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Thema: [Albion] Tom D ist auf der Reise und hat Rückenwind

  1. #151
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Edit: Crosspost
    Hallo.

  2. #152
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Btw warste schon in diesem geheimraum?
    Geheimraum? Hmm... vielleicht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du gerade meinst.
    Die aktuelle Story:

    [Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!


    Die Story des Monats Juli 2010:

    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  3. #153
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Naja, da is son toller Helm (Für Melthas glaub ich). Wie man hinkommt weiß ich nicht mehr, aber er is da, ganz sicher.
    Hallo.

  4. #154
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Naja, da is son toller Helm (Für Melthas glaub ich). Wie man hinkommt weiß ich nicht mehr, aber er is da, ganz sicher.
    Meinst du den hier? Bild
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  5. #155
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Glaub ja. War der verflucht?
    Hallo.

  6. #156
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Nein, ohne Fluch.

    Wobei das Ding nicht wie ein Helm aussieht, sondern eher wie ein seltsamer Hut.

    Edit: manche Gegenstände sind verflucht, manch andere (wie Schwerter, Dolche und Ringe) mit magischen Eigenschaften ausgesattet, die einem Vorteile im Kampf bringen. Da gibt es zum Beispiel mehrere Kristalldolche, mit denen man Frostsplitter herbeizaubern kann - auch als magisch unbegabter Erdenmensch.
    Geändert von Kampfhamster (15. Februar 2009 um 20:31 Uhr)
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  7. #157
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Oder wars ein verfluchter Dolch . Ich glaub es war ne Sackgasse mit nem Schatz drin, dahinter gings dann weiter und da war dann der "richtige" Schatz. Wenns nur nich solang her wäre

    Aber bin mir sicher, dass du auch ohne voran kommst

    Edit: Könnte sein, dass es in dem Raum wo der Helm war noch einen versteckten Ausgang gibt wenn ich so nochmal nachdenke
    Geändert von Baldri (15. Februar 2009 um 19:32 Uhr)
    Hallo.

  8. #158
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Es gibt tatsächlich ein paar verfluchte Gegenstände. Ein Dolch war, glaub ich, auch dabei.
    Daneben gibt's auch einen Sonnendolch. Der hat Angriffsstärke 10 und außerdem kann man damit eine Reihe Feinde blenden. Ich hab ihn Sira gegeben. Den Helm hat übrigens Tom auf.

    Tja, mit solchen Angaben komme ich natürlich nicht weiter. Aber vielleicht habe ich die Stellen, die du meintest, ja schon aufgesucht - ohne zu wissen, dass du sie meintest.

    Was du im Edit meintest, könnte auf eine Begebenheit auf dem nächsten Kontinent anspielen.
    Achtung Spoiler:
    Das Amulett im Keller von Kontos, des Anführers des Keltendorfes Kounos.


    Im Übrigen werde ich nicht jeden Winkel von Drinno beschreiben, sonst kommen wir ja gar nicht mehr voran. Wie du sicher bemerkt hast, habe ich auch bei Weitem nicht jeden Kampf gezeigt. Aber immer, wenn es neue Gegner oder neue Kampffertigkeiten gibt, wird in jedem Fall genau berichtet.
    Die aktuelle Story:

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  9. #159
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Ja ich glaub du hast es auch gefunden . Zumindest bei Blenddolch kommen ganz dunkel Erinenrung. Ich empfand das Zeug dort als gut und wollte, sichergehen, dass du es dir nicht durch die Lappen gehen lässt .
    Hallo.

  10. #160
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Kapitel 3 - Gratogel

    Wäre Rainer ein Archäologe, hätte er uns vielleicht verboten, die überaus wertvollen Gegenstände zu benutzen, die wir gefunden haben. Doch für einen Xenobiologen sind der hübsche Helm mit dem grünen Edelstein und der rote Sonnendolch nicht von wissenschaftlichem Interesse. Also haben Sira und ich uns bedient.

