Die Festung an der Goldküste wurde unter den wachen Augen der Einheimischen erbaut. Dies sollte künftige Angriffe fernhalten, zumindest wird nicht davon ausgegangen, dass die Wilden vor Ort Kenntnisse über das Handwerk der Belagerung verfügen geschweige denn das Wissen, wie man Belagerungsgeräte baut. Die Forschung in dieser Hinsicht ist ohnehin eine Domäne von Ediras. Entsprechend gab es in diesem Jahr zwei wirklich nennenswerte Projekte an den König-Quastul-IV-Instituten: Ein neues Laufrad, welches das Potential besitzt, künftige Baumaßnahmen zu vergünstigen oder zu beschleunigen. In dieser Hinsicht sind jedoch Mehrinvestitionen von 5.000 ST zur weiteren Erprobung notwendig.
Darüber hinaus entwickelte sich mehr durch einen Zufall als wirklich gewollt eine höchst brennbare Flüssigkeit, welche nach der Einschätzung der Forscher das Zeug für eine mächtige Waffe zur See hätte. Um dahingehend weitere Erkenntnisse zu sammeln und Apparaturen zu entwickeln, ist jedoch ein Mehraufwand von 15.000 ST notwendig.
Während die Gesandtschaft nach Adlerstein kam, wurden für die Erkundungen und Expeditionen auf dem Land im Osten reihenweise Abenteurer angeworben. Manch einer wurde bereits an die Goldküste verschifft, andere warten noch auf ihre Mitfahrgelegenheit. Die militärische Führung empfiehlt, die Abenteurer in diesem Jahr auf ihre Expeditionen zu entsenden. Dabei helfen kann eine bei der Goldküste ausgemachte kleine Bucht, welche sich für den Bau des angedachten Hafens gut eignen könnte. Durch die natürlichen Strukturen vor Ort ließen sich die Baukosten wohl auf 240.000 ST herabsenken.
Da sich das Parlament inmitten von Unruhen vor allem aus den Reihen von Adeligen und Getreuen formierte, nicht aber wahrliche Volksvertreter darstellt, schlägt der Ministerstab unter Kanzler von Pechstein für das kommende Jahr eine allgemeine Neuwahl vor.