben).
    Das Problem: Sein Bruder möchte das Erbe antreten (wie es historisch der Fall war), jedoch wäre mein Sohn, Heinrich XXI., der wahre, rechtmäßige Erbe, da er der einzige männliche Nachkomme des momentan Königs ist.
    Jedoch ist das Fürstentum Reuß und das damit verbundene Thüringen nicht in der Lage diese Ansprüche gegen Widerstand durch zu setzen, daher fragen wir euch, mein werter König, ob sie, sollte es soweit kommen, die Ansprüche Heinrichs unterstützen würden und damit die Verbindung des Fürstentum Reuß mit dem Königreich Sachsen und somit die Verbindung Thüringens mit Sachsen zustimmen würden, was gleichsam auch bedeuten würde, dass die neue Konföderation Thüringen-Sachsen tief in der Schuld Preußens stehen würde.

    In Treue,

    Heinrich XIX., Fürst von Reuß zu Greiz und Gera, Hexarch von Thüringen
    Wir nutzen einen Großteil der dort ausgebildeteten Offiziere sowie Experten Braunschweigs um die Militärakademie in Berlin zu verbessern, um dort einen weiteren Ausbildungspunkt zu haben. Weiterhin würde ich gerne eine zweite preußische Militärakademie aufbauen, so dass man diese spezialisieren kann. Eventuell auch in Zusammenarbeit mit Braunschweig, mir schwebt da folgendes vor:
    Militärakademie Braunschweigs: Fokus auf Taktik und Strategie, Logistik und Heeresstruktur
    Militärakademie Berlin: Fokus auf schwere Waffen, Artillerie, Linieninfanterie, Festungen, Stellungskrieg, Verteidigungsstrategien
    Militärakademie *Festungsstadt*: Fokus auf leichte Waffen, Jäger, Kavallerie, Mobilität, Offensivstrategien
    Ich seh da nur Geld für 3, statt Geld für ein grosses. :/
    Aber gut, das könnten wir eigentlich aufnehmen. Nur sehe ich schon wie wir 1xxxxxx Schulden für diese Reform machen müssen.

    Und was ist nu eigentlich mit einer preußischen Prinzessin für Braunschweig?
    Hab Ox gefragt.

    Was meint ihr wegen Sachsen. Eigentlich ist der Fall von der Erbfolge her klar, aber den Anspruch werden wir doch nie und nimmer durchsetzten können.
    Aber es wäre schon ein schöner Traum.

  2. #1457
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Und was ist nu eigentlich mit einer preußischen Prinzessin für Braunschweig?
    Hab mal selber recherchiert, unsere letzte Tochter wurde letztes Jahr mit dem Prinzen der Niederlande verheiratet Könnte aber auch ganz interessant sein
    Außerdem sind unsere Töchter mit dem Großherzog von Mecklenburg-Schwerin, sowie dem Zar verheiratet
    Unser Kronprinz hat übrigens 1823 die Tochter des Bayernkönigs geheiratet... Der andere Prinz heiratet 1829 die Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach, könnte man den nicht ne bessere Partie suchen?

    Dann habe ich mal nach weiteren Militärgenies wie Clausewitz gestöbert, die man in Berlin oder einer potentiellen neuen Akademie anstellen könnte. Natürlich hab ich mir da erstmal die großen Reformer der Heeresreform 1807-1814 vorgeknüpft und siehe da, eine Rehabilitierung Gneisenaus wäre eine Option, er wäre für alle, von mir angedachten Akademien, ausgezeichnet geeignet. Er führte bereits ein leichtes Infanterie-Regiment, führte Kavallerie in die Schlacht, führte bereits Artillerie-Einheiten, führte ein gesamtes Ingenieurkorps, hat bei zahlreichen Belagerungen sowohl offensiv als auch defensiv mitgewirkt und beschäftigte sich aus eigenem Interesse intensiv mit dem Truppendienst, der Infanterie, Kavallerie, Artillerie, Ingenieurskunde, Taktik und der Militärgeografie.
    Außerdem wäre von Boyen, ebenfalls aus der Heeresreform bekannt, noch am leben und ohne Beschäftigung. Auch er hat schon einige Truppengattungen kennengelernt und einige Schlachten gefochten, wäre also ebenfalls interessant
    Ein eher unbekanntes Genie der Militärgeschichte ist Karl Georg Albrecht Ernst von Hake. Er steht den beiden vorher genannten in nichts nach, hat nur einfach nicht solch eine Berühmtheit erlangt. Auch er lebt noch und ist derzeit preußischer Kriegsminister (Verkörper ich ihn dann in unserem Spielchen? ). Könnte man auch für eine Akademie verwenden.

