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Thema: [Workers & Ressources: Soviet Republic] - Baumeister trifft auf Bauminister

  1. #271
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    März 1966

    Rund ums Krankenhaus sieht es mit der Verschmutzung jetzt schon viel besser aus. Das ist ja immer ein wenig so im Frühling, aber ich gehe mal davon aus, dass das Auslagern der Mülltonnen seinen Anteil daran hatte.
    Beim Betrachten dieser Bilder fasse ich den Plan, ein paar Plattenbauten im sauberen Süden der Stadt zu bauen und diese drei Ziegelhäuser im Nordwesten, die der Verschmutzung durch die Nahrungs- und Kleidungsindustrieausgesetzt sind, irgendwann abzureißen. Grundsätzlich benötige ich in Adin nicht mehr Arbeiter als es derzeit Wohnungen gibt.

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    Mitte März taucht wieder das Problem mit dem Spannungsabfall im Süden der Stadt auf. Und dieses Mal verschwindet es auch nicht durch neu laden des Spielstandes. Ich plane also eine neue (in Wahrheit erste) Hochspannungs-Trasse südlich von Adin, um die Last ein wenig besser verteilen zu können.

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    Ärgerlich, weil es eigentlich genug in Richtung Dva zu tun gibt. Aber unerlässlich.

    Von außen sieht die Eisenmine ja schon recht fortgeschritten aus. Aber es müssen noch die Tunnel zur Mine gelegt werden und dafür ist sehr viel Beton vonnöten. An der Nordgrenze habe ich aber noch nicht so viele Betonmischer im Einsatz. Wobei ja genügend Geld da ist, ich sollte hier mal etwas offensiver investieren.

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    Hier mal ein Blick auf die geplanten Industrien südlich von Dva aus einer anderen Perspektive. Viel Veränderung zum letzten Monat ist nicht zu sehen. Der Engpass besteht hier bei der Versorgung mit Arbeitern. Das neue Baubüro hat gar keinen Zugriff aus selbige, da die Wege bis Adin bzw. bis zur Nordgrenze zu weit sind. Und insbesondere die Asphaltierung bindet leider sehr viele Arbeitskräfte. Anders als bei Kiesstraßen, wo der Kies komplett von Baggern oder Planierraupen verlegt werden kann, können Asphaltfertiger zwar im Mittelteil der Konstruktion enorm viel schneller arbeiten als Arbeiter, aber zum Abschluss jeden Straßenabschnitts werden immer Menschen auf der Baustelle benötigt.

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    Die Zahlen geben weiterhin keinen Anlass zur Sorge. Ich werde mal versuchen zu beobachten, in welchen Phasen Dünger und in welchen Kunstdünger verwendet wird. Im Februar war es Naturdünger, jetzt, nachdem die Aussaat erfolgt ist, scheint nur noch Kunstdünger eingesetzt zu werden. Ich habe übrigens Anfang März noch ein weiteres großes Feld errichten lassen.
    Südlich der Brücke gibt es ein kleines Stück Straße, welches ich nicht modernisieren kann. Es gibt keine Chance, eine Umgehung direkt am Fuß der Brücke anzusetzen – jegliche Modernisierung hätte eine Komplettsperrung der Brücke zur Folge. Das ist leider absolut keine Option. Hier hätte ich besser vor der Freigabe der Brücke modernisieren sollen.

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    Im Vergleich zum Vormonat sind nur 4 weitere sogenannte 21+ Bürger hinzugekommen. Ich gehe davon aus, dass sich hinter den „Geflüchteten“ relativ viele junge Leute verbergen, die die BSSR verlassen mussten, weil ihre Eltern gestorben sind und sie keine Wohung gefunden haben. Das spricht auf alle Fälle dafür, den eingangs erwähnten Plan, im Süden ein paar Plattenbauten hochzuziehen, bald umzusetzen.

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    Lana lässt sich sehr viel Zeit mit ihrem Studium. Das gefällt mir gar nicht.
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  2. #272
    Altes Mann Avatar von goethe
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    so groß ist der Unterschied zwischen asphaltierter Straße und Kiesstraße nicht, dass du dir darüber Sorgen machen solltest. Ist für das kleine Stückchen eher ein ästhetisches Problem, oder?


