[Ascendancy] Aufstieg einer Spezies

[PCGamer]

Soweit ich mich erinnere war es extremes Micromanagement und irgendwann echt viel Aufwand. Ich habe, glaube ich, nie eine Partie beendet.

Korrekt. Daher neige ich persönlich zu kleinen Galaxien, aber ne Partie ist auch bei sehr großer Galaxie schnell durchzuspielen.

Bzgl. der KI habe ich mich heute etwas schlauer gemacht und es gibt tatsächlich noch eine kleine Moddig-Community zu dem Spiel! Die eine Modifikation macht es so, dass die KI Spezialgebäude erhält, wodurch sie gegen den Spieler mithalten kann, aber weiterhin doof ist. Quasi die Civilization-Methode.

Die 2. Mod ist eine komplette Überarbeitung mit zum Teil verbesserten Abfolgen für die KI. Ggf. probier ich die aus.

[torqueor]

Ich lese interessiert mit und finde die Mammuts interessant.

[Maxvorstadt]

Hab ja noch nie von dem Spiel gehört, lese aber interessiert mit. Bekomme jetzt aber doch Lust MoO 3 wieder mal anzupacken.

[Jeckchen]

Ich bin auch für Manny das Mammut.

[BruderJakob]

Weltraum-Mammuts. Was kann da noch schief gehen?! Bitte mit ein wenig RPG

[Thalionrog]

Bitte mit ein wenig RPG

Du meinst was mit Pfirsichen?

[PCGamer]

Weltraum-Mammuts. Was kann da noch schief gehen?! Bitte mit ein wenig RPG

Ich kann nichts versprechen. Das Spiel gibt da nicht so viel her.

Anscheinend werden die Mammuts im 1. Durchlauf gewinnen.

[Herbert Steiner]

Ich bringe fur die hoffentlich folgende zweite Runde die Orfas in Stellung.
Galaxie und Spieleranzahl jeweils mittlere Einstellung.


Ich kenne das Spiel nicht und bin schon gespannt.

[Fonte Randa]

Wie konnte ich das nur verpassen?! Mein absoluter All-Time-Klassiker!

[Fonte Randa]

Ich bringe fur die hoffentlich folgende zweite Runde die Orfas in Stellung.
Galaxie und Spieleranzahl jeweils mittlere Einstellung.


Ich kenne das Spiel nicht und bin schon gespannt.

Orfa sind Kacke!

[Fonte Randa]

Invader-Module in riesige Raumschiffe. Und schnelle Antriebe, passive Schilde und Akkutron! Und Energie, mehr Energie und dann noch Energie. Sonst ballert kein Laser mehr...

...und Teleporter zurück ins Heimatsystem, wenn die Invader-Module alle sind.

[Fonte Randa]

...Notiz an mich selbst: Gleich morgen den alten PC wieder flott machen und die CD einlegen...

[Fonte Randa]

Nachdem ich ins Spiel schaute, stellte ich fest, dass ich mit den Orfas am schnellsten expandierte, damals. Dann die Govorom und die Camachie. Habe jetzt neu mit den Mebes angefangen. Deren Talent (die maximale Bevölkerungsgrenze auf allen eigenen Planeten erhöhen) ist auch nicht schlecht, vor allem, wenn man viele kleine Planeten erobert. Die werden dann auch ohne Automatisierung was...

[PCGamer]

Ich bringe fur die hoffentlich folgende zweite Runde die Orfas in Stellung.
Galaxie und Spieleranzahl jeweils mittlere Einstellung.

Ich kenne das Spiel nicht und bin schon gespannt.

Damit bist du der einzige, der was zur Galaxie und Spielerzahl angegeben hat. Also wird es das.

Komme wohl morgen zum Spielen und am Samstag dann das Update.

Orfa sind Kacke!

Dachte ich auch, aber ein Testrun zuletzt zeigte mir, wie geil es doch ist, nicht die schwarzen Felder zu terraformen.

Invader-Module in riesige Raumschiffe. Und schnelle Antriebe, passive Schilde und Akkutron! Und Energie, mehr Energie und dann noch Energie. Sonst ballert kein Laser mehr...