    Bei meinen Recherchen bin ich dann auf einen weiteren, sehr interessanten, Punkt gestoßen: Wir haben, neben der Akademie in Berlin, noch 2 weitere, sogenannte Kriegsschulen, in Königsberg und Breslau! Sofort fördern, damit könnten wir sogar ohne Braunschweig meine 3 Schwerpunkte setzen Vllt. könnte man in Braunschweig dann eine allgemeine Schulung der Offiziere einführen, die sich dann an den 3 preußischen Akademien in ihren jeweiligen Fachgebieten weiterbilden!



    Crosspost!
    Aber ! Ich denke, erben kann man Sachsen bestimmt nicht, vorallem da es Slaan aus dem Spiel nehmen würde Aber vllt. könnte man ihn in eine Personalunion unter Thüringen zwingen, wodurch er gezwungen wird sich uns anzuschließen

  3. #1458
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    Ok. Sagen wir du bekommst 200`000 Gold für den ersten Schritt zur Militärreform.
    Ich hab da keinen Überblick, aber was du schreibst klingt gut.
    Mir ist egal wie du es machst Simato, nur ich möchte die beste Armee der Welt haben.
    Nur gibt es eine einzige Bedninung, in den nächsten Jahren wird die Truppenstärke nicht verringert.

  4. #1459
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Wenn du nicht möchtest, dass die Truppen verringert werden, werden sie es natürlich auch nicht. Ist mir ja auch lieber, nur deepwater (wo steckt der eigentlich? ) findet das bestimmt nicht so knorke
    200.000G ist aber mal eine Ansage, ich werde dann für unseren Zug mal was ausarbeiten. Wann endet diese Runde?

    @Oxford

    Wie steht Braunschweig einer engeren Zusammenarbeit bzgl. der Offiziersausbildung gegenüber? Geplant wäre eine allgemeine Ausbildung sämtlicher Offiziere der braunschweigischen und preußischen Armee an der Schola Militaris um anschließend eine Spezialisierung der Offiziere an den 3 preußischen Akademien vorzunehmen.
    Diese sind:
    Militärakademie Berlin: Fokus auf Taktik und Strategie, Logistik und Heeresstruktur
    Militärakademie Breslau: Fokus auf schwere Waffen, Artillerie, Linieninfanterie, Festungen, Stellungskrieg, Verteidigungsstrategien
    Militärakademie Königsberg: Fokus auf leichte Waffen, Jäger, Kavallerie, Mobilität, Offensivstrategien

    Für jeden dieser Akademien werde ich einen Spezialisten einstellen, sowie eine Heerschar von Offizieren als Ausbilder dort anstellen, ins Besondere die Absolventen der Schola Militaris und den dortigen Spezialisten, falls Braunschweig einige entsenden mag um die Akademien schnellstmöglich effizient zu gestalten.
    Geändert von Simato (02. August 2012 um 16:02 Uhr)

  5. #1460
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Korrigiert mich wenn ich mich irren sollte, aber bisher sind Österreich und Bayern die einzigen Staaten mit Regionalvertretungen.
    Gerade beim Stöbern entdeckt: Theages hat 1818 Provinziallandtage eingeführt. Dürfte doch sowas sein, oder?

  6. #1461
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    Was wollen wir an Russland zurückschreiben?

    Gerne dürfen sie den Stützpunkt bauen, jedoch nur unter der Garantie dass Russische Soldaten dort niemals auf Preussische Soldaten schiessen werden. Jedoch kann Preussen keinerlei Unterstützung geben, sollte Grossbritannien etwas dagegen haben.
    Vielleicht noch eine kleine bitte das solch ein gefallen erwidert wird.