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  3. #273
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Sieht auf alle Fälle komisch aus.
    Auf Kiesstraße ist die Höchstgeschwindigkeit halt 60 km/h. Auf Asphalt 100 km/h, wobei meine schnellsten Fahrzeuge bei 90 km/h liegen, glaube ich. Ich weiß halt nicht, ob die alle unnötig abbremsen für die paar Meter.
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    Geändert von BobTheBuilder (21. April 2024 um 11:39 Uhr)
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  4. #274
    Moderator Avatar von Kathy
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Sieht auf alle Fälle komisch aus.
    Auf Kiesstraße ist die Höchstgeschwindigkeit halt 60 km/h. Auf Asphalt 100 km/h, wobei meine schnellsten Fahrzeuge bei 90 km/h liegen, glaube ich. Ich weiß halt nicht, ob die alle unnötig abbremsen für die paar Meter.
    Wäre es denn so schlimm, die Brücke einmal für 2 Tage zu schließen? So ewig dauert die Modernisierung doch sicher nicht, das Asphaltwerk ist ja nahe.
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  5. #275
    Altes Mann Avatar von goethe
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Ich weiß halt nicht, ob die alle unnötig abbremsen für die paar Meter.
    das werden die tun, aber es sind auch nur ein paar wenige Meter


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  6. #276
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Wäre es denn so schlimm, die Brücke einmal für 2 Tage zu schließen? So ewig dauert die Modernisierung doch sicher nicht, das Asphaltwerk ist ja nahe.
    Doch, das dauert länger. Nach der Asphaltdecke müssen immer noch ein paar Arbeiter auf die Baustelle. Wenn ich nicht megamäßiges Mikromanagement betreibe, sind dann gerade lauter Busse für den Transport von Arbeitern nördlich der Brücke - und irren planlos in der Gegend rum, weil sie die Quelle für weitere Arbeiter nicht finden.
    Man sollte tatsächlich tunlichst vermeiden, jemals eine Straße zur Baustelle zu machen, für die man keine Umleitung hat. Sackgassen mögen eine Ausnahme sein, aber die Brücke ist gerade die wichtigste Durchgangsstraße der BSSR.

    Edith möchte das ergänzen. Die ganze Wegfindung im Spiel gerät aus den Fugen, wenn man eine alternativlose Wegstrecke für mehr als einen sehr kurzen Moment sperrt. Die Baustellen in Dva Sued werden u.a. von sechs verschiedenen Baubüros in Adin bearbeitet. Gibt es aber keine Verbindung von Baustelle zu Baubüro, wird diese Zuordnung aufgehoben und muss manuell wieder eingerichtet werden.

    Alle Fahrzeuge, die im Moment der Sperrung auf dem Weg von Nord nach Süd oder andersrum wären, würden die Orientierung verlieren. Dann fahren die planlos rum und verbrauchen schlimmstenfalls Treibstoff, bestenfalls sind sie "nur" unproduktiv. Die meisten würden zwar ihr Ziel wiederfinden, wenn die Verbindung wieder steht, aber dennoch würden die Bauprojekte eine unverhältnismäßige Verzögerung in Kauf nehmen müssen.

    Grundsätzlich finde ich, dass die Wegfindung im Spiel sehr gut funktioniert. Wie goethe mal angemerkt hatte, wird der Weg zwar beim Losfahren eines Fahrzeuges geplant. Aber wenn bei einer längeren Strecke dieser mal unmöglich wird, dauert es 1-2 Sekunden und dann wird der neue beste Weg gefunden. Das klappt eigentlich ganz gut, finde ich.
    Geändert von BobTheBuilder (20. März 2024 um 18:18 Uhr)
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  7. #277
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    April 1966