...und Teleporter zurück ins Heimatsystem, wenn die Invader-Module alle sind.

Sehe ich etwas anders, aber das wird doch dann spannend, wenn ich meine Schiffe vorstelle und du deinen Senf dazu geben kannst. Ich freue mich darauf!

[PCGamer]

„Ihr seid der Dovahmon.“ Ok, wer hat hier Skyrim einbestellt? Ach ne, ist einige Jahre vorher. Jedenfalls sind diese Mammutbären (oder Bärenmammuts?) die größten Jäger auf ihrem Planeten und haben sich als die dominierende intelligente Spezies durchgesetzt. In der Galaxis mit durchschnittlich vielen Sternen und vier anderen Spezies wird sich zeigen, ob sie auch die dominante Spezies in der Galaxis werden. Als zusätzliche Änderung wird die KI doch noch auf aggressiv gestellt, da die KI dann Produktionsboni erhält.

Es begrüßt einen die Standardansicht. Links sehen wir die Galaxis samt entdeckten System und Sternstraßen. Blaue Sternstraßen sind schnell bereist, rote benötigen einen starken Sternenantrieb, um diese schnell zu bereisen. Also von der einen Seite wird erstmal so schnell nichts kommen. Oben rechts sehen wir die Rundenanzeige, welche in Tagen arbeitet, wobei Jahre sinnvoller wären, mit zwei Knöpfen: links für einen Tag fortsetzen, rechts für so lange, bis etwas passiert. Rot markiert ist das Planetenmenü, wo alle kontrollierten Planeten aufgelistet werden. Dabei sieht man den Stern, den Planetentypen, den Namen sowie die aktuelle Produktion und Statistik zum Planeten (näheres gleich mehr). In gelb findet sich die Schiffsliste. Aktuell natürlich noch kein Schiff und maximal zwei Schiffe dürfen gleichzeitig genutzt werden. Die Zahl wächst mit der Anzahl an kontrollierten Systemen. Das Heimatsystem zählt doppelt. Die Spezialfähigkeit kann in grün auch noch nachgeschlagen werden. Bei aktivierbaren Fähigkeiten kann das hierüber erfolgen. Die Snovemdomas haben aber eine Passive, wodurch dieses Menü nicht mehr interessant ist.

Hier nochmal die Galaxis aber einmal um 360° gedreht. Ab und zu werde ich auch Videos aufnehmen und diese in ein kurzes Gif umwandeln. Leider sind die kostenlosen Webseiten diesbezüglich sehr einschränkend. Wenn ihr anderweitige gute Alternativen habt, würde ich sie gern erfahren.

Die anderen zwei Menüs sind Forschung und Diplomatie (Spezies). Der Forschungsbaum ist wie in diversen Civ-Spielen oder von Stellaris oder Master of Orion bekannt: Man startet mit einer beschränkten Auswahl und forscht sich hier von oben nach unten durch. Ein cooles Feature ist, dass auch hier dank 3D gedreht werden kann. Aber im Grunde völlig irrelevant. Zu Beginn stehen drei Forschungen zur Verfügung: Orbitale Strukturen, Tonklins Notizen und Xenobiologie. Da ich zunächst einmal gern mehr Bevölkerungswachstum brauche und diese Tech sich hinter Xenobiologie versteckt, forsche ich das. Die Tech selbst ermöglicht, Ruinen zu untersuchen, wodurch eine zufällige Tech freigeschaltet wird. Bei orbitalen Strukturen werden Schiffswerft und Schild freigeschaltet, bei den Notizen ein Sublichtmotor und Sensoren. Bevor ihr euch jetzt wundert, warum alles auf Englisch ist und die Forschungsnamen auf Deutsch: Zum Spielen musste ich meine Original-CD (deutsch) verwenden, aber zum Starten eine englische Exe. Irgendwie ist daher alles auf Englisch bis auf die Forschungsnamen.

