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Thema: [Kronus] Die wilde Steppe - Ariel

  1. #1
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    [Kronus] Die wilde Steppe - Ariel

    Was ist sehr sauber und rennt durch die Steppe?

  2. #2
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Eine Hygiäne!

  3. #3
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Jetzt können dann alle erstmal raus außer der SL!

  4. #4
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Gibt es einen Grund, warum man die Küste bisher gemieden hat?

  5. #5
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zur Küste hin fällt das Hochland an manchen Stellen recht steil ab und das Gelände geht in eine Waldsteppe über. Das Areal vertrug sich nicht so gut mit der Lebensweise, für die sich die Mehrheit der Bewohner der Konföderation entschieden hat.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  6. #6
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Gibt es noch Zusatzinformationen? Geheime gerne auch per PN

  7. #7
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich würde es vorziehen sie hier im Thread zu schreiben und sie einfach in einen Spoiler zu setzen, das habe ich bei den anderen auch getan. Ist das okay?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  8. #8
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Ich habe jetzt leider keinen Simato mehr, den ich dir an den Hals hetzen könnte, also werde ich mich damit abfinden müssen!

    Wie sieht eigentlich Flora und Fauna hier aus? Gibt es Riesenfaultiere oder so in der Steppe?

  9. #9
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nun es ist vor allem mal eine Grassteppe, die Flora ist also recht eindeutig. Zur Fauna: Es gibt eine Reihe einheimischer Nagetiere und kleiner Raubtiere. Für dich relevanter sind aber vermutlich die Nutztiere:

    1. Pferde, eine ganz alte, von Terra stammende Spezies. Die werden als Transporttiere und gelegentlich für die Nahrung genutzt.

    2. Grox, eine auf ganz vielen imperialen verbreitete warmblütige Reptilienart, die ungefähr so gross wie ein Ochse werden. Sie gelten als sehr widerstandsfähig und sind eine gute Fleischquelle. Domestizierte Grox sind in der Regel friedfertige Tiere, wenn man sie reizt oder sie verwildern, können sie aber auch aggressiv und allein durch ihre Grösse eine Gefahr werden.

    3. Kroothunde, eine von der Kroot-Heimatwelt stammende Spezies, die auf Kronus als Herdenschutztiere und als Jagdhelfer eingesetzt werden.

    4. Tau-Bovin, ursprünglich von einer Septwelt der Tau stammende Spezies, die stark behaarten Büffeln ähnelt, aber etwas kleiner ist. Wird als Milch- und Fleischlieferant gezüchtet.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  10. #10
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Mich interessiert die Natur, nicht nur die Nutztiere!

  11. #11
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Also eben, abgesehen von der Waldsteppe an der Küste und im Norden beim Übergangsbereich nach Tyrea ist Ariel eine baumlose Grassteppe. Es gibt relativ wenig Niederschläge über das Jahr, weil die häufig dominierende Windrichtung eine Nordostlage ist. Die schon von Anfang an kühle und nicht sehr nasse Luft regnet bereits über der Taiga und dem Tyrea-Gebirge ab und kommt in der Region von Ariel dann trocken an. Die Sommer sind warm und trocken, die Winter kalt und trocken, die wichtigste Vegetationszeit somit Frühling und Winter.

    Zur Fauna: Neben den erwähnten Nagetieren, die häufigste Art sieht terranischen Murmeltieren sehr ähnlich, sind auf den Ebenen auch Herden verwilderter Grox unterwegs. Ausserdem wurden irgendwann von den umliegenden Welten Makropolratten eingeschleppt, die sich vor allem in den Waldsteppen verbreitet haben. Ausserdem gibt es auch einige Populationen von Knarlocs und Krootox, das sind von den Kroot eingeschleppte Tiere, die grossen Vögeln ähneln. Deren Population ist seit der weitgehenden Vertreibung der Kroot und infolge Bejagung aber erheblich zurückgegangen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  12. #12
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Alles klar.
    Die geheimen Infos kommen noch?

  13. #13
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Kommt noch, ich hatte vor wenigen Stunden noch nicht erwartet die heute noch posten zu müssen und muss sie erst ordnen und formatieren. Kann sich nur noch um Stunden handeln!
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  14. #14
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Dann kannst du dir ruhig zeit lassen, das schau ich dann heute eh nicht mehr an

  15. #15
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Also, ich begrüsse dich dann noch mal ganz offiziell beim Kronus-Ableger des Mongolensturms. Hier die angekündigten Hintergrundinformationen zur Fraktion, die zu umfangreich für die öffentlichen Einträge gewesen wären oder von denen du evtl. nicht willst, dass sie allgemein bekannt werden.

