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Thema: [Workers & Ressources: Soviet Republic] - Baumeister trifft auf Bauminister

  1. #316
    Moderator Avatar von Kathy
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    Sind Fahrzeuge wirklich nach sechs Jahren schon schrottreif? Nutzfahrzeuge sollten doch locker 15-20 Jahre durchhalten.
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  2. #317
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    Ja. Aber es gibt bessere (schneller und mehr Kapazität). Ich möchte meine Kipper nach und nach durch die Zil-133-Flotte ersetzen. Und verkaufen kann man die nicht, da zahlt man drauf.
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    Geändert von BobTheBuilder (24. April 2024 um 12:57 Uhr)
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  3. #318
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    Februar 1967

    Anfang Februar treffen die ersten Arbeiter bei einsetzendem Schneefall in der Ziegelfabrik ein. Der Schnee hätte keine Sekunde früher fallen dürfen, der Bus ist auch so schon auf den letzten Drücker angekommen, wie man der Einblendung am linken Bildrand entnehmen kann.

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    An der Nordgrenze wird jetzt neben Kies und Beton auch Asphalt selbst hergestellt. Nur die Arbeiter selbst für diese Aufgabe müssen noch aus dem Ausland importiert werden. Noch fährt ein kleiner Bus die einzelnen Produktionsstätten direkt an, aber auf der großen grünen Fläche mittig im Bild unten werde ich eine Bushaltestelle errichten.

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    Und auch im Süden der neuen Stadt ist die Bauindustrie mittlerweile komplett, so dass es jetzt losgehen kann mit dem Aufbau der eigentlichen Stadt.

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    Ich habe an der Nordgrenze einen Kipper aus dem Westen gekauft – für 17238 $. Der soll Kohle exportieren. Im Februar hat er zwei Touren geschafft, was 420 $ einbrachte . Es dürfte also etwas dauern, bis der seine Kosten wieder reingeholt hat.

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    Die Pandemie ist immer noch nicht vorbei, wie man im Bild oben sehen kann. Aber sie schlägt nicht mehr so hart zu, wie man am deutlichen Rückgang der Todeszahlen erkennen kann. Erstmals seit vielen Monaten wächst die BSSR wieder. Und auch die Gesundheit steigt wieder, was sich insbesondere bei Ioanna bemerkbar macht, deren Lebenserwartung um 12 Jahre gestiegen ist.

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  4. #319
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    März 1967

    Mittlerweile steht gegenüber der Verschrottungsanlage ein Verteilungsbüro, welches unter anderem die gewonnenen Materialien aus der Verschrottung einsammeln und im Land verteilen soll. Weil ich neugierig bin, wie das funktioniert, schicke ich einen alten Skd 706 RTTN in die Anlage. Der stand gerade ungenutzt im Baubüro Adin rum. Tatsächlich sind mir die Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 62 km/h mittlerweile ein Dorn im Auge, weil sie auf den Asphaltstrecken den ganzen Verkehr aufhalten. Es gibt zwar Überholvorgänge, aber abbremsen müssen auffahrende Fahrzeuge trotzdem immer.
    Knapp 4 Tonnen Stahl lassen sich hier aus der Verschrottung gewinnen. Und wenn irgendwann mal eine Stahl-Recycling-Anlage in der BSSR stehen wird, kommt noch mehr Stahl aus den 4 Tonnen Metallschrott dazu. Das ist auf alle Fälle besser als gut 4000 Rubel zu bezahlen, die eine herkömmliche Entsorgung des LKWs kosten würde.

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    Ende des Monats gibt es wieder Spannungsprobleme, dieses Mal am Umspannwerk nahe der Betonfabrik. Ich befürchte, ich war zu Beginn bei der Planung der Elektrizitätsinfrastruktur etwa naiv. Wir brauchen mehr Hochspannungstrassen im Land.

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    Noch ist der Blick auf den See unverbaut, doch das wird nicht so bleiben. Wenn ich es richtig erinnere, sehen wir im Bild unten die Fundamentlegung des Polizeipräsidiums und einer Einrichtung für Technische Dienste.

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    Ganz oben am Horizont erkennt man im Bild oben die Hochhäuser von Adin. Dort ist ein weiteres hinzugekommen, von dessen Baubeginn ich gar nichts geschrieben hatte. Es sind bereits 51 Bürger eingezogen, als mir auffällt, dass ich noch gar keine Einschränkungen bzgl. der Loyalität vorgenommen hatte. Gut möglich, dass hier ein paar ehemalige Sträflinge einziehen konnten. Wobei nur ein paar Tage zwischen Fertigstellung und entsprechender Einstellung lagen.