Im Diplomatiemenü sind noch die vier unbekannten Spezies samt deren Kreise zu sehen (bzw. nicht zu sehen). Aber ihre Farben sind immerhin bekannt. Hier befindet sich auch die Spionageansicht, welche Flottenstärke, Kolonienananzahl, Forschungsfortschritt und diplomatischen Stand zu anderen dargestellt wird.

Ein Blick auf das Heimatsystem. Ein orangener (also roter) Riese sorgt für die Energie auf unserem Planeten. Vier weitere Planeten neben unserer trostlosen Heimatwelt kreise um diesen Stern (im Uhrzeigersinn von Primula I bis V). Auf Primula II befindet sich unsere Koloniebasis. Auf Primula III und V sind Ruinen, welche mit der zuvor genannten Tech untersucht werden können. Doch es bedarf eines Schiffes mit Kolonisationsmodulen, um diese Welten zu besiedeln. Die Sternstraßen werden als Kugeln (wie Wurmlöcher) dargestellt. Das Sternensystem ist auch eine 3D-Karte, wodurch neben der X- und Y-Position auch die Z-Position in Form der gelben oder roten Linie nach oben bzw. unten dargestellt wird. Im Menü rechts kann man die Zeit im System weiterlaufen lassen (es vergeht kein Tag in der Außenansicht, aber jedes Schiff, jeder Planet etc. hat einen Zug nacheinander). Man kann aber mit dem zweiten Knopf denselben Befehl unendlich wiederholen, bis es erfüllt ist, bzw. mit dem dritten Knopf ein Schiff bspw. seinen etwas länger auszuführenden Befehl bis zum Ende durchführen zu lassen.

Auch hier nochmal das ganze animiert.

Hier die Planetenübersicht. Die obere Zeile enthält alle relevanten Statistiken: Forschung, Industrie (Produktion), Wachstum, Bevölkerungslimit und Projektfeld. Aktuell gibt es keine Forschung, die Industrie hat einen Wert von zwei, da die Koloniebasis regulär eins liefert und auf einem roten Feld steht (gleich mehr dazu). Das Wachstum beträgt eins pro Tag (auch von der Koloniebasis). Es dauert aktuell 50 Tage (Runden), bis der nächste Pop auftaucht. Jedes Gebäude benötigt einen Pop, sodass aktuell die Basis selbst einen braucht und einen weiteren zum Bauen frei hat. Maximal können auf diesem Planeten 20 Pops sein. Dies kann man später durch Wohngebäude oder durch ein besonderes Projekt (eine Art „nationales Wunder“ wie in Civ4) erhöhen oder mittels Automatisierung die Pops aus den Gebäuden befreien. Alle genannten Informationen werden in Form eines Bildes dargestellt. Die Forschung entspricht einem Edelstein: je mehr Forschung, desto hochwertiger der Edelstein. Die Produktion wird durch eine Fabrik dargestellt: je mehr Produktion, desto größer die Fabrik. Das Bevölkerungswachstum wird durch eine Pflanze repräsentiert: Je mehr Nahrung, desto größer die Pflanze. Für die Produktion gilt die Formel (Produktionswert mal Multiplikationsgebäude)^0,85. Für die Nahrung gilt ((Nahrungswert mal Multiplikationsgebäude) plus Projekt „endlose Party“)^0,85 minus Vorhandene Pops durch 4.

Auf dem Planeten sowie über dem Planeten (das Gebiet links vom Planeten) gibt es Felder. Es gibt weiße, schwarze, blaue, rote, grüne und orbitale Felder. Die bunten Felder sind passend zu den zuvor genannten Bereichen Bonusfelder. Somit erhöhen die blauen Felder bspw. für ein Forschungsgebäude die Produktion um eins. Steht aber eine Fabrik darauf, verhält sich das blaue Feld wie ein weißes Feld, das keine Boni gibt. Schwarze Felder sind unnütz und müssen terraformt werden. Lediglich die Orfa können auch auf schwarzen Feldern direkt bauen. Orbitale Felder sind für Schiffswerften und andere orbitale Strukturen gedacht.

