Wow, hier hats ja richtig gerappelt
Ein Sieg bei einem 1.1 Rennen Wie viele Punkte bringt das?
Wow, hier hats ja richtig gerappelt
Ein Sieg bei einem 1.1 Rennen Wie viele Punkte bringt das?
Oh yes, da ist der unangefochtene Punkte-Leader! Asien wurde aufgefressen
Ja, wir Ausreisser haben es nicht immer leicht. Erst viel Kraft investieren, um weg zu kommen, und am Ende selten was geholt. Mit etwas Glück kommen wir durch und müssen uns dann noch mit den Konkurrenten messen.
Super Tour Ken.
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
HUhu hier mal ein paar Beispiele zu den Punkten bei den einzelnen Kategorien:
1.1
1.Pro
CWT C
CWT B
CWT A
Hier sieht man schon klar, wie stark die Progression bei den höherwertigen Rennen ist. Da macht ein 8. Platz bei einem World Tour Klassiker der Kategorie A soviel aus, wie ein Sieg bei einem 1.1 Rennen. Auf den weiteren Plätzen ist das ganze dann teilweise noch extremer.
Bei den Rundfahrten der gleichen Kategorie gibt es genau diese Punkte für das Gesamtklassement. Bei Etappen gibt es da auch Punkte aber viel weniger.
Bevor es zur Tour de Suisse geht, gibt es noch freudige Nachrichten von unseren weiteren Bewerbungen um World Tour Rennen.
Wir haben Einladungen zu folgenden Rennen erhalten:
BEMER Cyclassics in Hamburg - hier haben wir als deutsches Team fest mit der Einladung gerechnet.
Renewi Tour in Belgien – eine Topfebene Rundfahrt mit 5 Etappen und dabei zwei Zeitfahren. Das könnte was für Frederick Steiner sein.
Grand Prix Cycliste de Quebec – Die Einladung hätten wir nicht erwartet und so freuen wir uns um so mehr.
Einzig beim GP Montreal sind wir leer ausgegangen diesmal.
Tour de Suisse Etappe 1
Nun wird es aber Zeit für den Prolog der Tour de Suisse.
Unser Team tritt hier hochmotiviert und in Topform an. Wir haben uns einiges vorgenommen und wollen es direkt am ersten Tag im Zeitfahren krachen lassen.
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Glücklicherweise haben sowohl Frederick Steiner als auch ich einen Bombentag und so ist das Prologergebnis überzeugend gut.
Besser geht es nicht und Frederick Steiner darf sich mal wieder über ein Führungstrikot bei einer World Tour Rundfahrt freuen.
Mit Heßmann auf 6 und Medici auf 8 wird das gute Ergebnis abgerundet.
Auch die Bergfahrer sind nicht so weit weg im Klassement und haben nur etwa 20 Sekunden auf Popgacar verloren.
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Tour de Suisse Etappe 2
Dann wird es Zeit für die zweite Etappe der Rundfahrt.
Diese hat bereits ein sehr anspruchsvolles Finale und der Blick auf die weiteren Etappen zeigt, dass wirklich leichte Etappen hier nicht zu finden sind. Daher werden wir jeden Tag extrem aufmerksam fahren müssen.
Heute hoffe ich, dass das Führungstrikot noch verteidigt werden kann. Aber wir müssen die letzten Hügel sehr aufmerksam fahren.
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Das Rennen verläuft bis kurz vor dem Ziel recht unspektakulär und über 100 Fahrer sind vor der abschließenden Kombination von 3 Hügeln noch im Feld.
Unser Team hat sich bisher geschont, fühlt sich aber bestens.
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Daher drücken wir im Finale nochmal richtig aufs Gas und versuchen im schweren Finale direkt eine Selektion für die Gesamtwertung zu erwirken.
Da wir keine Sprinter dabei haben, können wir hier nicht auf den Etappensieg spekulieren. Aber je kleiner die Führungsgruppe ist, desto besser für uns auf den kommenden Etappen.
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Am Ende kommen grade mal etwa 20 Fahrer zusammen ins Ziel und wir sind mit 6 Fahrern vorne dabei.
Frederick Steiner schafft es sogar noch auf Platz 3 zu sprinten und hofft so auf die Verteidigung der Gesamtführung.
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Leider waren aber die ersten beiden Fahrer vier Sekunden weiter vorne und so reicht es knapp nicht.
Aber gegen diese Hochkaräter ist es keine Schande zu verlieren. In der Breite steht das Team noch extrem gut da und Herbert Steiner und Tim Twain schaffen es direkt deutlich Boden gut zu machen.
Tour de Suisse Etappe 3
Die nächste Etappe der Rundfahrt ist relativ einfach vom Profil und so erwarten wir hier nicht viel.
Kurz vor dem Ziel ergibt sich allerdings die Chance für Twain und Frederick Steiner das Feld zu distanzieren und wir versuchen es einfach mal.
Twain kommt ein Stück weg, wird aber noch rechtzeitig wieder eingefangen.
Dennoch kann er auf dieser Etappe den dritten Platz ersprinten.
Das gibt ein paar Bonussekunden und kann nicht schaden.
In der Gesamwertung rutscht er damit auch zwei weitere Plätze vor.
Heir sind wir generell noch ganz gut dabei. So richtig ernst wird es aber frühestens übermorgen.