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    Kaum kaufe ich mal einen Monat lang keine neuen Fahrzeuge, machen wir annährend 100.000 Rubel Gewinn. Und fast keinen Verlust in westlicher Währung. Allerdings habe ich im März auch den Stahlimport ausgesetzt, nachdem wir im Vormonat fast 80 Tonnen mehr eingekauft hatten, als verbaut wurden. Und im Winter muss es einen Exportstau gegeben haben, wir haben bei unseren vier Top-Exportprodukten, Essen, Kleidung, Treibstoff und Bitumen, im März deutlich mehr verkauft, als eigentlich monatlich zur Verfügung steht. So tolle Zahlen werden wir also nicht dauerhaft produzieren können.
    Nichtsdestotrotz konnten erstmals Exportgewinne im vierstelligen Bereich mit Kohle und Ziegeln erzielt werden. Kleinvieh macht auch Mist!

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    Nicht so ganz erklären kann ich mir die 136 Todesfälle im März. Die Pandemie ist vorbei und auch die Umweltverschmutzung hält sich aufgrund der abgeschalteten Heizwerke eher im Rahmen. Vielleicht einfach eine kleine demographische Spitze.
    Snezanas Tochter, Viera, steht kurz vor ihrem 21. Geburtstag. Da wir zum ersten Mal seit langer Zeit mehr freie Wohnungen als Bewerber haben, wird sie dann direkt ausziehen. Mal schauen, ob sie bis dahin noch den akademischen Abschluss hinbekommt. Ich wäre nicht traurig, wenn es nicht so wäre.

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  5. #320
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
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    Die Bürger immer schön dumm halten, dann glauben sie einem alles.
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  6. #321
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    Bin gespannt, wie der Aufbau der zweiten Stadt weiter geht und wie der ÖPNV funktioniert. In meinen Spielen habe ich das biosher nur in den Griff bekommen bei erheblichem Überangebot an Fahrzeugen und Arbeitern.


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  7. #322
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    Ja, da bin ich auch sehr gespannt. :-) Gerade die Eisen- und Stahlverarbeitung sind ja wirklich weit weg von der Stadt. Mit Bussen fährt man sich da ja dumm und dusselig. Straßenbahnen habe ich noch nie genutzt, vielleicht sind die irgendwann mal eine Alternative. Generell ist alles, was jetzt neu hinzukommt, für mich Neuland.

    Für die Kohlemine oben auf dem Berg habe ich tatsächlich vor, die Arbeiter da mit dem Bus zum westlichen Fuß des Berges, also auf der Seite, auf der Dva liegt, zu fahren und sie von dort mit der Seilbahn den Berg hoch zu schicken. Mal schauen, ob das klappen kann. Vielleicht ja sogar schon für den Bau der Mine, der ja unglaublich viele Arbeitsstunden benötigt.

    Aber über Ostern wird diese Story erstmal eine Pause einlegen.
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  8. #323
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    April 1967 - 1

    Viera schafft den Hochschulabschluss tatsächlich nicht mehr rechtzeitig vor dem 21. Geburtstag. Das ist auch sehr in Ordnung, wie wir sehen, sind gut 88% der jungen Menschen, die in den gleichen neuen Plattenbau einziehen wie sie, bereits akademisch ausgebildet. (Von wegen „haltet die Bürger dumm!“ ) Eine funktionierende Republik braucht auch einfache Arbeiterinnen.
    [Wenn ich mir was wünschen dürfte bei diesem Spiel, dann eine konkrete Zusammenfassung bei den einzelnen Bürgern, wodurch die Zufriedenheit beeinflusst wird. Ich würde es gut finden, wenn Akademiker, die zu oft Jobs unterhalb ihres Bildungsstandes annehmen müssen, irgendeinen Malus bekommen. Damit es einen Anreiz gibt, die Ausbildung zu dosieren.)

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    Nach der Epidemie ist vor der Epidemie. Langsam nervt es. Die aktuelle ist immerhin nicht sonderlich ansteckend.

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    Ich überprüfe mal wieder den automatischen Fahrzeugersatz – und tatsächlich, am 13. April wurde ein weiterer alter Kipper zur Verschrottungsanlage geschickt und durch einen schnelleren ersetzt. Dort steht der LKW jetzt und wartet, bis er an der Reihe ist. Allerdings dürfte dies der vorerst letzte automatische Ersatz sein. Die beiden anderen neuen Kipper im Depot habe ich zwischendurch direkt neuen Arbeitsstellen zugewiesen, daher gibt es vorerst keine Austauschfahrzeuge mehr. Ich wolle ja zunächst nur mal schauen, wie das Feature überhaupt funktioniert. Weitere Fahrzeuge werde ich aber manuell in die Verschrottung schicken, immer wenn ich das Gefühl habe, das genügend Geld über ist.