    Nach den Untersuchungen zur Wiederverwendung von Stahl könnten wir nun eine Stahl-Recycling-Anlage bauen, die pro Tag aus 36 Tonnen Metallschrott 19 Tonnen Stahl gewinnen könnte. Allerdings sind wir weit davon entfernt, in diesen Dimensionen Metallschrott zur Verfügung zu haben.
    Schon immer hätten wir übrigens eine „Müllbehandlungsanlage“ bauen können. Wobei ich noch nicht so ganz begriffen habe, wie die funktioniert. Unter Vollauslastung „verbraucht“ sie 7,5t Sondermüll pro Tag, gemischt mit 1,1t Chemikalien. Dabei kann sie aber nur 3,0t Sondermüll „verarbeiten“ – mit einer Effizienz von 0% bei Sondermüll. Häh?
    Wenn ich mir die Import- und Exportlager so anschaue, kippt man in der Anlage Sondermüll ein, packt ein paar Chemikalien dazu und erhält am Ende gemischten Müll. Aber wie genau die funktioniert, werde ich wohl mal ausprobieren müssen.
    In meinem Kopf entsteht der Plan, zwischen Adin und Dva, links der Schnellstraße zukünftig die gesamte Müllentsorgung der beiden Städte inklusive Recycling zu organisieren. Und dann mit einem Müllkraftwerk, mal schauen, wie viel Strom wir damit erzeugen können.

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    Der Preis für Öl steigt, und das soll einige Monate vorhalten. Am Ende des Monats werden wir sehen, ob damit auch die Preise für Treibstoff und Bitumen steigen. Das wäre ja eine gute Sache.

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    Wie angekündigt planen wir einen weiteren Plattenbau im Süden der Stadt, gegenüber vom Gericht. Hier dürfen dann auch Nicht-Akademiker einziehen. Aber die Mindestloyalität von 25% gilt weiterhin.
    Das kleine Haus vom „Typ 75“ ist mittlerweile fertig und wird tatsächlich von 67 Hochschulabsolventen bewohnt. Nelya ist dort nicht eingezogen, was aber, wie wir später noch sehen werden, daran liegt, dass sie bereits vor der Fertigstellung eine eigene Wohnung gefunden hat und somit keine Gefahr mehr läuft, im Falle des Todes ihrer Mutter aus der BSSR ausgewiesen zu werden.

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    Beim Betrachten des Bildes fällt mir auf, dass ich dringend die Anzahl der zulässigen Arbeiter außerhalb der Baubüros für die neue Baustelle reduzieren muss.

    Nach wie vor geht es schleppend voran mit den Bauarbeiten bei Dva. Aber es geht voran. Der Treibstofftank wird mittlerweile gefüllt und das Warenlager für Baustoffe ist fertig gestellt. Hier werde ich im Mai beginnen, die Vorräte an mechanischen und elektrischen Bauteilen zu füllen – was ein teurer Spaß wird. Aber das ist notwendig und wir können es uns leisten.
    Die Straße von Adin nach Dva ist mittlerweile komplett bis zum ersten Kreisverkehr fertig. Von hier aus soll es später mal auf einen östlichen und einen westlichen Ring um die Stadt gehen.

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    Die gestiegenen Rohölpreise lassen unseren Ertrag pro Tonne Bitumen um 25% steigen. Ähnliches gilt für Treibstoff. Sehr schön. Das gilt zwar umgekehrt auch für den Import von Treibstoff aus dem Westen, aber da reden wir ja von ganz anderen Mengen. Allerdings sind die Wege vom Treibstofftank in Dva-Süd bis zur Bauindustrie in Dva Nord noch zu weit, als dass ich hier schon auf den aus Adin angelieferten Treibstoff zugreifen könnte.
    Es wurde übrigens wieder nur Flüssigdünger verarbeitet. Ich glaube, Naturdünger kommt nach der Ernte aber vor der Aussaat auf die Felder, wird also im Winter ausgebracht. Das entspricht aber nicht tatsächlichen landwirtschaftlichen Gepflogenheiten, oder?

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    Die Pandemie scheint doch einen schwereren Verlauf als vermutet genommen zu haben. Im April beklagen wir 133 Todesfälle. Das überrascht mich sehr.
    Durch die gleichzeitige Inbetriebnahme eines wenn auch kleinen neuen Wohnhauses steigert das aber immerhin wieder unsere Quote an produktiven Bürgern, die zuletzt auf knapp unter 60% gesunken war. Nun liegen wir bei gut 63% (2322 von 3677 Bürgern).
    Nelya hat eine freie Wohnung in „Ziegel 9“ bezogen. Das ist der gleiche Baustil wie die Wohnung ihrer Mutter in „Ziegel 13“, mit nur 60% Wohnqualität. Ich hätte ihr da gerne einen Aufstieg gegönnt.

