Why not both?
Why not both?
Hallo.
Both is good.
Wobei ich die Switch für die sinnvollste Ergänzung zu einem Gaming PC halte, weil es wirklich eine andere Erfahrung darstellt und die Titel sich am wenigsten unterscheiden (außer die Switch ist reine Indiemaschine, aber dafür bräuchte man auch keinen krassen Gaming-PC), aber grundsätzlich geht es mit jeder, ja.
Gibt es überhaupt noch Spiele, die auf der Xbox, aber nicht dem PC erscheinen?
Das Problem bei einer aktuellen APU sind die Plattformkosten für AM5.
8700G|AM5/32GB/2TB -> ca. 870€ + Versand
5800X3D|AM4/32GB/2TB & GPU -> ca. 910€ + Versand
Man zahlt unverhältnismäßig viel Aufpreis für AM5 vs AM4, nur um am Ende eine APU nutzen zu können, die einer billigsten Intel Arc GPUs immer noch um Faktor 2-2,5 unterlegen ist.
Gleichzeitig bekommt man aber mit dem 5800X3D eine flottere CPU.
Wenn ich mich auf ne APU festlege, kann ich aber auch gleich auf die günstigere Mobile-Plattform gehen:
--> https://geizhals.de/wishlists/3816966
--> https://store.minisforum.de/products...orum-um790-pro
Da ist man noch mal 50€ günstiger und hat deutlich geringere laufenden Energiekosten.
Konsolen sind heute nur sehr zugenagelte PCs mit böse formuliert "generischer Custom-Hardware aus dem AMD-Baukasten".
Ich würde genau diese Hardware gern im PC-Markt sehen mit ähnlichen Preisen.
Also aktuelle Konsolenhardware auf denen Windows und Linux läuft.
Quasi ein Steamdeck als Desktop/Heimcomputer ohne den Kompromiss eines Handhelds.
Geändert von drdope (25. April 2024 um 22:44 Uhr)
Das Problem ist immer noch da, aber nicht mehr so schlimm wie anfangs. Für AM5 wären billiger gut erfüllbare Anforderungen sinnvoll gewesen.
Erst mit Zen5 wird sich das Kalkül klar zugunsten der neuen Plattform ändern.
Deutlich niedriger wären sie nicht. Dem eher geringfügig höheren Energieverbrauch der Desktopvarianten stünde ein eher wesentliches Plus bei der iGPU gegenüber. Bei der Mobile-Plattform bremst die TDP. Ohne den Anschaffungskostenvorteil der Mobile-Plattform wäre AM5 besser.
Die "Leute" wollten halt wieder eine Plattform, die über mehrere Generationen kompatibel ist.
Verständlich, dass diese zu Beginn dann auch ordentlich kosten wird
Freedom's just another word for nothing left to lose
Der Nachteil ist, daß Snup ja nicht plant die Kiste aufzurüsten... dementsprechend läge der Vorteil rein bei der schnelleren APU/iGPU.
Da halte ich es sinnvoller die günstigere AM4 Plattform zur verwenden und deren Preisvorteil zu nutzen, um möglichst viel "bang for the buck" zu bekommen.
Ich hab' mal aus Spaß das Budget ausgereizt und eine CPU ohne stacked/3D-Cache gewählt um mehr Budget für die max. mögliche GPU frei zu schaufeln.
5800X | 32GB | 2TB NVMe-SSD | RX 7600XT
Imho ist das das rundeste System, was man im vorgegeben Budget zusammenstellen kann:
+ die GPU ist um Faktor 3,5 flotter als die APU des 8700G (FHD-Performace-Index 1430%)
+ die CPUs liegen relativ dicht beieinander
+ man bezahlt nicht den Aufpreis für eine aktuelle Plattform
+ Manor Lord löppt in sehr hoher Qualität auf 1440P
+ liegt oberhalb der Specs aktueller Konsolen; sprich Multiplattform/Mainsstreamtitel sollten da in den nächsten 5 Jahren ansprechend drauf laufen.
- höherer "Stromverbrauch"
Das ist halt immer die Krux -> die TDP bestimmt indirekt die Leistung.
Den Performance/W Sweetspot sehe ich dennoch bei den "Mobile" CPUs.
Ein weiterer Vorteil der "Mobile-Plattform", den man imho erwähnen sollte:
Ich pack das Ding aus; schraube den Deckel der Unterseite ab (vier Schrauben); stecke die RAM-Module in ihre Slots; montiere die NVMe SSD (eine Schraube) und setzt den Deckel wieder drauf (vier Schrauben).
Danach kann ich mit der Konfiguration von BIOS/UEFI weiter machen und Windows installieren.
Sprich nach ca. 10min basteln ist man damit durch und nach ca. 30min hat man Win11 installiert.
Je nachdem, wie oft man selbst Rechner zusammenbastelt und ob man das Spaß oder nervige Arbeit empfindet, kann das schon einen Unterschied machen.
An einem klassischen Desktop hat man deutlich mehr "Bastel-Spaß"...
Geändert von drdope (Heute um 00:00 Uhr)
Das ist schon recht stimmig. Der Ryzen Ryzen 7 5700X mit nur 65 TDP ist auch eine Option.
Das können schon gerne mal 200 Watt mehr sein. Wenn es über 10 Jahre durchschnittlich 800 Wattstunden pro Tag mehr sind, wären es über 3652,5 Tage 2922 kWh, also bei 30 Eurocent je kWh 876,6 Euro zusätzliche Stromkosten. Es ist gut möglich, dass ich den Mehrverbauch für Snups spätere Nutzung überschätze, aber vielleicht nicht wesentlich.
https://www.computerbase.de/2024-02/...e-gaming-test/
Dieser Test gibt dir Recht. Oberhalb von 37 Watt skaliert die Leistung wenig mit dem Verbrauch.
PS: Auf die APUs für AM4 würde ich für ein neues System nicht mehr setzen. Der Ryzen 7 8700G schneidet mit nur DDR5-5200 genau 100% besser ab als der Ryzen 7 5700G. Selbst der kleine Ryzen 5 8600G ist noch 64% besser.
https://www.computerbase.de/2024-01/...0g-8600g-test/
Man will doch spielen und es soll gut aussehen, und auch in ein paar Jahren noch gut aussehen und laufen. Dann muss man eben den Strom dafür zahlen, und nicht von Anfang an bei der Grafik dermaßen knausern, dass man trotz neuem Rechner wenig Spaß hat weil die Grafik ultra hässlich ist. Natürlich kommt der Spaß nicht nur aus der schicken Grafik, das Spiel muss ja auch Spaß machen natürlich ist das sogar wichtiger, aber es fühlt sich einfach scheiße an wenn man Geld investiert für einen neuen Rechner und dann sieht die Grafik einfach von Anfang an trotzdem mies aus.
Übrigens kann man die Ryzen CPUs über die Ryzen master Software auch in einem Eco-Modus betreiben, da wird dann wesentlich weniger Strom verbraucht bei sehr wenig leistungsverlust. CPU läuft dann sozusagen im sweet spot
"Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
S.D.G.
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Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit