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Thema: Unzufriedenes Volk + Budgetschulden

  1. #1
    Alpenland Avatar von Gambit
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    Unzufriedenes Volk + Budgetschulden

    Spiele gerade mit meinem 1. Durchgang als Irokese. Bin bis jetzt so ca. bis 1000AD gekommen. Spiele auf Standard und auf Häuptling (mal zum Üben).

    Während es bis 500AD recht gut gelaufen ist. Mein Reich expandierte, baute einige Einheiten, Gebäude und 2 Wunder. Auch mit der Forschung und Infrastruktur gehts nicht so schlecht voran. Hab jetzt 8 Städte und bin voll in der Aufbauphase.

    Allerdings habe ich ab 500AD ein immer größer werdendes Problem.
    Mein Volk wird immer unzufriedener und meine finanzieller Saldo geht auf 0. Im letzten Zug hatte ich 0 als Reserve und -18 Steuereinnahmen, obwohl ich von Bismarck + Süleyman ein paar Gold je Runde bekomme.

    Was mache ich falsch?

  2. #2
    Victorianisiert Avatar von MasterofDesaster
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    Zuviele Städte

    Jede Stadt, jeder Bevölkerungspunkt, jede annektierte Stadt gibt einen unzufriedenen Bürger.
    Jedes Luxusgut gibt 5 Zufriedene, einige Gebäude (wie Zirkus und Theater) sorgen auch für zufriedene Gesichter.
    Bedeutet wenn du zuviele Städte hast kannst du die nicht sinnvoll mit Luxus versorgen.

    Beim Gold ist das ähnlich.
    Jedes Teilstück Straße kostet 1 Gold Unterhalt. Eisenbahn kostet 2.
    Baracke 1 G, Kornspeicher 1 G, Mauer 1G, .... das läppert sich wenn man die Städte mit allem ausrüsten will.
    "Das Ziel in einem Krieg ist nicht, dass man für sein Land stirbt, sondern dass der Lump da drüben für seins stirbt."

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Stuntbrot
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    Lad mal dein Save hoch! Ich hab ca. 20 Städte und expandiere gerade auf den 2 Kontinent und hab null Probleme.

    EDIT: Oder mach mal nen Screenshot
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  4. #4
    Alpenland Avatar von Gambit
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    Hab jetzt grad keinen Speicherstand wo man das mit dem Minus so gut sieht, da ich dann nochmal ab 500AD neu geladen habe und die danach gelöscht hab.

    Kann nur den hier bieten:
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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Daiquiri
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    Du hast zuviele Städte in zu kurzer Zeit gegründet ohne ausreichende Luxusgüter. Es ist recht schwierig sich von CIV 4 umzugewöhnen ... dort brauchte man nur Gesetzgebung techen und dann konnte man alles zusiedeln.

    Außerdem seh ich, dass du deine Resourcen nochmal EXTRA mit Straßen anbindest. Das ist nicht mehr nötig (Mine/Steinbruch/Weide bauen reicht jetzt), verursacht aber hohe Kosten.
    Meine Stories im Civforum:

    Civ 4 BTS:

    - Prinz Daiquiri
    - Schicksalsjahre einer Königin - Daiquiri II.

  6. #6
    SmartMap und Joao-Fan
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    Hast du nie Civ 4 gespielt ?
    Zu viele Städte, nicht genug Luxusressourcen/-Gebäude.

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Stuntbrot
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    Stimme Daiquiri zu! ist mir am anfang auch passiert.
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  8. #8
    Minion Avatar von Tzu Iop
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    Wenn ich mich nicht täusche sehe ich da eine Menge unmodernisiertes Land und vergleichsweise kleine Städte.
    Papoy!

  9. #9
    Alpenland Avatar von Gambit
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    Bin jetzt bei 1100AD und habs etwas besser im Griff.

    Hab +14 zufriedene Bürger, erforsche gerade Rittertum, mein Reich wächst wieder und hab nun Gold und 2x Seide modernisiert und baue gerade meine 9. Stadt.

    Also schneller siedeln geht (mit Unabhängigkeit). Man muss nur gezielt schauen, genügend Zufriedenheit zu haben (Luxusressourcen, Gebäude wie Zirkus usw.)

    Civ 4 hab ich gespielt und da hab ich noch schneller gesiedelt wie jetzt und das funktionierte auch. Ich baue meine Städte bis Mittelalter und baue sie dann aus. Hab ja von Städten wenig wenn ich sie erst irgendwann in der Moderne baue. So spät baue ich eventuell nur noch eine Kolonie(stadt) auf einen anderen Kontinent oder unbewohnte Insel.

    Also Straße nur noch für Anbindung Städte und für Einheiten zur schneller Fortbewegung?