    Das war auch gut so, denn im folgenden Kampf hatten wir die Ausrüstungsgegenstände bitter nötig. Der Helm konnte mich vor einigen Warniakstichen schützen, wohingegen die Angreifer durch Siras Sonnendolch geblendet werden konnten. Ihre Attacken verfehlten uns dann meist.
    Doch auch mit ihrer eigenen Magie konnte Sira uns helfen. So schläferte sie beispielsweise den stärksten der Warniaks mit Schlafsporen ein.

    Bild

    Die Mistviecher stellten sich uns in den Weg als wir gerade eine Treppe hinaufgehen wollten. Wir kamen hier unten nicht mehr weiter, da bot sich dieser Weg an.
    Ein Stockwerk höher bot sich uns wieder das bekannte Bild: kalte Steinmauern. Doch auch hier gab es eine Tür. Sie ließ sich jedoch nicht öffnen.
    "Lass es mich mal hiermit probieren." Drirr hält den seltsamen Schlüssel, den wir vorhin gefunden haben, in der Hand und streckt seinen Arm an mir vorbei, um das Türschloss zu erreichen.

    Bild

    Er passt tatsächlich!
    Freudig überrascht sieht Drirr in die Runde, dann dreht er den Schlüssel um. Gemeinsam öffnen wir die Tür.

    Wir staunen nicht schlecht. "Hier waren wir doch schon mal."
    Ich blicke zu dem Seil, das wir vorhin hier festgemacht hatten und das noch immer in das Loch hinunter hängt. Das nehm ich besser wieder mit. Man weiß ja nie.

    Mellthas zeigt aufgeregt an die gegenüberliegende Wand, wo jetzt ein Durchgang sichtbar ist. Als wir hindurchgehen, gelangen wir auf einen breiten Flur. Er scheint sehr lang zu sein, denn wir sehen in einiger Entfernung ein kleines Licht von links nach rechts wandern. Dann verschwindet es und taucht kurz darauf wieder links auf um erneut nach rechts zu wandern.
    Als wir näher gehen, sehen wir, dass es ein Feuerball ist. Er wird aus einer metallenen Öffnung in der Wand gespuckt und verschwindet in einer gleichartigen Öffnung in der anderen Wand.

    Bild

    Vorsichtig, aber beherzt laufe ich in einem sicheren Moment über den Flur. Die anderen tun es mir gleich, keiner wird erwischt. Nur Mellthas war etwas langsam, weshalb seinen Umhang nun ein Brandfleck ziert.
    Doch das war erst der Anfang. Als nämlich der breite Flur um die Ecke zieht, sehen wir das gleiche Szenario erneut - nur dass diesmal fünf Feuerbälle über den Boden schwirren!
    "Oh je."

    Bild

    Mellthas rafft seinen Mantel zusammen, dann huscht er schnell über den Flur. Sira und Drirr schaffen es auch in einem Anlauf, doch Rainer und ich müssen zwischendurch stehen bleiben. Es ist verdammt heiß, als die Feuerbälle dicht vor und hinter mir vorbeiflattern.
    "Von so einem Ding will ich nie getroffen werden", sagt Rainer nach seiner Durchquerung der Gefahrenstelle und schreibt es auch für Mellthas auf seinen Notizblock. Der grinst, weil er selbst Feuerbälle herbeizaubern kann, und schreibt amüsiert zurück: Bin nur taubstumm, nicht blind.

    Nach diesem heißen Intermezzo können wir wieder etwas aufatmen. Auch Gegner belästigen uns nicht, als wir tiefer vordringen. Sind wir jetzt eigentlich im vierten oder fünften Untergeschoss. Oder im sechsten?
    Der Weg wird steiniger. Es liegen nämlich Steinchen und stellenweise ganze Brocken auf dem Boden. Ängstlich sieht Rainer auf die Decke, als ob sie jeden Moment einstürzen könnte.
    Ich hingegen sehe interessiert nach vorne. Dort steht wieder eine vielversprechende Truhe. Blöder Weise mit einer transparenten Wand davor.