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    Mit dem Polizeipräsidium wird das erste Gebäude der zivilen Infrastruktur von Dva fertiggestellt.

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    Im Baubüro Dva-Süd gibt es zu wenig offenen LKWs – und noch freie Stellplätze. Es gibt einen Zil133 „mit Kran“. Wenn das bedeuten würde, das der generell schneller ab- und auflädt, würde ich den sofort kaufen. Aber ich befürchte, dass der Kran nur zum Einsatz kommt, wenn man ihn in der Holzgewinnung einsetzt.
    Außerdem ist er etwas zu klein, er kann die Turmdrehkräne, die in diesem Baubüro eingesetzt werden, nicht transportieren. Daher entscheide ich mich für den MZ-504, der billiger, schneller und größer ist.

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  9. #324
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    Im Westen könnte ich jetzt dicke LKWs vom Typ Mark P für unterschiedlichste Transportarten kaufen. Aber die sind mir zu teuer.

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    Hier kommt mal ein Bild vom Kreisverkehr, der zu funktionieren scheint.

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    Und mal ein Bild aus einer neuen Perspektive, nämlich vom Berg aus auf die zukünftige Stadt. Rechts sehen wir den fertigen Wasserbrunnen am Waldrand. Auch die Wasseraufbereitung ist schon ziemlich fortgeschritten. Und schräg gegenüber vom Polizeipräsidium ist der Technische Dienst fertig. Das ist wichtig, weil von hier aus im kommenden Winter die Straßen von Schnee befreit werden können, damit der Baufortschritt nicht zu sehr eingeschränkt wird.

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    Ich habe den Stahlimport im Westen eingestellt. Stahl wird nun von Adin aus in das Lager in der Bauindustrie Dva-Süd gebracht, in dem auch die selbstproduzierten Ziegel landen. Somit können die Exporte in den Westen die Kosten für die von dort engagierten Arbeiter kompensieren. Und das, obwohl noch Asphalt importiert wurde, dass muss ich noch abstellen.
    Die Überschüsse in der Ostwährung sind allerdings nur deshalb so hoch, weil ich momentan auch hier keinen Stahl importiere. Das wurde direkt nach Aufnahme dieses Bildes geändert, weil die Vorräte sich dem Leerstand nähern.
    Außerdem muss ich feststellen, dass wir momentan etwas auf Pump leben. Bei unseren fünf Top-Exportgütern verkaufen wir zurzeit mehr, als wir produzieren bzw. selbst benötigen. Bei Kleidung, Nahrung und Essen mache ich mir keine Sorgen, hier wird der Export über ein Verteilungsbüro geregelt, dass aufhören sollte zu exportieren, wenn der Bestand zu klein wird. Bei Treibstoff und Bitumen aber sind starre Linien etabliert, die würden die Vorräte auch komplett aufbrauchen.

    Die gute Nachricht: die Ölraffinerie läuft wie geschmiert, alles, was dort an Rohöl ankommt, kann auch verarbeitet werden. Sehr schön.

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    Die schlechte Nachricht: es gibt einige wenige Fälle von Hunger und ausbleibender medizinischer Versorgung. Ein Zeichen dafür, dass die Infrastruktur von Adin an ihre Grenzen stößt.

    Was auch daran liegt, dass wir endlich wieder wachsen. Und noch ist Platz im neuen Haus, zumindest gibt es aktuell keine Stubenhocker. Und nur 5 Fluchten, sieht so aus, als seien einige Ex-Häftlinge dort untergekommen.
    Das Haus, in dem Ioanna wohnt, steht am dichtesten am alten Heizwerk, welches ja im Winter immer noch notdürftig betrieben werden muss. Kaum ist dieses abgeschaltet und die Luft wird besser, steigt ihre Lebenserwartung rapide an. Vor drei Monaten stand die noch bei 60 Jahren, jetzt sind es 84. Einerseits schön, aber für den nächsten Winter lässt das nichts Gutes erahnen.

    Lana ist sehr unzufrieden und verspürt auch wenig Lovalität zur BSSR. Und so wirklich weiß ich nicht, wie ich das ändern kann. Für Radio- und Fernsehsender fehlen momentan noch die Kapazitäten.