    Kann jemand solch eine Nachricht verfassen? Ich muss gleich weg.

  7. #1462
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von Lucca605 Beitrag anzeigen
    Was wollen wir an Russland zurückschreiben?

    Gerne dürfen sie den Stützpunkt bauen, jedoch nur unter der Garantie dass Russische Soldaten dort niemals auf Preussische Soldaten schiessen werden. Jedoch kann Preussen keinerlei Unterstützung geben, sollte Grossbritannien etwas dagegen haben.
    Vielleicht noch eine kleine bitte das solch ein gefallen erwidert wird.

    Kann jemand solch eine Nachricht verfassen? Ich muss gleich weg.
    Und was ist mit meinem Vorschlag?

  8. #1463
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    Ich würde den Hafen lieber selber verteidigen. Und in einer Situation dass ich den russischen Teil gegen England schützen muss, will ich nicht kommen.

  9. #1464
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Erster Schritt der Heeresreform

    Allgemeines
    Der Schwerpunkt der Heeresreform liegt darauf, die Armee Preußens zu modernisieren um ihren Platz als beste Armee des Deutschen Bundes zu behaupten und letztendlich den Platz als beste Armee Europas und der gesamten Welt einzunehmen. Hierzu werden große Anstrengungen unternommen und das gesamte System Preußens umgekrempelt. Erste Schritte hierzu wurden bereits in den Jahren 1807 bis 1814 unternommen, allerdings erachten seine Majestät, der König von Preußen sowie sein Kabinett weitere Maßnahmen als notwendig. Diese Notwendigkeit wurde erst vor Kurzem in der hessischen Rebellion aufgezeigt und die Fehler, die dort begangen und erkannt wurden, werden nun behoben.
    Der größte Punkt der Heeresreform ist die neu Strukturierung des Offizierskorps, sowie der gesamten Heeresstruktur. Weiterhin wird die Truppe mit modernstem Kriegsgerät ausgestattet und erhält modernste Übungsmöglichkeiten, zur Ausbildung sowie Erprobung. Ebenfalls werden gewaltige Anstrengungen in der Forschung unternommen. Um diese Ziele zu erreichen, wird eine enge Kooperation mit Braunschweig und dessen Schola Militaris angestrebt.

