Wie vermutet ist es zu Beginn ein enges Spiel. Nach zwei Treffern auf beiden Seiten steht es schnell 1:1.
Die Granden haben leichte Feldvorteile, doch die von ihren Cheerleaderinnen nochmals begeistert unterstützen Kanarienvögel halten gut dagegen. Es steht 2:2.
Jetzt übernehmen die Insulaner die Initiative und erzielen zwei sehr schöne Abwürfe zum 2:4.
Aber die Granden lassen sich nicht beirren und fangen zwei Würfe aus dem Feld zum 4:4 ab. Es bleibt spannend!
Erneut gehen die Kanarier in Führung und erneut gleichen die Granden aus, es steht 5:5. Wer muss zuerst die Außen ins Feld holen?
Es sind die Granden, als ihr letzter Feldspieler einen fast schon gefangenen Ball doch noch zum 5:6 fallen lässt.
Die Kanarier setzen jetzt nach und erzielen zwei weitere schön herausgespielte Treffer zum 5:8. Die Partie scheint nun fast entschieden.
Aber nur fast: Die Galicier geben nicht auf und erzielen das 6:8. Nun müssen auch die Kanarienvögel die Linienspieler ins Feld holen.
Die Cheerleaderinnen geben nochmal alles und ziehen das Publikum auf ihre Seite.
Und dann findet ein abgefangener Ball tatsächlich den Weg zu einem starken Werfer, der den 6:9-Erfolg der Kanarienvögel sicherstellt.
Das faire finnische Publikum feiert danach beide Mannschaften für ihre gelungene Turnierleistung.
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Nun folgt das große Finale: Die Thistles o’ Scotland treffen auf Rheinlands Resolute Ranger. Während die Schotten sich souverän qualifiziert hatten, mussten die Rheinländer einige sehr knappe Partien überstehen. Die "Disteln" gelten daher als leicht favorisiert.
Dazu kommt, dass die Briten bereits im Vorjahr an einem Halbfinale teilgenommen hatten, während es für die Südwestdeutschen eine neue Erfahrung ist, ein so bedeutendes Spiel zu bestreiten.
Andererseits wurden die "Disteln" in der Vorrunde nur selten voll gefordert, während die Rangers immer voll konzentriert auftreten mussten.
Auch das taktische Element gilt als spannend: Während die Schotten das klassische 4-3-1-1 nutzen, treten die Rheinländer mit einem ungewöhnlichen 2-2-2-3 (2 Werfer, 2 Fänger, 2 Zuspieler, 3 listige Spieler und ein listiger Trainer) an.
Geändert von Jon Snow (Gestern um 20:55 Uhr)
Es geht los! Die "Disteln" erzielen gleich einen sehr schön herausgespielten Treffer, doch die Rangers kontern mit einem ungewöhnlich gut gefangenen Ball zum 1:1.
Es bleibt ein enges Spiel, und wieder können die Rheinländer eine schottische Führung sofort ausgleichen. 2:2.
Nun gehen die Südwestdeutschen in Führung, doch auch die "Highlander" lassen sich nicht abschütteln und erzielen kurz darauf das 3:3.
Eine spannende Partie: Wieder gehen die Rangers in Führung, und wieder gleichen die Schotten aus. Es steht 4:4.
Doch jetzt setzen sich die Rangers erstmals ab: Nach einem geschickt herausgespielten Gegenangriff werfen sie einen Spieler ab und fangen sofort danach einen Ball ab. Beim Stand von 4:6 müssen die "Disteln" ihre Außenspieler ins Feld holen.
Und die Rangers nutzen ihren Vorteil: Ein weiterer, schön herausgespielter Treffer, und es steht 4:7.
Die Rheinländer spielen jetzt wie im Rausch: Erneut fangen sie einem Ball und gehen nun mit 4:8 in Führung.
Wird das Finale tatsächlich so deutlich ausgehen?
Die Schotten halten zumindest dagegen und erzielen mit einem harten Wurf das 5:8.
Aber dann ist es doch vorbei: Ein etwas glücklicher Treffer sorgt für das 5:9 und damit die Entscheidung zugunsten der Rangers.
Nach dem Heimerfolg der Finnen im Vorjahr holen diesmal die Männer aus dem Pfalzgräfler Land den begehrten Titel.
Das Publikum bleibt fair und feiert beide Mannschaften bis in die Nacht hinein und spendet auch bei der Siegerehrung allen Spielern Applaus.
Im nächsten Jahr hätte damit die Pfalzgrafschaft das Recht, die Bartmannball-EM auszutragen.
Zitat von Bassewitz
Khan von Hessen
König von Deutschland
Pfalzgraf am Rhein
Berechtigungen
Zitieren