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  10. #325
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    Mai 1967

    Am 16. März begann die Verschrottung des letzten LKWs. Anfang Mai ist diese abgeschlossen und der Kipper kommt an die Reihe. Bei unserem knappen Budget momentan ist das in Ordnung, aber auf Dauer sollte ich wohl mehr als nur maximal 5 Arbeiter dort arbeiten lassen.

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    Kurz vor der Einfahrt zur Stadt werden eine Tankstelle und ein Fleischlager fertig. Allerdings können beide noch nicht genutzt werden, da die Stromverbindung noch nicht steht. An der gestrichelten gelben Linie fehlen noch die Strommasten.

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    Ende Mai wird das Forschungsprogramm zu Windkraftanlagen abgeschlossen. Diese kann ich nun in zwei Größen bauen. Um die Maximalproduktion eines Kohlekraftwerkes zu ersetzen, bräuchten wir 40 große Anlagen. Aber diese benötigen keine Arbeiter und produzieren keinen Müll. Allerdings habe ich gar keine Ahnung, wie viel Wind sie benötigen. Ich sollte einfach mal eine bauen und an mein Stromnetz anschließen.

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    Der Vergleich der Großbaustelle Dva mit dem Zustand einen Monat früher lässt mich unzufrieden werden. Man erkennt fast keinen Fortschritt, insbesondere nicht beim Straßenbau. Ohne diesen komme ich aber gar nicht an die ganzen geplanten Baustellen ran. Das muss schneller gehen.

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    Immerhin klappt es jetzt mit der ausgeglichenen Bilanz in westlicher Währung. Und der Straßenausbau von Adin in Richtung Dva lässt es auch zu, dass wir den ganzen Stahl in Molca kaufen und dort hintransportieren. Und auch bei den Rubeln sieht es gut aus, wenn man bedenkt, dass wir fast 100 Tonnen mehr Stahl importiert haben, als benötigt wurde.
    Ich habe mal zu Beginn und zum Ende des Monats auf die Füllstände in den Tanks für Treibstoff und Bitumen geschaut. Beim Treibstoff ist alles in Ordnung, aber beim Bitumen muss ich mich wohl damit abfinden, dass ich in 3-4 Monaten (spätestens, wenn wir an die 100.000-Grenze stoßen) den Export verringern müssen.

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    Demographisch gesehen nehmen wir den nächsten Anlauf zur Grenze von 4000 Bürgern. Mal schauen, ob es dieses Mal soweit kommt.
    Bei Rollan habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass er noch Nachwuchs in die Welt setzen wird. Und auch bei Nelya und Lana befürchte ich, dass sie kinderlos bleiben.
    Ioanna hingegen hat ja drei Kinder großgezogen und ihr Jüngster, Yaroslav, hat schon mit 17 sein Studium beendet. Jetzt heißt es für ihn, vier Jahre lang nur rumzugammeln. Hoffentlich findet er danach schnell eine Wohnung.

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  11. #326
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    Juni 1967

    Dann testen wir doch mal eine große Windkraftanlage. Umlegende Gebäude werden direkt mit Strom versorgt und da ich davon ausgehe, dass in der Holzindustrie, der Werkstatt und der Kiesrecycle-Anlage zusammen mehr Strom verbraucht wird, als das Windrad erzeugt, schließe ich es gar nicht erst an das Stromnetz an. Wenn ich nur die Kosten für das importierte Material rechne, kostet uns das Windrad gut 12.700 Rubel. Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis sich das rechnet. (Für die Betonherstellung importieren wir Zement. Aber das kann hier vernachlässigt werden, denke ich.)

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    Ich habe die Fleisch-Versorgung ders Lebensmittelgeschäfts und des Einkaufszentrums in Adin geändert. Ich lasse das jetzt nicht mehr über ein Verteilungsbüro durchführen, sondern habe feste Routen mit kleinen Fahrzeugen eingerichtet, die permanent zwischen dem Fleischlager und dem Verkaufsort hin- und herfahren. Damit die nicht ständig mit vollen Wagen durch die Gegend fahren, weil sie ihre Ware am Zielort aufgrund der gefüllten Lager nicht loswerden, habe ich beim Entladen die Option „Warten bis komplett leer“ aktiviert. Die nutze ich ungern, weil sie gerne dazu führt, dass die spärlichen Be- und Entladeplätze dauerhaft blockiert sind. Aber beim Lebensmittelladen dachte ich, dass es keine Probleme geben kann, weil dort niemand anders anliefert. Doch ich habe die Rechnung ohne den Dieb gemacht. Ganz oben am Bildrand erkennt man gerade so die Schnauze des Kühl-Lieferwagens, der den einzigen Parkplatz belegt. Und so kann die Polizei, die hier offensichtlich einen Diebstahl untersuchen soll, nicht parken. Ich wurde durch eine Staumeldung darauf aufmerksam gemacht. Die kommt aber erst nach einer gewissen Dauer, keine Ahnung, wie lange die beiden Streifenwagen dort schon sinnlos in der Gegend rumstehen.