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Daiquiri
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    Zitat Zitat von Gambit Beitrag anzeigen

    Also Straße nur noch für Anbindung Städte und für Einheiten zur schneller Fortbewegung?
    So sieht's aus
    Meine Stories im Civforum:

    Civ 4 BTS:

    - Prinz Daiquiri
    - Schicksalsjahre einer Königin - Daiquiri II.

  11. #11
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    Also Geld und Größe ist kein Problem. Allerdings spiele ich sehr friedlich und Farme mich nur so durch die Gegend, d.h. ich hab regelmäßig ne Armee auf Vorrat, der die neuentstehenden Barbarenlager sofort wieder zerkleinert.

    Damit finanziere ich mir dowohl den Landkauf als auch die Stadtstaaten. Insbesondere die kulturellen sind ja beinahe schon überlebenswichtig. Irre, wie der neue Politikteil sich auf alles durchschlägt...

    Entsprechend bin ich mit allem satt im Plus. Hab eher das Problem nicht zu wissen, ob ich nicht zu konservativ mit dem Ausbau war.

    @Straßen
    jap. Je weniger desto besser. Eine der größten Veränderungen zu civ4.

    @Stadtstaaten

    neben ihren Boni gibts von ihnen noch zusätzlich deren Luxusgüter ab dem Zeitpunkt, wo sie erschlossen sind. Ab dem Status "verbündet". Es lohnt sich also, regelmäßig 1000 Gold in eine gute Beziehung zu investieren.

  12. #12
    Fighting democracy Avatar von ente90
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    Also du hast eindeutig zu viele Straßen. Ich habe in meinem Spiel immer die Kürzeste Route gewählt und dabei sinnfrei von einer Stadt zu nächsten geschleift damit ich so wenig wie möglich Straßen benötige. Der Fortbewegungsbonus ist zwar dann dahin aber wenigstens hat man ordentlich Gold.
    Zitat Zitat von Wladimir Wladimirowitsch Putin
    Nobody and nothing will stop Russia on the road to strengthening democracy and ensuring human rights and freedoms.
    :/

    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    wenn ich schon dick bin, soll es die Pizza nicht auch noch sein :O

  13. #13
    Sozialist Avatar von Regis Hastur
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    Wie die meisten schon sagten: Strassen weg und bau HANDELSPOSTEN.

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  14. #14
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    Hallo!

    Also als expansierende und kriegführende Großmacht hat man gar keine andere Wahl als die Unzufriedenheit extrem fallen zu lassen. Irgendwann entgleitet sie einem in der Gestalt, dass sie einem dann auch egal ist. Ob nun 30 oder 40 im Minus macht dann zum Glück auch keinen Unterschied mehr. Und man kommt dann ja auch ziemlich schwer wieder aus diesem Teufelskreis raus! Die Produktion ist gedrosselt, die Städte wachsen nicht mehr ... Die ganzen Gebäude, die einen da rausreißen sollten, brauchen Ewigkeiten um komplettiert zu werden.

    Besonders hinterhältig sind in dem Zusammenhang Städte, die man NICHT vernichten kann. Städte, die zuvor von einem anderen Leader eingenommen wurden und jetzt von einem selbst erobert werden, können nicht zerstört werden. Man hat aber trotzdem drei Möglichkeiten:

    - Die Stadt annektieren
    - Die Stadt zu einer Marionette machen
    - Dem vorherigen Herrscher die Stadt wiedergeben

    Die großen Generäle, haben bei mir im späteren Spiel also nur noch den Zweck erfüllt den 33% Malus durch die Unzufriedenheit wieder zu kompensieren und irgendwie das Spiel zu Ende zu bringen, bevor alles zusammenbricht und kollabiert.

    Und das Kuriose an der Sache ist, dass es nicht die Kriegsunzufriedenheit bzw. die von der Unterdrückung ist, die einen Umhaut. Es ist die Gesamtbevölkerung, die einen voll aus den Latschen haut.

    Was bleibt einem in der Situation schon? Die Städte zurückgeben? Ich weiß gar nicht, ob das funktioniert. Die Leader wurden teilweise vorher schon besiegt, und existieren gar nicht mehr.
    Im Optimalfall baut man überall ein Kollosseum hinein. Bei minus 40 braucht man das allerdings schon in 10 Städten. Bis das passiert ist sind auf Marathon 100 bis 150 Runden vorrüber. Und wenn die Städte dann weiterwachsen, oder man weiter invasieren möchte, fängt es ja schon wieder von vorne an.

    Ich häng' mal ein Savegame an, falls sich das Jemand ansehen möchte, wie man nach einiger Zeit zwangsläufig dasteht, wenn man Krieg führt.
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  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von Silvestris
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    Du kannst Städte auch zu einem späteren Zeitpunkt zerstören. Wenn es Marionetten sind musst du sie halt zuerst annektieren und dann im Stadtbildschirm auf "Stadt Vernichten" oder so drücken. Außer frühere HS kannst du alle Städte niederbrennen.

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