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  8. #278
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    Mai 1966

    Oha. Ich habe tatsächlich im ganzen Mai nur einen Screenshot im laufenden Spiel gemacht und den ganz am Ende. Am 30. Mai wurde die Forschung zur Trennung von Metallschrott abgeschlossen. Wenn ich es richtig verstehe, funktioniert die Anlage zur Mülltrennung von Schrott so: Wenn ich 30 Tonnen gemischten Müll in die Anlage gebe, der 1 Tonne Metallschrott enthält, bleiben hinterher 29,02 Tonnen gemischter Müll mit einem Anteil von 20 kg Metallschrott über und wir haben 0,98 Tonnen reinen Metallschrott, den man wiederum in der Stahl-Recyclinganlage zu ca. 500 kg Stahl umwandeln könnte.
    Ich glaube, die generelle Mülltrennungsanlage hätten wir schon immer bauen können. Oder vielleicht ist sie auch erst mit der generellen Forschung zur Mülltrennung ermöglicht worden. Diese trennt weniger effektiv, dafür alles auf einmal. Mir erscheint es auf den ersten Blick sinnvoller, nur diese eine Anlage zu bauen und den Müll da vielleicht häufiger durchzujagen, als eine Anlage für Schrott, eine für Aluminium, eine für Plastik, etc. Aber insgesamt hätte ich schon Lust, Recycling bis zum Exzess zu betreiben. Wobei das ja alles teure Produktionsketten sind, bis sich das amortisiert, weil man durch das Recyclen Stahl, Kunststoff und Aluminium wieder gewinnt, dürften Jahre vergehen. Derzeit ist das also noch kein Thema in der BSSR

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    Der Grund, warum ich keine Bilder gemacht habe, liegt auf der Hand: es ist nichts Wichtiges passiert. Außer dem Umstand, dass ich eine Erkenntnis hatte. Minen sind scheiße!
    Wenn ich nicht irgendein Baufahrzeug übersehen habe (was jetzt, wo ich drüber nachdenke, durchaus möglich ist), müssen die Tunnel in den Minen komplett mit Arbeitern gebaut werden. Wenn wir uns dieses Bild von Ende März noch einmal anschauen, dann sind das 2879 Arbeitstage!!!! Es müssen also insgesamt 2879 Arbeiter dort hingekarrt werden. Kein Wunder, dass alle meine Baustellen stocken, wenn allein die Kohlemine, die überwiegend von den Baubüros in Adin versorgt wird, derartig viele Ressourcen an Arbeitern frisst.
    Das bedeutet für mich ganz klar, dass ich meine ursprüngliche Idee, zumindest Teile von Dva mit selbstproduziertem Stahl zu errichten, aufgebe. Ich werde erst die Stadt bauen, mit eingekauftem Stahl, und dann mit eigenen Bürgern die Eisenmine und die für die Stahlproduktion vorgesehene Kohlemine auf dem Berg errichten. Die Kohlemine in Dva-Süd wird ja bald fertig, wenn ich dort Kohle herstellen kann, werde ich diese im Westen verkaufen und hoffe, damit die Stahlimporte finanzieren zu können.
    Eine nächtliche Luftaufnahme von Dva-Süd zeigt, dass es doch eine wichtige Weiterentwicklung im Mai gab: Es brennt Licht. Die Stromversorgung steht und damit ist eine Grundvoraussetzung für den Betrieb der Kohleindustrie erfüllt.

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    Auch im Norden geht es Stück für Stück voran. Die Kiesgrube, das Lager für Bruchstein und das Betonwerk sind bereits fertig. Hier werde ich kein Zementsilo bauen. Die Grenze ist so nahe und es wird so wenig Zement benötigt, dass ich es für die Betonherstellung direkt importieren lassen werde. Das Fließband zur Staubgutbeförderung zur entsprechenden LKW-Ladestation ist auch schon fertig.