    Schritt 1
    • Ausbau der Militärakademien Berlin, Breslau, Königsberg sowie der Schola Militaris
    • Hierbei soll jede Akademie ihren eigenen Schwerpunkt erhalten, bis auf die Schola Militaris. An der Schola Militaris wird jeder Offizier der braunschweigischen und preußischen Armee zunächst 3 Jahre in Taktik, Heeresorganisation, Waffenlehre, Befestigungslehre, Geländelehre, Planzeichnen, Militärgeschäftsstil und Dienstkenntnis ausgebildet. Darüberhinaus werden die Anwärter eine praktische Ausbildung in Exerzieren, Schießen, Turnen, Fechten und Reiten genießen. Sie wird weiterhin von Carl von Clausewitz geführt.
    • Jede Akademie wird ihrem Schwerpunkt gerecht ausgebaut, sowohl mit modernstem Übungsgelände, Forschungseinrichtungen und dazugehörigem Gerätschaften.
    • Weiterhin wird jede Akademie ihren persönlichen Spezialisten bekommen, der sie leitet. Diesem Spezialisten wird es freigestellt, seine Lehrer auszuwählen. Hierfür werden großzügige Mittel von insgesamt 40.000G bereitgestellt. Auch ein Anwerben ausländischer Spezialisten ist erlaubt, allerdings soll größerer diplomatischer und politischer Ärger vermieden werden (Besonders bzgl. Russland und unserer deutschen Verbündeten).
    • Die Offiziersanwärter sollen, nach erfolgreichem Abschluss an der Schola Militaris, in einer der folgenden 3 Akademien weiter geschult und auf ihre jeweiligen Fachgebiete spezialisiert werden. Jeder wird eine dieser Akademien 5 Jahre lang besuchen. Natürlich ist es möglich und auch erforderlich, gewisse Kurse der anderen Akademien zu besuchen (auch nach einer gewissen Grundausbildung muss der größte Infanterieführer aller Zeiten weiter in Taktik von Kavallerie und Artillerie geschult werden)
    • Die Akademie in Berlin wird ihren Schwerpunkt auf Taktik und Strategie, Logistik, Militärgeografie und Heeresstruktur legen. Geleitet wird sie von Karl Georg Albrecht Ernst von Hake, ein wahres Talent was Strukturierung, Taktik, Strategie und Logistik anbelangt.
    • Die Akademie in Breslau wird ihren Schwerpunkt auf Linieninfanterie, Ingenieurswesen und Pionierarbeit (Festungen, Stellungskrieg, schwere Waffen, Artillerie) sowie Verteidigungsstrategien legen. Geleitet wird sie von August Neidhardt von Gneisenau, ein absolutes Genie in allen militärischen Belangen. Ausgezeichnet für diesen Posten ist er durch seine Führung des Ingenieurkorps 1808 sowie seiner Teilhabe am Artillerie- und Ingenieurdepartements. Weiterhin kennt er sich ebenfalls mit der Infanterie (Führung eines leichten Infanterie-Regiments 1786, 1815 zum General der Infanterie befördert) sowie der Kavallerie (Befehligte den linken Flügel der Kavallerie in der Schlacht bei Großgörschen 1813) aus.
    • Die Akademie in Königsberg wird ihren Schwerpunkt auf leichte Waffen, Jäger, Kavallerie, Mobilität, Offensivstrategien legen. Sie wird von 2 hochrangigen Offizieren geführt, Johann David Ludwig Graf Yorck von Wartenburg zuständig für leichte Waffen, Jäger und Offensivstrategien sowie Hans Ernst Karl Graf von Zieten, welcher für die Kavallerie und Mobilität zuständig ist.
    • Für den Ausbau alleine werden 125.000G bereitgestellt, die sich wie folgt verteilen:
      • Berlin - 35.000G
      • Breslau - 35.000G
      • Königsberg- 35.000G
      • Schola Militaris - 20.000G
    • Weitere hochqualifizierte Berater und Lehrkräfte:
      • Karl von Müffling, erfahrener Landvermesser, Spezialist für Militärgeografie und erfahren in der Führung zahlenmäßig großer Verbände - Akademie Berlin
      • Hermann von Boyen, erfahrener Heerführer, vertraut mit großen logistischen Aufgaben (Mobilmachungen z.B.) - Akademie Berlin
      • Karl Friedrich von dem Knesebeck, diplomatisches sowie strategisches Genie (bewegte Zar Nikolaus I. dazu, die Franzosen in die Weiten Russlands zu locken), auch in Braunschweig bekannt - führt Vorlesungen in Berlin und an der Schola Militaris
      • Karl Friedrich Emil zu Dohna-Schlobitten, erfahrener Kavallerist, führte sowohl Kavallerie-, als auch Husaren- und Ulanenregimenter - Akademie Königsberg
      • Friedrich Graf von Wrangel, erfahrener Kavallerist, führte Dragoner und Kürassiere - Akademie Königsberg
      • Gustav von Rauch, langjährige Erfahrung unter den Ingenieuren und Pionieren, reorganisierte beide Truppenteile, wirkte mit an der Festung Ehrenbreitstein - Akademie Breslau
      • Carl Schnitzler, wirkte im großen Maße an der Festung Ehrenbreitstein mit und hat Erfahrung in Topographie - Akademie Breslau
      • Ernst Ludwig von Aster, Allround-Talent. Diente und kämpfte erfolgreich in einem Ingenieurkorps, führte äußerst erfolgreich eine Kosakenabteilung, erfahren im Reorganisieren und Führen größerer Truppenverbände, wirkte beim Planen und Bauen größerer Festungsanlagen mit, führte zuletzt auch noch eine Artillerieschule. Außerdem ein ausgezeichneter Mathematiker - unterrichtet an allen Akademien, verschiedenste Kurse und springt dort ein, wo er gebraucht wird
    • Nachwuchstalente, auf die ein besonderes Augenmerk gelegt werden soll:
    • Weiterhin sollen die Akademien, bzw. das Militär im Allgemeinen, Absolventen der preußischen Universitäten für die Forschung im Militär begeistern, hierfür werden 15.000G zur Verfügung gestellt. Diese sollen auch als Budget für zukünftige Anschaffungen dienen, z.B. Material für Labore oder Prototypen, Testreihen etc.
    • Besonders hervorstehende Talente sollen sorgfältig überprüft werden und angemessen gefördert werden. Bei großen Leistungen sind große Karrieresprünge möglich, das preußische Heer sieht seit der letzten Heeresreform weiterhin meritokratische Grundsätze vor. Leistung zählt, nicht Herkunft. Großartige Ideen und Projekte der Absolventen sollen auch finanziell entlohnt werden (Akademie Breslau siehe Schritt 3).