Tour of Slovenia Etappe 1
Parallel zur Tour de Suisse startet auch eine kleine Rundfahrt in Slowenien.
Hier wollen Dogan, Guru und Philippe Punkte für die Teamwertung sammeln.
Der erste Tag ist ein Tag für die Sprinter und so setzen wir auf Dogan, der nur knapp am Sieg vorbeischrammt.
Vielleicht haben wir in den kommenden Tagen mehr Glück.
Die Maschine frisst und frisst und frisst…
Tour de Suisse Etappe 4
Auf der vierten Etappe gibt es eine unschöne Entwicklung für das Team.
Medici fühlt sich nicht so wohl und kann nur unter Risiken für die eigene Gesundheit an den Start der Etappe gehen. Daher wird entschieden auf Nummer sicher zu gehen und Medici direkt aus dem Rennen zu nehmen.
Damit sind wir nun nur noch zu sechst unterwegs.
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Das Rennen selbst bleibt lange unspektakulär und wir beginnen erst am finalen Anstieg wieder mit der Kontrolle des Feldes von vorne und schlagen ein hohes Tempo an.
Damit kommt nur eine recht kleine Gruppe in die Abfahrt.
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Da sich die Gelegenheit ergibt, greift Herbert Steiner als guter Abfahrer kurz vor dem Ziel an und kann zusammen mit Twain eine kleine Lücke reißen.
Nun heißt es durchziehen bis ins Finale.
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Tatsächlich kann die Gruppe nochmal aufschließen. Steiner wird allerdings nicht mehr überholt und fährt einen starken Etappensieg ein.
Twain kann auf Platz 3 auch nochmal ein paar Bonussekunden sammeln.
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Damit ist das Team weiter in der Gesamtwertung stark vertreten.
Ab morgen wird es dann wirklich ernst und ich bin froh, wenn wir morgen noch zwei Optionen in der Gesamtwertung übrig haben.
Tour of Slovenia Etappe 2
Auf der zweiten Etappe in Slowenien wird es langsam ernst und es gibt im Finale ein paar Anstiege.
Wir geben über den schwersten Berg des Tages ein hartes Tempo vor und können die Gruppe deutlich reduzieren. Der Vorsprung ist allerdings gering.
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Im Finale kommt Flunky nochmal zum reduzierten Feld und fährt ein hartes Tempo zum letzten Hügel.
Dort versuchen wir dann ein gutes Tagesergebnis zu erzielen.
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Am Ende sind heute aber andere Fahrer stärker.
Dennoch sind wir mit Platz 3 und 4 nicht unzufrieden und haben damit schon die Grundlage für kommende Etappen gelegt.
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In der Tageswertung ist aber zu sehen, dass die Abstände noch sehr gering sind.
Auch in der Gesamtwertung ist es noch eng und wir werden schauen, wie sich das Ganze in den kommenden Tagen entwickelt.
Hust, schnief - ich hätte das schon geschafft.
Tour de Suisse Etappe 5
Heute geht es dann um die Wurst und neben einer über 200 Kilometer langen Etappe, erwartet uns auch ein schweres Finale.
Da wird es wohl nicht mehr um Sekunden sondern um Minuten gehen am Ende.
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Hier nochmal das Proviel der letzten Kilometer.
Ab Kilometer 25 vor dem Ziel geht es dann richtig zur Sache und nachdem der lange Anstieg geschafft ist, geht es stets weiter auf und ab.
Bei der Tagesform haben wir optimale Voraussetzungen, da sich bis auf Twain alle im Formhöhepunkt befinden. Twain wird ab morgen auch einen Höhepunkt haben. Leider einen Tag später als erhofft.
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Zu Beginnd es Finales kommt es direkt zu einem hohen Tempo im Feld und Steiner ist vorne bei den stärksten Gegnern dabei.
Twain dagegen hat etwas mehr zu kämpfen.
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Über den ersten Anstieg kommen wir immerhin noch mit 4 Fahrern.
Heßmann und O'Haggis als Helfer sind aber bereits sehr erschöpft und werden nicht mehr lange mithalten können.
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An der Spitze des nächsten Berges sind es dann nur noch Stainer und Twain, die bei der Spitze bleiben können.
Twain ist nun allerdings ebenfalls auf der letzten Rille und kann sich grade so über die Kuppe retten.
Da es im Finale dann nochmal bergauf geht, muss Twain nun leider abreißen lassen.
Steiner dagegen kann um den Sieg mitsprinten und landet auf Position 3. Das ist ganz ordentlich. Überraschend ist aber in jedem Fall, dass van der Poel bei dieser Etappe vorne dabei bleiben konnte. Hier muss auch eine extrem starke Form vorliegen.
Die kommenden Etappen haben dann noch längere Anstiege. Vielleicht können wir van der Poel dort distanzieren.
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Twain verliert heute also fast eine Minute, liegt aber in der Gesamtwertung noch auf einem guten sechsten Platz.
Steiner kann sich auf Platz 3 vorkämpfen und wird hoffentlich auch in den folgenden Etappen überzeugen können.
Tour of Slovenia Etappe 3
Die dritte Etappe der Slowenienrundfahrt wird wieder im Sprint entschieden und diesmal hat Dogan die Nase vorne.
Ein weiterer Sieg auf seiner langen Liste.