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    Der hohe Weltmarkpreis für Öl und seine Folgeprodukte hält an. Über den ganzen Monat gesehen erhöhen sich unsere Exportgewinne noch einmal, zumindest relativ. Wir konnten im Mai 20 Tonnen Bitumen weniger exportieren als im April, haben aber die nahezu gleiche Summe an Rubeln eingenommen.
    Bzgl. der Kosten an harter Westwährung muss ich mir was einfallen lassen. Sonst habe ich nur noch Geld für ein Jahr.

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    Vielleicht waren die vielen Todesfälle im April auch der zu kleinen Datenbasis geschuldet. Über zwei Monate gerechnet nivelliert sich das ganze wieder, da wir im Mai sehr wenige Fälle zu beklagen hatten.
    Nelya arbeitet an der Baustelle in Dva-Süd, konkret an der Laderampe für das Ziegellager. Sehr schön, da können wir beobachten, dass es mit der Gesamtreisezeit hinhaut. Diese setzt sich meines Wissens aus der Wartezeit an der Haltestelle und dem Transport zusammen. Wobei ich da mal gelesen habe, dass ein Überschreiten der fünf Stunden nicht zu einem Abbruch der Arbeitsschicht führt (wie es beim Überschreiten der maximalen Fahrtzeit von 4h der Fall ist), sondern zu Unzufriedenheit.
    Snezana stand zu Beginn des Jahres noch bei einer Alkoholabhängigkeit von 95%. Jetzt sind es nur noch 74%. Die Zufriedenheit hat dabei um drei Prozentpunkte abgenommen, die Lebenserwartung (sicherlich auch durch Umwelteinflüsse) ist derzeit 17 Jahre höher. Ich denke, das geht gut auf mit der Kneipe, die nicht alle Wünsche erfüllt.

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  9. #279
    Altes Mann Avatar von goethe
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    die normale Mülltrennung ist absolut ausreichend, ich würde da nicht noch die Metalltrennung vorschalten. Macht eventuell Sinn, wenn du > 100k Arbeiter hast, aber aus meiner Sicht jetzt noch nicht.

    Das mit dem Stahl habe ich nicht verstanden. Es ist nachvollziehbar, dass du noch keine Minen fertig bauen willst. Das heißt aber doch nicht, dass du Stahl einkaufen musst. Wäre es nicht besser, Kohle und Eisen einzukaufen und daraus selbst Stahl zu kochen? Das lohnt sich allemal.


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  10. #280
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    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    die normale Mülltrennung ist absolut ausreichend, ich würde da nicht noch die Metalltrennung vorschalten. Macht eventuell Sinn, wenn du > 100k Arbeiter hast, aber aus meiner Sicht jetzt noch nicht.

    Das mit dem Stahl habe ich nicht verstanden. Es ist nachvollziehbar, dass du noch keine Minen fertig bauen willst. Das heißt aber doch nicht, dass du Stahl einkaufen musst. Wäre es nicht besser, Kohle und Eisen einzukaufen und daraus selbst Stahl zu kochen? Das lohnt sich allemal.
    Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich war so darauf fixiert, die Produktionsketten Eisenerz -> Eisen und Kohleerz -> Kohle und dann folgend Kohle+Eisen -> Stahl von der Pike auf an zu etablieren, dass ich über diese Option zuletzt gar nicht mehr nachgedacht habe. Zumal Kohle ja bald zur Verfügung stehen wird, die muss dann eben ein bisschen weiter als geplant transportiert werden.

    Wobei das Stahlwerk natürlich auch ein reichlich krasser Bau ist. Aber ja, das kann ich mal planen.
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  11. #281
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    Juni 1966 - 1

    Aus dem Juni gibt es wieder mehr Bilder. Es beginnt am 02. Juni mit der Fertigstellung eines Verteilungsbüros in Dva-Süd. (Ich glaube, später im Monat habe ich auch endlich mal den Stadtnamen angepasst.) Von hier aus möchte ich das Warenhaus und die Treibstoffversorgung für die Bauindustrie von Dva managen.

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    Kurz darauf wird der nächste Plattenbau in der Stadt fertig. Das ist einer mit 190 Wohnungen.