    Schritt 2
    • Eine vollständige Umstrukturierung des Heeres

      Bild
    • An diesen Zahlen ist eindrucksvoll ersichtlich, wie sehr Preußen den Fokus in Zukunft auf spezialisierte Truppen und schweren Gerät legt, anstelle von stupiden Massenheeren. Das Heer erhält Unmengen an neuen Geschützen und auch die Infanterie bekommt neue Ausrüstung, denn ein Großteil des Heeres wird in Zukunft aus leichter Infanterie bestehen. Ebenso wird das Ingenieur- und Pionierkorps stark vergrößert, um den Anforderungen der modernen Kriegsführung gerecht zu werden.
    • Für die Umstrukturierung des Heeres sowie den Aus-, Um- und Neubau etwaiger Kasernen stellt Preußen 20.000G zur Verfügung. Hierzu soll auch noch ein Kostenvoranschlag erstellt werden bzgl. der notwendigen Neuanschaffungen (Kosten der neuen Geschütze, neue Ausrüstung, etc.)
    • Weiterhin wird Preußen die Armee zunächst nicht verringern, trotz der Mehrausgaben. Deshalb besteht Preußens Armee zunächst aus 12 Divisionen, wobei die 11. und 12. aus dem Muster fallen:
      Bild
    • Zu dieser Umstrukturierung gehört natürlich auch eine Anpassung der Ausbildung sämtlicher Soldaten an moderne Standards. Dies wird das neu ausgebildete Offizierkorps höchst effizient ausführen können.


    Schritt 3
    • Auf Grund der Verschiebung zu Gunsten eines gut ausgebildeten Berufsheeres und der damit einhergehenden Reduzierung der Truppenstärke auf bald lediglich 100.000 Mann, soll geprüft werden, inwiefern ein Reservistensystem die Armee in Zukunft* weiter unterstützen könnte. Die Reservisten sollen im Ernstfall eingezogen werden und einfache Aufgaben erfüllen, wie z.B. das Hinterland sichern, den Nachschub sichern, Festungen besetzt halten. Allerdings soll die Reserve auch in der Lage sein, an der Front zu kämpfen bzw. um die Lücken regulärer Einheiten zu schließen.
    • Die Offiziere sollen hierfür ein Konzept vorlegen was sie für sinnvoll erachten.
    • Des Weiteren gibt die Heeresleitung den Offizieren auch ein eigenes Konzept mit, was sie bewerten sollen: Ausbildung von 50.000 Reservisten, diese sollen bis zu 10 Wochen im Jahr (nicht zwangsweise am Stück) eingezogen werden und eine allgemeine Ausbildung erhalten. Auch sollen sie an Übungen mit regulären Einheiten teilnehmen, um sich einige Kniffe der Berufssoldaten abschauen zu können. Wir gedenken hierfür ein Budget von 50.000G pro Jahr zu stellen.

    *D.h. das System soll erst in 5-10 Jahren eingeführt werden, allerdings sollen die Konzepte dazu bereits jetzt erarbeitet werden.