    Achtung Spoiler:
    Die Konföderation ist eine halbnomadische Fraktion, das heisst es gibt gewisse befestigte Plätze im Hochland, die aber während einem grossen Teil des Jahres nicht durchgehend bewohnt sind, sondern wo sich deine Leute nur in den Wintermonaten einfinden. Den Rest des Jahres sind sie in den weiten Ebenen des Hochlandes unterwegs, wo sie überwiegend Viehzucht und zu einem geringeren Teil Tagebau betreiben. Das klingt jetzt vielleicht als würde da eine uralte, traditionelle Nomadenkultur bestehen, aber tatsächlich ist die Ansiedlung in Ariel sehr neu und existiert in der Form erst seit einem Jahrzehnt. Die Gründung der Konföderation geht wie im offiziellen Text erwähnt auf mehrere Trecks zurück, welche die frühere Hauptstadt Asharis nach dem Pogromen gegen die Xenos verliessen. Davon gab es in der Zeit ganz viele, weil eine grosse Fluchtbewegung aus den verheerten Städten des Nordens einsetzte und die allermeisten von ihnen hatten das Pech in den sich vom Süden her ausbreitenden Ork-Waaagh zu geraten. Die Gruppen, aus welchen sich die Konföderation bildete, hatten zwei entscheidende Vorteile: Unter ihnen befand sich eine grosse Zahl der Menschen, die sich an den Plünderungen der Xenos-Viertel von Asharis beteiligt hatten und denen damit ausreichend Proviant und Waffen zur Verfügung standen. Ausserdem hatten sie unwissentlich den perfekten Zeitpunkt für ihren Treck erwischt, sie waren rechtzeitig weg um den Orks zu entkommen und weit genug westlich, dass sie deren Hauptstreitmacht auch später nicht erreichte, bis die Blood Ravens die Grünhäute wieder in den Süden zurückgedrängt hatten. Die halbnomadische Lebensweise ergab sich danach aus dem Land, in dem man lebte. Ariel ist in weiten Teilen eine Steppe auf einer flache Hochebene, die nur von kleinen Flussläufen durchzogen ist. Es gibt hier kaum naheliegende Orte um ständige Siedlungen zu bauen und ohne intensive Bewässerung würde sich das Land nicht zur Landwirtschaft eignen. Die Grundlage der Nahrungsversorgung waren daher (nebst den geplünderten Vorräten) von Anfang an die mitgebrachten Viehherden, für die man vor allem viel Land benötigte.

    Richtig als staatliches Gebilde organisiert haben sich die Trecks seinerzeit unter dem Druck der Kroot und Orks, die nach dem Sieg der Blood Ravens nicht vollständig aus den Steppengebieten vertrieben worden waren. Die Leute in Ariel waren zwar gut bewaffnet, aber in kleinen Gruppen weit verstreut. Es bestand so immer die Gefahr, dass ein entschlossener Angriff der Xenos dazu führen konnte, dass der Treck überwältigt wurde. Die Gründung geht also vor allem auf diese Gefahr durch die Alien-Partisanen zurück und deine Spielfigur wurde zum Anführer, dem Magistraten der Konföderation gewählt und beauftragt eine mobile und flexible Streitmacht aufzubauen, welche rasch auf Feindgruppen reagieren unnd die Xenos aus der Steppe vertreiben könne. Und dabei war man sehr erfolgreich, weil die neu aufgestellte Streitmacht zwei entscheidende Vorteile hatte: Den ersten kennst du aus der öffentlichen Beschreibung bereits, dadurch dass man eine schon fast anachronistische Reiterkrieger aufstellte, konnte die Armee der Konföderation in dem Gelände sehr schnell unterwegs sein. Man war nicht auf Kraftstoff angewiesen und in der Umgebung perfekt geländegängig. Die Reiterkrieger haben aber nebst ihren Reittieren noch einen zweiten Vorteil, den man üblicherweise nicht gerne an die grosse Glocke hängt: Ihre Waffen. Die stammen grösstenteils aus den geplünderten Depots in Asharis und somit aus Xenos-Fertigung. Waffen von Aliens zu verwenden ist im Imperium eigentlich ein Sakrileg, aber die Pulsgewehre der Tau-Feuerkrieger sind in Präzision und Feuerkraft einem typischen Lasergewehr, das die Standard-Waffe bei der Imperialen Armee ist, einfach überlegen. Und auf einer Grenzwelt wie Kronus wird der Bann gegen Xenos-Waffen nicht so streng durchgesetzt und die Freihändler, die dereinst den Planeten besuchen, haben sogar die offizielle Erlaubnis mit solchen Waffen zu handeln. Manche mögen also die Nase rümpfen, aber gegen Resultate lässt sich bekanntlich schwer diskutieren. Auch einige Fahrzeuge der Tau befinden sich im Besitz der Konföderation, leichte Antigravschweber der Tetra-Klasse und das persönliche Kleinod des Magistraten, ein Hammerhai-Panzer. Den Panzer musste man noch nie im Kampf einsetzen, weil die Xenos-Partisanen nichts ins Feld führen, das so viel Feuerkraft benötigt. Aber sagen wir einfach, falls es sich eine Fraktion dereinst mal ernsthaft mit dir verscherzt, wäre der für den Übeltäter eine sehr unschöne Überraschung.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

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