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    Lana zieht dort aber nicht ein, denn auch sie hat schon kurz vorher eine eigene Wohnung gefunden. Ebenso wie Nelya in einem dieser hässlichen Ziegelgebäude mit nur 60% Wohnqualität. Sie sitzt gerade in einem Bus zurück zur Bushaltestation. Da gäbe es Optimierungsbedarf.
    Von Adin Süd aus fahren u.a. Busse zur Holzindustrie und zur Müllverbrennung. Vermutlich ist sie dort angekommen und es gab keinen freien Arbeitsplatz. Dann fährt sie die Runde zweimal oder bis zum Ablauf der vier Stunden. Das habe ich mir sehr lange nicht mehr im Detail angeschaut, weil in Adin eigentlich alles sehr glatt läuft.

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    Ich glaube, ich hatte die Info unterschlagen, dass ich im Zuge der ganzen Mülltrennungsforschung zwei neue Deponien im Osten von Adin errichtet habe, Hierher lasse ich jetzt Sondermüll und Metallschrott bringen, soweit der schon getrennt wird. Durch die vielen neuen Müllcontainerplätze findet ja sowohl in der Industrie als auch in der Privatwirtschaft mittlerweile schon eine gewisse Mülltrennung statt. Ich muss natürlich gut im Auge behalten, wie schnell sich diese neuen Müllplätze füllen, denn eine Weiterverarbeitung ist vorerst nicht geplant.

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    Am 15. Juni wird dann die Kohlemine endlich fertig. Ein Meilenstein.
    Diese hier könnte ich mit Arbeitern aus Adin betreiben. Schon 10 Arbeiter, die dauerhaft arbeiten würden, könnten Kohleerz im Exportwert von sechseinhalbtausend Dollar produzieren. So schlecht ist das gar nicht. Kohle wird später nur den doppelten Wert einbringen, und aus 100 Tonnen Kohleerz werden leider auch keine 100 Tonnen Kohle. (Den genauen Schlüssel muss ich nachschauen.) So viel ertragreicher wird das Geschäft mit der Kohle also gar nicht, befürchte ich. Der Haken an der Geschichte: Erstens muss ich noch klären, wie ich Trinkwasserzufuhr und Müllentsorgung organisiere. Und zweitens wird eine nicht unerhebliche Investition an Fahrzeugen möglich, um überhaupt Material zur Grenze fahren zu können. 880 Tonnen pro Monat sind utopisch. Das zumindest wird besser, wenn die wertvollere Kohle verkauft werden kann.
    Dennoch werde ich zusehen, dass wir hier bald mit der Produktion beginnen können.

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  12. #282
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    Juni 1966 - 2

    Auf alle Fälle werden jetzt jede Menge an Ressourcen in Form von Arbeitern frei, die in den letzten Monaten die Tunnel unter der Mine gegraben haben. Ich bin optimistisch, dass es an den anderen Baustellen jetzt sehr viel schneller vorangehen wird.

    Und es geht schon los: Die Zufahrtsstraße zur Anlage für die Kohleerzverarbeitung wird fertig, so dass die Baustelle jetzt erreicht werden kann. Und darauf haben die Baubüros nur gewartet, wie es aussieht.

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    Auch im Norden geht es voran. Die LKW-Beladung für Kies ist fertig, die Entladestelle für Zement auch und ebenso der Wasserbrunnen, von dem aus das Betonwerk versorgt werden soll. Kieswerk und Kieslager sind sichtbar im Bau. Hier werde ich Trinkwasser an der Grenze kaufen, sobald Arbeiter versorgt werden müssen.

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    Von Dva und Dva-Süd habe ich mal ein Bild aus luftiger Höhe gemacht. Links im Bild ist die östliche Umgehungsstraße zu sehen. Ich bin dazu übergegangen, diese zunächst nur als Kiessstraße zu befestigen, das sollte für den Anfang reichen und geht sehr viel schneller.

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    Das kleine Tanklager in Dva-Süd ist vorerst gut gefüllt. Den zum Transport eingesetzten Tanklaster habe ich nun angewiesen, Treibstoff zur Nordgrenze zu fahren, so dass wir unsere ersten, wenn auch kleinen Einnahmen durch Export in den Westen vermelden können. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der BSSR.

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    Erstmals erreicht die arbeitende Bevölkerung in der BSSR einen Wert von mehr als 2500 Leuten. Damit kann man einiges auf die Beine stellen. Die Lebenserwartung erreicht, ohne jetzt nachgeschaut zu haben, mit knapp 80 Jahren einen Höchstwert der letzten Jahre. Die Anzahl der Todesfälle mit nur neun Fällen einen Minimalwert. Das gefällt mir.