    Folgende Schritte unterliegen der Geheimhaltung

    Schritt 4
    • Einführung technischer Innovationen
    • Neben Umstrukturierungsmaßnahmen sowie einem Ausbau der Akademien sind natürlich auch technische Neuerungen nötig, um das Militär auf den Stand der Dinge zu holen. Da es in den letzten Jahren einige große technische Innovationen gab, gilt es nun diese für das Militär zu erproben und bei Tauglichkeit einzuführen.
    • Telegrafie: Die Telegrafie dient dazu, die Nachrichtenübertragung schnell und effizient zu gestalten. Gerade in größeren Schlachten kann dies entscheidend sein. Hierzu soll Carl August von Steinheil angeheuert werden und gemeinsam mit dem Militär erarbeiten, inwiefern sich die Telegrafie bereits nutzen lässt, oder wie lang es dauern sollte, bis diese für das Militär einen Nutzen erreicht.
    • Heißluftballons: Hierzu soll eine kleine Gruppe Versuche unternehmen und erproben, inwiefern sich diese Ballons zu Aufklärungszwecken nutzen lassen. Ebenfalls soll hierbei die Nutzlast in Verbindung zur Flughöhe untersucht werden, mit dem Hintergrund, ob man vllt. einige Granaten mitnehmen könnte, um diese über den feindlichen Reihen zwecks Demoralisierung abzuwerfen.
    • Gewehre: Gewehre sind immer wichtig für das Militär, große Innovationen könnten uns einen Sieg auf dem Felde nahezu schenken. Besonders interessant wären hier Forschungen für neue Lademechanismen, eine Verbesserung der Gewehrläufe oder auch völlig neuen Systemen wie den Revolvern. Diese Forschungsgruppe soll angeführt werden von Johann Nikolaus von Dreyse, ebenfalls soll versucht werden Elisha Collier hierfür zu gewinnen.
    • Artillerie: Auch die Artillerie bedarf Verbesserungen und Erneuerungen, hier sollen sich ebenfalls Gedanken über die Effizienz, die Genauigkeit sowie die Reichweite gemacht werden. Hierfür sollen die besten Chemiker, Physiker und was es so alles braucht angeworben werden.
    • Für diese Projekte erwartet man Rückmeldungen binnen von 3-5 Jahren, mit ersten Erkenntnissen.
    • Natürlich soll auch in anderen Bereichen geforscht werden und neue Projekte sind immer gerne gesehen.
    • Die Gelder für diese Projekte stammen aus Schritt 1, dem Ausbau der Akademien (Einrichtungen von Laboren, Übungsgelände etc.) sowie dem Etat für die Anheuerung von Lehrkräften und Forschern.


    Schritt 5
    • Strategische Ausrichtung des Heeres
    • Das preußische Heer wird von nun an eine sehr defensive Haltung einnehmen. Dies rührt daher, dass Preußen in jüngster Zeit einiges an Größe dazu gewonnen hat und diese zunächst konsolidieren möchte.
    • Diese defensive Haltung beinhaltet eine neue grundsätzliche Taktik, nach dem Vorbild Napoleon:
      • Die neue Schlachtordnung sieht, selbstverständlich, ein starkes Zentrum, bestehend aus der Linieninfanterie, vor.
      • Je nach Beschaffenheit des Terrains stoßen die Jäger an den Seiten vor, um den Feind während des Gefechtes mit der Linieninfanterie von dort zu dezimieren. Sollte es das Terrain hergeben, so bleiben die Jäger hinter der Linieninfanterie und beschießen den Feind über deren Köpfen hinweg.
      • Die Kavallerie wird noch weiter außen positioniert. Sie dient nur für Nadelstiche, speziell gegen die feindliche Artillerie, oder um fliehende Verbände aufzureiben.
      • Die Artillerie wird zwischen Jägern und Kavallerie positioniert, allerdings weit hinten. Sie dient lediglich als Feuerunterstützung, soll Panik verbreiten und natürlich Schwerpunkte des Gegners aufs Korn nehmen. Vorzugsweise das Zentrum des Gegners so stark dezimieren, dass wir zahlenmäßig nichtmehr unterlegen sind.
      • Im Feld sollten wir versuchen den Feind zu locken, so dass er uns angreift. Wichtig sind hierbei dann eine gute Positionierung von Jägern und Artillerie und insbesondere die Befestigung der Artilleriestellungen.
    • Weiterhin sollen sich die Absolventen der Akademie Breslau Gedanken über zukünftige Festungen und Verteidigungslinien, speziell im südlichen und westlichen Bereich Preußens, machen. Dies könnte auch beispielsweise eine Abschlussprüfung darstellen. Großartige Projekte und Vorschläge sollen der Heeresleitung dabei vorgelegt werden und werden nach sorgfältiger Prüfung dieser eventuell sogar übernommen werden, was dem Absolventen einen großen Karrieresprung verschaffen würde. Außerdem wird es eine finanzielle Belohnung für eben diese Offiziersanwärter geben.