    Bild

    Den Mechanismus zum Beseitigen der transparenten Wände haben wir schnell entdeckt. Es sind mal wieder grüne Bodenplatten.
    Die Truhe, die Rainer erst mit einem Dietrich knacken muss, enthält Edelsteine. Davon haben wir nun schon fast ein Dutzend.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Kampfhamster (25. August 2009 um 17:20 Uhr) Grund: Schriftart geändert
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  11. #161
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Kapitel 3 - Gratogel

    Es war mal wieder Zeit für eine Runde Schlaf. Mellthas und Sira wollten gemeinsam Wache schieben. Die sind richtig süß, die beiden.
    Am nächsten Morgen demonstrierten sie uns ihre Fortschritte auf dem Gebiet der Heilungszauber. Drirrs und meine Verletzungen konnten sie fast vollständig heilen. Das war sehr beeindruckend. Ihr Talent ist uns sicherlich noch von Nutzen.

    Der Knopf an der Wand fällt Sira erst jetzt auf, obwohl wir hier stundenlang genächtigt haben. Neugierig drückt sie ihn. Das Geräusch mahlender Steinplatten kommt nicht weit von hier. Als ich hinüber blicke, kann ich noch sehen, wie eine Wand in die Decke gefahren wird. Dahinter ist ein nur ein kleiner Raum. Aber dort liegen wieder ein paar Edelsteine auf dem Boden.
    "Wir sind reich, Leute, ist Euch das klar?"

    Weniger erfreut bin ich von dem Anblick, der sich uns später bietet. Gottseidank ist das Monster hinter einer roten transparenten Wand gefangen.

    Bild

    "Schaut Euch dieses Biest an. Es wirkt irgendwie... nicht natürlich. Eher wie eine Verkörperung dessen, was wir an Raubtieren fürchten."
    Es ist groß, hat scharfe Zähne und lange Krallen und einen furchteinflößenden Blick.

    Bild

    Gott sei Dank sind wir nicht genötigt, gegen das Vieh zu kämpfen. Eine rote Platte ist vor der transparenten Wand in den Boden eingelassen. Natürlich treten wir nicht drauf.
    Stattdessen gehen wir weiter und gelangen wieder in eine Art Vorraum mit Holzboden. Zwar gibt es auch hier eine rote transparente Wand, doch wir erkennen keine Möglichkeit, sie verschwinden zu lassen. Dann nehmen wir halt die Tür daneben.

    Bild

    Dahinter erwartet uns nur wieder ein langer, langer Flur.

    Bild

    Wir gehen ihn entlang. Hier ist der Boden wieder aus Stein. Dann gehen wir über fünf Messingschalen. Als der letzte von uns hinüber ist, schießen plötzlich Flammen aus den Schalen.

    Bild

    "Verdammt! Ich hab es fast geahnt."
    Hier können wir nicht wieder zurück.
    "Wartet... vielleicht gibt's auch hier irgendwo eine Wasserstelle."
    "Es gibt hier vor allem eins: gewaltigen Ärger!"
    Ich drehe mich um und sehe in Rainers fassungsloses Gesicht. Dann erkenne ich auch, was Sache ist: Ganz am Ende des Ganges ist wieder ein heruntergelassenes Metallgitter. Dahinter läuft etwas auf und ab. Rainer geht ein paar Schritte darauf zu.
    "Scheiße! Es ist... es ist..."
    "Ein Raubtiermonster."

    Toll. Hinter uns die Flammen und vor uns das Biest. Wir sitzen in der Falle.
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    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  12. #162
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    Endlich, ein Tier

    (Dafür hät ich die Pistolen-Kugeln aufgehoben . Dachte du fightest dich im Gegensatz zu mir damals durch , würd nämlich zu gern wissen was so stark bewacht wird )
    Hallo.

  13. #163
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Kapitel 3 - Gratogel

    "Verdammte Scheiße!"
    Hätten wir doch nur nicht diesen Auftrag angenommen, Bero zu finden! Hätte ich mich doch bloß nicht in dieses Shuttle gesetzt!

    "Tom, das bringt uns auch nicht weiter."
    Ich würde ihm am liebsten eine reinhauen. Aber er hat ja Recht.