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    Ansonsten besteht mein Wirken derzeit in erster Linie darin, einzelne Straßenabschnitte bei Adin mit Asphalt zu modernisieren und entsprechende kurzfristige Umleitungen einzurichten und zu beobachten, wie es bei Dva voran geht. Der Blick vom Berg gefällt mir. Also, die Perspektive, nicht unbedingt das, was ich sehe. Im Vergleich zum letzten Monat steht jetzt die Stromversorgung neben dem technischen Dienst, das Klärwerk (am See) und die Wasseraufbereitung (am Berg) wurden fertiggestellt und der Straßenbau in Richtung Wohngebiet nimmt zumindest Formen an. Und die Fundamente für das Heizwerk und das Gefängnis sind deutlich erkennbar. Zufrieden bin ich trotzdem nicht, in meinen Augen ist viel zu wenig Bauverkehr von hier oben aus zu sehen.

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    Schwarze (oder grüne) Zahlen in Dollar und in Rubel. Die Bilanz ist also in Ordnung derzeit. Allerdings reicht die Produktion von Ziegeln derzeit bei Weitem nicht, um den Bedarf am Bau zu decken. Dieser ist im Juni um 144 Tonnen gestiegen. Ich glaube, dass große Gefängnis wird in erster Linie aus Ziegeln gebaut. Vielleicht müssen wir hier den Export vorübergehend aussetzen.

    Erstmals (seit langer Zeit oder vielleicht sogar überhaupt) konnte die Polizei nicht rechtzeitig zu einem Tatort kommen. Das dürfte die Sache beim Lebensmittelgeschäft gewesen sein. Ärgerlich. Da muss ich die Versorgung wohl doch wieder umstellen.

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    Ioanna hatte einen schlechten Monat, ihre Zufriedenheit ist um 15% gesunken und damit einhergehend die Loyalität um 4%. Über die Ursachen kann ich nur spekulieren. Rechts im Bild sind die allgemeinen Gründe für Verschlechterungen der letzten 5 Tage in der ganzen Republik zu sehen. Bei Ioanna sehen wir, dass sie in der letzten Freizeitphase nur 53% ihres Wunsches, Wodka zu trinken, befriedigen konnte. Ereignisse wie dieses müssen bei ihr mehrfach aufgetreten sein im Juni. Ich hoffe ja, dass das die Ausnahme bleibt und die Zufriedenheit zukünftig wieder steigt.

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  12. #327
    Moderator Avatar von Kathy
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    Die Rubel-Reserven sehen ja wieder ganz gut aus. Schauen wir mal, wie dich Dva noch entwickelt. Immerhin die Straßen nehmen ja Gestalt an.
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  13. #328
    Altes Mann Avatar von goethe
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    alles vorab zu asphaltieren, ist natürlich ein gutes Stück Arbeit. Innerhalb der Stadt könnte man auch mit Kiesstraßen anfangen und dann später den Asphalt drauf. Ist zwar letztendlich teurer, aber man kann schneller loslegen.

    aber Daumen hoch, dass du weiterhin das Geld zusammen halten kannst


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  14. #329
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    alles vorab zu asphaltieren, ist natürlich ein gutes Stück Arbeit. Innerhalb der Stadt könnte man auch mit Kiesstraßen anfangen und dann später den Asphalt drauf. Ist zwar letztendlich teurer, aber man kann schneller loslegen.

    ...
    Das habe ich verworfen, weil ich es gerade ziemlich nervig finde, die Straßen von Adin zu modernisieren. Man kann sich da ja nur von Kreuzung zu Kreuzung durchhangeln, damit alternative Routen möglich bleiben. Das ist mir zuviel Stückwerk. Einzig bei den Gehwegen könnte ich mir vorstellen, die erstmal nur mit Kies zu bauen. Wobei die in der Regel auch sonst relativ schnell fertig werden.
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  15. #330
    Altes Mann Avatar von goethe
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    Kiesgehwege reichen ohnehin aus und entsprechen dem sowjetischen Realismus

    Aber ich kann verstehen, dass du irgendwo das Mikromanagement zurückfahren möchtest. Du machst das schon.



    Übrigens Vorwarnung: In meinem aktuellen Spiel habe ich das Gefühl, dass der rumänische Tieflader keine Bagger und Asphaltierer aufnimmt, obwohl er das tun müsste.

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