Wie man es aus anderen 4X-Spielen kennt: Produktion ist alles. Daher wird die erste Fabrik (Produktion+1, 30 Produktionskosten) in 15 Tagen fertig. Weitere aktuell zur Verfügung stehende Gebäude sind Agriplot (Nahrung+1, auch so viel), Laboratorium (Forschung+1, 50 Produktionskosten), Außenposten (Wohnraum+1, 120 Produktionskosten) und Transportröhren (zum Überbrücken von schwarzen Feldern, 10 Produktionskosten).

Im heutigen Update wurde bis 283 gespielt. Der Planet sieht entsprechend nun so aus. Es stehen bereits sechs Fabriken, wobei nach jeder Fertigstellung ein Fenster erscheint (oben links). Es wird berichtet auf welchem Planeten was fertiggestellt wurde und wie viele freie Arbeiter zur Verfügung stehen. Bei null ist natürlich nichts möglich außer die späteren Projekte ähnlich zu Wohlstand aus Civ. Nach der Fabrik kam ein Agriplot, eine weitere Fabrik, ein Laboratorium, wodurch die Forschung dann losgeht, und dann vier weitere Fabriken bis zum grünen Feld, wo aktuell ein neues Gebäude gebaut wird: eine künstliche hydroponische Farm (Nahrung+3, 100 Produktionskoten). Diese ist natürlich dreimal so gut wie ein Agriplot bei etwas mehr als das Dreifache an Kosten, es spart aber zwei Arbeitsplätze! Die Forschung wird nun durch einen Tetraeder dargestellt und die Produktion sieht auch schon ordentlicher aus. Die Hälfte der maximalen Bevölkerung auf dem Planeten ist bereits verbraucht. Ich werde in Zukunft nicht mehr ganz genau alles berichten, sondern nur noch grob, was passiert ist.

In der Forschung ist in der gesamten Zeit einiges passiert. Vier Techs wurden erforscht: die Xenobiologie, im Anschluss die Umweltkapselung, welche das Kolonisieren erlaubt und einen ersten Schutzschild für Schiffe freischaltet sowie danach die fortgeschrittene Chemie, die neben der Farm auch einen besseren Sublichtantrieb als den bei Tonklins Notizen zur Verfügung stellt. Zum Schluss wurden die orbitalen Strukturen erforscht.

So sieht es dann auch im Forschungsbaum aus. Der erste Pfad ist zu Ende und benötigt Forschung aus den anderen Pfaden, um fortgesetzt zu werden. Mit der interplanetarischen Forschung werden dann kleine und mittelgroße Schiffsrümpfe sowie der erste Reaktor für diese freigeschaltet. Doch bevor das passiert, gibt es erste Meldung von Besuchern! Andere intelligente Lebewesen!

Es sind die Govorom. Sie werden mit den ausgearbeiteten Standardprotokollen (eine andere Antwort gibt es sowieso nicht) begrüßt und anschließend kann noch weiter kommuniziert werden. Ein Blick in die Spionage (erstaunlich wie schnell man alles über sie weiß!) verrät, dass sie bereits vier Welten haben (und das Schiff von ihnen ist frei von Kolonisationsmodulen) und dass sie entweder vier Kleine oder zwei Kleine und ein Mittelgroßes oder zwei mittelgroße Schiffe haben (je Schiffszeichen eine Stufe, wobei die Größe von klein bis riesig in vier Stufen aufsteigt). Ich vermute, dass es zwei mittelgroße Schiffe sind, da die KI selten kleine Schiffe baut. In der Forschung sind sie auch etwas voraus.

Bei der Kommunikation kann man ähnlich zu anderen Spielen nach der Karte fragen (Sternstraßen und Sternsysteme getrennt), nach Forschung, nach Allianz oder eben den Krieg erklären.

Wie soll es weitergehen? Einen Krieg zu führen ist derzeit unmöglich, aber so wie ich die KI kenne, wird sie mir sowieso den Krieg erklären. Es wird also bald Zeit, Schiffe zum Kampf und zur Expansion zu bauen.