    Inzwischen hat Mellthas mehrere Male versucht, das Raubtiermonstervieh mit Feuerbällen zu treffen. Doch es ist so flink, dass es jedesmal ausweichen konnte.
    Fast jedesmal. Eben hat er es einmal getroffen. Diesmal ist er so nahe an das Gitter herangegangen, dass die Bestie (erfolglos) nach ihm geschnappt hat. In diesem Moment war das Tier - oder was auch immer es ist - offensichtlich so auf seine Attacke konzentriert, dass es dem Feuerball nicht auswich. Getroffen huscht das Monster um die Ecke und verschwindet aus unserem Blickfeld.

    Triumphierend kommt Mellthas zu uns zurück. Doch ich glaube nicht, dass sich das Biest nun zurückzieht und uns in Ruhe lassen wird, wenn wir das Gitter heben.
    Drirr spricht aus, was wir alle denken: "So leid es mir tut, aber ich fürchte, wir müssen da durch."
    Keiner antwortet ihm. Aber auch keiner hält ihn zurück, als er zu dem Hebel neben dem Gitter schreitet. Er dreht sich zu uns um und wartet. Ich zögere, doch dann ziehe ich mein Schwert und gehe zu ihm - bereit, gegen das Biest anzutreten. Dadurch habe ich wohl die anderen genötigt, es mir gleichzutun.
    Nun stehen wir zu fünft vor dem Gitter. Drirr bedient den Schalter und es fährt hoch. Sofort ist das Monster wieder da!

    Bild

    Es stößt ein lautes Gebrüll aus! Dann stürzt es sich mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf Drirr und wirft ihn kraftvoll zu Boden!
    "AAAAAH!"
    Sofort schlage ich mit meinem Schwert nach der Bestie! Es ist, als ob man durch Fleisch schneidet, aber es spritzt kein Blut. Auch Rainer holt aus, aber er verfehlt das Tier, da es schnell ausweicht. Doch der Feuerball von Mellthas trifft sein Ziel! Das Vieh brüllt laut auf!
    Dann holt es noch einmal nach Drirr aus! Die Pranke fährt tief in Drirrs Bein, der auf dem Rücken liegt und vor Schmerzen schreit! Doch dann gelingt es Sira, ihren Frostsplitter-Zauber auf das Tier zu lenken!

    Bild

    Das Biest bäumt sich auf, doch es kann nicht verhindern, dass es eingefroren wird.
    "Klasse, Sira!"
    Mein Schwert saust auf das wehrlose Monster nieder! Ich schlage ihm eine Pranke ab! Doch bevor ich die andere erwischen kann, saust ein heißer Feuerball an mir vorbei und trifft das Tier. Es beginnt wieder zu zucken!
    "SIRA!"

    Bild

    Sie hat verstanden und frostet das Tier erneut ein! Auch Mellthas hat es begriffen und schickt keinen Feuerball mehr. Stattdessen jagt er einen Blitzschlag aus seinem Kristalldolch in das Monster!
    Nun kann ich meine grausige Arbeit vollenden. Rainer hilft mir dabei, das Biest zu zerstückeln, während Sira stets wachsam ist und ein Samenkorn fest umklammert hat - jederzeit bereit, das Biest erneut einzufrieren. Indes kümmert sich Mellthas um den schwer verwundeten Drirr.

    So überstehen wir auch diesen Kampf. Er dauerte sicherlich nicht sehr lange, aber er war der furchtbarste von allen. Ich hatte große Angst um Drirrs Leben. Doch mittlerweile hat Mellthas ihn mit seinen Heilungszaubern aufgepeppelt. Drirr kann sogar wieder laufen, ohne zu humpeln.
    Mellthas wolte ihn eigentlich noch nicht aufstehen lassen. Aber Drirr ließ sich nicht halten. "Lasst uns endlich diesen verdammten Dummkopf Bero finden und dann nichts wie raus hier!"
    Doch wir wissen weder, wie wir das Eine, noch das Andere schaffen sollen.



    Eine gute Weile später sind wir wieder ein Stück tiefer nach Drinno vorgedrungen. Es bot sich uns nach wie vor das gleiche Bild endloser Flure aus Stein. Doch hier unten sind die Flure frei von Monstern.
    Dafür gibt es aber eine ganze Menge von ihnen in einem großen Bereich, in den wir gelangen. Glücklicher Weise laufen sie nicht frei herum.