    Ich wüsste ja zu gerne, wodurch es getriggert wird, dass in den Freizeitphasen ab und zu ein erhöhter Bedarf entsteht. Hier zuletzt sehr stark bei Nelya (Faktor 4) und etwas gemäßigter bei Lana (Faktor 2,5, für 2 ½ Stunden Sport reichte aber die Zeit nicht) zu beobachten. Ich würde es ja cool finden, wenn es von der zuvor geleisteten Arbeit abhängen würde. Nach 8h in der Mine gibt es die vierfache Portion an Nahrung. Aber ob man danach wirklich Lust hätte, auch viermal so lange ins Kino zu gehen? Ich vermute, es ist reiner Zufall, oder noch schlimmer, ein Bug.
    Bei Ioanna und Snezana ist übrigens kein erhöhender Faktor im Spiel, wer Kinder zu versorgen hat, bekommt tatsächlich mehr Nahrung zugeteilt. Und wenn ich es richtig beobachte, steigt dieser Anteil mit zunehmendem Alter der Kinder – sehr gut gelöst. Ioanna hat mittlerweile drei Kinder – Wahnsinn.

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  13. #283
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Am 15. Juni wird dann die Kohlemine endlich fertig. Ein Meilenstein.
    Diese hier könnte ich mit Arbeitern aus Adin betreiben. Schon 10 Arbeiter, die dauerhaft arbeiten würden, könnten Kohleerz im Exportwert von sechseinhalbtausend Dollar produzieren. So schlecht ist das gar nicht. Kohle wird später nur den doppelten Wert einbringen, und aus 100 Tonnen Kohleerz werden leider auch keine 100 Tonnen Kohle. (Den genauen Schlüssel muss ich nachschauen.) So viel ertragreicher wird das Geschäft mit der Kohle also gar nicht, befürchte ich. Der Haken an der Geschichte: Erstens muss ich noch klären, wie ich Trinkwasserzufuhr und Müllentsorgung organisiere. Und zweitens wird eine nicht unerhebliche Investition an Fahrzeugen möglich, um überhaupt Material zur Grenze fahren zu können. 880 Tonnen pro Monat sind utopisch. Das zumindest wird besser, wenn die wertvollere Kohle verkauft werden kann.
    Dennoch werde ich zusehen, dass wir hier bald mit der Produktion beginnen können.
    Manche Begriffe im Spiel finde ich schon etwas seltsam (übersetzte).
    Das "Warenhaus", dass eine schlechte Übersetzung von "Warehouse" (= Lagerhaus) ist, habe ich bislang nicht moniert, obwohl ein Warenhaus im Deutschen eigentlich etwas wie ein Kaufhaus ist, wo man Ware kaufen kann.

    Aber "Kohleerz" finde ich schon sehr schräg. Kohle ist kein Metall und daher ist es auch kein Erz, das da abgebaut wird. Kohle wird zwar auch irgendwie aufbereitet und zu Koks, Briketts, etc. verarbeitet. Aber ich glaube, dass Kraftwerkskohle eigentlich kaum bearbeitet werden muss, allenfalls gereinigt. Vermutlich wäre "Rohkohle" ein passenderer Begriff.
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  14. #284
    Altes Mann Avatar von goethe
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    ja, die Übersetzungen und Begriffe sind wirklich verbesserungswürdig. Am meisten fällt das bei den unterschiedlichen Wasser- und Müllarten auf. Hier sind wohl auch schon die englischen Begriffe uneindeutig.


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  15. #285
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    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    ja, die Übersetzungen und Begriffe sind wirklich verbesserungswürdig. Am meisten fällt das bei den unterschiedlichen Wasser- und Müllarten auf. Hier sind wohl auch schon die englischen Begriffe uneindeutig.
    Wahrscheinlich gibt nur in russisch passende Begriffe
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Pie Beitrag anzeigen
    Bretts Auflistungen überzeugen nicht nur durch ihre einfache und klare Struktur, sondern zergehen dabei auch noch wie Butter auf der Zunge.

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