    --------------
    Ist übrigens kein Arbeitstitel mehr
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Simato (04. August 2012 um 20:56 Uhr)

  10. #1465
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Lucca, ich würde gerne den Sold in diesem Schritt schon auf 3,5G erhöhen. Das wären Mehrausgaben von 63.500G, soll ich die in meinen Etat von 200.000G mit einplanen?
    Edith merkt an, dass ich ja letzte Runde auch schon 16.543G dafür bekommen habe, soll ich die von den 200.000G abziehen?


    Oxford, Meldung zu Braunschweig bitte!
    Geändert von Simato (03. August 2012 um 12:27 Uhr)

  11. #1466
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Nachricht an Russland

    Lieber Zar Nikolaus I.,

    natürlich hat Preußen nichts gegen eine russische Einflussnahme im Nordseeraum einzuwenden. Gerne bieten wir euch an, an dem Jadehafen teilzuhaben, als weiteres Zeichen unserer Freundschaft. Wir fürchten uns keineswegs vor Russland, sehen wir Euch und Euer Reich doch als Freunde und Verbündete und hoffen, dass Ihr uns ebenso als die Euren seht.
    Allerdings möchten wir Euch auch mitteilen, dass wir davon ausgehen, dass die Briten und Franzosen Eurem Bestreben, in der Nordsee Fuß zu fassen, Widerstand leisten werden. Hierbei ist es uns wichtig, Euch zu Verstehen zu geben, dass wir kein Interesse an einem großen Streit mit Großbritannien haben. Gegen die Franzosen hingegen habt Ihr unser Versprechen, dass wir Euch den Rücken stärken werden.

    Weiterhin würden wir gerne anfragen, wie Euer Verhältnis derzeit zu Österreich, oder auch dem dritten Deutschland ist. Wir befürchten nämlich, dass das dritte Deutschland und Österreich kooperieren und ihre Macht im Deutschen Bund auf unsere Kosten ausweiten wollen. Verständlicherweise könnte auch das mächtige Preußen solch einer Übermacht nicht lange standhalten und daher hoffen wir, dass Ihr, als guter Freund Preußens, uns Euer Wort geben könntet, zumindest in einem preußischen Verteidigungskrieg, uns Beiseite zu stehen.

    Hochachtungsvoll,

    Die Preußen! Emoticon: preuss



    Das wär mein Vorschlag,
    @Oxford
    der Bedarf natürlich noch Luccas Segen

  12. #1467
    Oberst Klink
    Gast
    Der wäre gut. Hinzufügen könnten wir jedoch, dass wir dazu bereit wären gegenüber Großbritannien die Vermittlerrolle einzunehmen.

  13. #1468
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Das Problem mit dem Hafen hat sich wohl nun eh wegen diplomatischer Schweirigkeiten erledigt. Aber Russland ist dankbar f[r die Unterstuetyung in der Frage.
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  14. #1469
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Und was ist mit Braunschweig?

  15. #1470
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    23.05.03
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    Wegen Oeserreich: In Innerdeutsche Angelegenheiten werden wir uns nach Moeglichkeit nicht einmischen. Kriege sind in jedem Falle zu verhindern. Wir sehen keinerlei Anzeichen fuer eine moegliche Aggression gegen Preussen und deswegen auch keinen Anlass darueber zu spekulieren.
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