Zitat von zerialienguru
1. Die Zugwiederhohlung war doch ein Kompromiss von HRRDN und Jazaya, nicht von den SchiedsrichternZitat von zerialienguru
Ich wollte trotzdem nochmal eine Zusammenfassung schreiben.
Leider war ich zum Zeitpunkt des Grenzvertrages nur selten aktiv, und weiss dementsprechend darüber nur wenig Sachen.
Das Problem am Vertrag ist die Interpretation des Wortes dürfen.
Faktisch erlaubt uns §1 überall östlich von Augsburg/Münster zu siedeln
§2 erlaubt den Jazaya überall westlich von Augsburg zu siedeln, desweiteren
eine Stadt auf der NS Achse durch Augsburg zu Gründen.
§3 war als eine Zusicherung des Elfenbeins an das HRRDN gedacht, das Wort "dann", welches dort eigentlich garnicht hingehört, hat aber später für weitere Verwirrung gesorgt.
Da bei Vertragsunterzeichnung leider keine Abstandsregelungen oder ähnliches bedacht wurden, gibt es Felder, die zum Siedlungsgebiet des einen liegen, aber durch Städte des anderen wird eine Stadtgründung unmöglich gemacht.
Dies führt meines Erachtens dazu, dass "dürfen" keine Zusicherung ist, sondern eine Erlaubnis darstellt.
Wir dürfen ja laut Grenzvertrag auch N-NO(-NO) von Augsburg/Münster siedeln, aber das Spiel erlaubt es nicht.
Was mich aber daran ärgert, ist dass wir am 1.9 den Vertrag unterzeichnet haben. Spätestens am 20.9 haben wir die Gründung einer Stadt an der Weimar Position das erste mal thematisiert. Sie wurde sehr häufig in diversen Zugplanthreads(Quasi bei fast jedem Siedler, teilweise über mehrere Runden), im Jazaya Thread, in unserem Stadtplanungsthread diskutiert. Obendrein wure noch vor der Stadtgründung ein extra Poll aufgemacht, der die Stadtgründung beschliesst.
Wenn die Schiedsrichter behaupten sie hätten es nicht gelesen, frage ich mich, was die Schiedsrichter überhaupt gelesen haben, in irgendwelchen Sinnlos Polls haben sie sich auf jedenfall aktiv beteiligt.
(Das soll eigentlich kein Vorwurf sein, natürlich dürfen sie in solchen Polls mitmachen, das DG soll ja auch ihnen Spass machen, aber ich finde es einfach ungeheuerlich, dass sie behaupten sie hätten es überlesen, wenn sie sagen würden, entschuldigung wir haben es gelesen, aber uns ist der Vertragswiederspruch nicht aufgefallen, würde ich nichts sagen. Fehler macht jeder, aber dann sollte man auch dazu stehen)
Hätten die Schiedsrichter uns vorher gewarnt, dass wir die Stadt dort ihrer Meinung nach nicht gründen dürfen, dann hätten wir den Vertrag rechtzeitig gekündigt, und es hätte keine Probleme gegeben.
Als wir dann die Stadt gegründet hatten, und die Jazaya sich beschwert haben, hiess es als erstes von Prom, es ist kein Vertragsbruch, aber wir müssen die Stadt abreissen, wenn die Jazaya mit einem Siedler anreisen.
Daraufhin haben wir den Vertrag gekündigt.
Die Jazaya hätten den Siedler nur rechtzeitig dort hinbekommen, wenn sie sofort den Siedler gerusht hätten. Wie man später sehen konnte, haben sie dies nicht gemacht. Und auf einmal ist auch die Schiedsrichtermeinung eine andere, denn es heisst auf einmal die Züge müssen wiederholt werden.
Danach setzen sich die Schiedsrichter ab, und wir verhandeln mit den Jazaya. Wir kommen eigentlich/fast zu einem fairen Kompromiss, der uns erlaubt den Vertrag bei der Zugwiederhohlung zu kündigen. In diesem Fall hätten die Jazaya sogar die Möglichkeit gehabt das spätere Konsulopolis an der Grenz-Stelle zu gründen, da dies genau am Ende der Kündigungsfrist passiert wäre.
Wir hätten immernoch den Nachteil gehabt, dass die Jazaya nun von unserem Plan wissen, aber es wäre meines Erachtens die fairste Lösung gewesen.
Warum hat dies nicht hingehauen? Weil sich Baron irgendein Zeug eingeworfen hat, und nur noch Müll gepostet hat.
Also fangen wir erneut Verhandlungen an. Diese Enden mit dem Abschluss, den wir dann auch gezogen sind:
Zugwiederhohlung, keine diplomatischen Änderungen.
Einzige erlaubte Änderungen betreffen Siedler und BT der Js und des HRRDN.
Abolut unverständlicher Weise, soll bei dem Nachziehen ohne diplomatische Änderungen auf einmal die Kündigung des Grenzvertrages nicht wiederhohlt sein, weil wir sie angeblich nochmal hätten posten müssen
Wozu denn das die steht doch schon da.
Nebenbemerkung: Absurd an dem Neuziehen ist auch, dass man keine Züge ändern kann, mit der Begründung, dass dies einem Reload gleich kommen würde.
Ich kann dazu nur sagen, wir haben im Reload ein Gefecht geführt, dies ist anders ausgegangen, wie beim ersten mal, dementsprechend hat entweder wer anders gezogen, oder die Änderung eines BT Zuges hat Einfluss auf die Zufallsergebnisse. Auf jedenfall mussten wir den Krieger in Sicherheit(das mussten wir beim ersten mal machen, da er sehr angeschlagen war) obwohl er bei der Wiederhohlung stark genug für einen 2. Angriff war.