    Bild

    Drirr ist sichtlich nervös. Kein Wunder - das wäre ich sicher auch, wenn mich so ein Monster beinahe getötet hätte.

    An der rechten Wand ist ein Teil nicht aus Stein, sondern grün und transparent. Dahinter geht unser Weg wohl weiter. Falls wir die durchsichtige Wand wegbekommen.
    "Wo sind denn hier die grünen Bodenplatten?"
    "Da!"
    Sira zeigt auf den Bereich zwischen den roten transparenten Wänden in der Mitte des Raumes. Dort sind tatsächlich einige grüne Bodenplatten zu sehen. Allerdings sind sie umgeben von noch viel mehr roten!

    "Lasst mich raten: wenn wir auf alle grünen treten, wird der Weg frei." Er zeigt auf die grüne Wand. "Und wenn wir auf eine rote treten, dann..."
    Er spricht seinen Gedanken nicht zu Ende. Dann gute Nacht, Marie.
    Rainer stößt ein leises Stöhnen der Ernüchterung aus. Es ist uns allen klar: einer von uns muss sich in die Mitte wagen und die Platten aktivieren. Die richtigen Platten.

    Ein Moment der Stille entsteht. Keiner möchte der Freiwillige sein, der im Fall des Falles mitten zwischen die Monster gerät. Das würde den sicheren Tod bedeuten.
    Da fasst sich Mellthas ein Herz. Er sieht Sira lange an und gibt ihr schließlich einen Kuss auf die Wange. Dann dreht er sich um und geht in die Mitte. Niemand von uns hält ihn auf.

    Wir halten alle die Luft an, als unser druidischer Freund über die roten Platten springt wie über tiefe, tiefe Gruben. Eine grüne Bodenplatte nach der anderen betritt er. Er könnte es tatsächlich...
    "MELLTHAS!"
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  14. #164
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    Das war knapp! Mellthas stolperte über seinen Umhang und fiel auf den Boden, doch er konnte gerade noch verhindern, auf einer roten Fliese zu landen!


    Wir atmen erleichtert auf, als Mellthas die letzte grüne Platte aktiviert und den Durchgang freigibt. Sira läuft ihm entgegen und umarmt ihn ganz fest. Ich klopfe Mellthas auf die Schulter. An seinem Lächeln sieht man jetzt auch ihm die Erleichterung an.



    Der Weg führt uns weiter zu einer Treppe und einem Vorraum.

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    "Sieh an! Eine blaue Bodenplatte. Die grünen sind meist gut, die roten schlecht. Aber was soll die Farbe blau? Lasst es uns ausprobieren!"

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    Bild

    "Sehr richtig, Sira." Drirr kichert. "Rainer, halte dich fest, gleich bricht sicher das ganze Gebäude zusammen."
    Mit dieser Bemerkung setzt Drirr seinen Fuß auf die blaue Bodenplatte. Mit einem Krachen verschwindet plötzlich der Boden unter uns und wir stürzen in die Tiefe!
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    Kapitel 3 - Gratogel

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    Verdammt, mein Rücken!
    Als ich mich aufrappele, sehe ich, dass auch die anderen unsanft auf dem Steinboden gelandet sind. Die Decke über uns ist zu meiner Verblüffung wieder geschlossen.
    "Au, verflucht!
    Beschämt wendet sich Drirr an die Runde. "Entschuldigt. Ich werde versuchen, mich künftig zusammenzureißen. Aber bevor Ihr mich auffresst, lasst uns herausfinden, wo wir hier gelandet sind."

    Der Raum ist klein. An einer Wand gibt es einen schmalen Durchgang. Als wir den entlang gehen, stoßen wir auf eine Art Kraftfeld. Ich höre ein unangenehm lautes Summen und spüre ein schmerzhaftes Ziehen in meinen Zahnwurzeln. Meine Haare sträuben sich. Aber die der anderen auch. Drirr und Sira sehen ziemlich komisch aus, so mit aufgestellten Haaren.

    Bild
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    Hier kommen wir nicht durch. Wir müssen die andere Richtung nehmen.
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