Lieber König von Burgund, lieber König von Dänemark,
es freut mich, zu sehen, dass es Euch gut geht. In die Sorgen zerschlagener Zuversicht möchte ich Euch in aller Freundschaft eines mitteilen, was Ihr wissen solltet:
Wir sehen in der Hanse einen guten Nachbarn und Partner, dessen Bestand uns am Herzen liegt. Wir gaben ihm einst unser Wort, nicht tatenlos zuzusehen, wenn ihm jemand an die Kehle geht, und wir stehen zu unserem Wort.
Das solltet Ihr wissen: Solltet Ihr Euren Pakt nutzen, um den Krieg gegen unseren Freund zu entfachen, dann rechnet damit, uns in den Reihen Eurer Feinde zu sehen.
Mit freundlichen Grüßen und auf den Frieden hoffend
Arimu-chan
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Der König ist empört über die offenen Kriegshandlungen und die erbärmlichen Lügen der Hanse. Wenn schwedische Schiffe versuchen würden eine 7,5- fache Übermacht anzugreifen (die sich aus welchem Grund in schwedischen Gewässern aufgehalten hat?) würden sie dabei GANZ SICHER kein Baumaterial nach Turku liefern.6. August 1412: In der Nähe von Gotland trifft ein Geschwader der Hanse (1X200, 2X100, 2X50, 2X25 Mann) auf drei schwedische 25-Mann-Schiffe mit Schiffsgeschützen. Da die Schweden Baumaterial transportieren, sind die Geschütze jedoch nicht sofort einsatzbereit, so dass die Übermacht der Deutschen sich auswirkt und alle drei Schiffe ohne größere Verluste geentert werden können. Die drei Schiffe werden als Prisen nach Lübeck geschleppt, die Mannschaft gefangen genommen. Beide Seiten beschuldigen sich, den Kampf eröffnet zu haben. Es wird erwartet, dass die Hanseaten auf die Hilfe der schwedischen Gefangenen angewiesen wären, um die Geschütze verwenden zu können, die diese aber wahrscheinlich verweigern dürften.
Man fordert umgehend die Herausgabe unserer Schiffe und Mannschaften- bis das passiert ist wird jeglicher Tribut an die Hanse eingestellt, alle schwedischen Häfen für Händler der Hanse geschlossen und sämtliches in Schweden befindliches Hansevermögen (seien es Gelder oder Waren, Hansekaufleute oder Hansestädte) eingefroren.
Der König fragt sich was diese unchristlichen Schurken sich dabei denken unprovoziert und ohne jede Ankündigung einen solch ehrlosen Konflikt loszutreten. Man bittet alle Uns verbundenen Fürsten um Unterstützung und Hilfe angesichts dieses bösartigen und ehrlosen Angriffs.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Du weißt schon das meine 10K im Vertrag als "Hansetribut" ausgegeben sind? Also wenn müsste ich den einstellen. Ich würde daher vorschlagen damit bis zum Jahreswechsel zu warten.
Der englische König ist aufgrund der Umstände ohne Vertragsbruch frei den Vertrag zu annullieren, in dem Fall würde man allerdings die Feld- Kanoniere zurückbeordern. Außerdem wäre man in Schweden ziemlich enttäuscht.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Königreich Burgund
Seine Majestät der König von Burgund ist sich derzeit nicht sicher ob der Khan von Hessen die Bedeutung von einem Defensive gerichteten Bündnis versteht. Wir empfehlen gegebenenfalls die Übersetzer des Khans auszutauchen. Der König von Burgund hat zu keiner Zeit vor Irgendwem an die Kehle gehen zu wollen, ein solches unchristliches Verhalten liegt ihm fern. Auch sehen wir in dem Khanat Hessen zu keinem Zeitpunkt einen Feind, sondern vielmehr einen Freund, mit dem unsere Händler regen Handel betreiben.
Die vermeintliche Kaperfahrt der Hanseatischen Flotte, die derzeit eine Bedrohung allen freien Handels darstellt sollte baldig geklärt werden bevor es weiter Eskaliert. Wir empfehlen das sich alle Anreiner Staaten der Nord und Ostsee sich treffen. Der See Handel ist bedroht.
Der König wütet weiter: Man wird jeden einzelnen Hansehändler (und im Falle weiterer Angriffe seitens der Hanse exekutieren!) der sich im Königreich aufhält gefangen nehmen und sämtliche Schiffe in schwedischen Häfen beschlagnahmen.
Außerdem wird man mit dem dänischen König darüber reden den Örsesund mit Kanonen für alle Hanseschiffe zu blockieren wenn die Hanse kein entgegenkommen zeigt und den Konflikt den sie unehrenhafter Weise losgetreten hat weiter eskalieren kässt.
(Die Maßnahmen gegen die Hanselhändler/ Schiffe werden natürlich ausgeführt bevor die Diplomeldung rausgeht.)
Geändert von Don Armigo (09. Oktober 2018 um 18:02 Uhr)
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
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Zitat von Azrael
Wir sehen uns aufgrund der sich überschlagenden Ereignisse und der Drohgebärden Schwedens gezwungen ähnlich wie Hessen unseren Standpunkt zu verdeutlichen. Sollte es zum Versuch kommen, skandinavische Truppen in Norddeutschland anzulanden und die Hansestädte anzugreifen, so werden wir diese Aggression nicht hinnehmen und zu den Fahnen rufen. Diese Warnung ist an das Königreich Schweden gerichtet. Wir sind überzeugt, dass das Königreich Burgund keine feindseligen Absichten in Norddeutschland verfolgt.
Ebenso wenig werden wir es hinnehmen, wenn der Drohung den Öresund zu sperren Taten folgen und damit letztendlich der Zugang zum Meer und zum Seehandel für alle deutschen Staaten, Fürstentümer und Khanate, sowie deren Untertanen versperrt wird.
Was uns an dieser Stelle verwundert ist, dass die schwedischen Schiffe den Umweg über Gotland nahmen, um das geladene Baumaterial nach Turku zu bringen. Wäre eine andere direktere Route nicht deutlich schneller und damit den Plänen zum Ausbau Turkus zuträglicher gewesen?
Versteht diese Frage nicht falsch. Als Herrscher eines Binnenlandes sind unsere Kenntnisse in der Seefahrt zugegebenermaßen beschränkt. Es würde uns nur interessieren, warum man nicht die deutlich kürzere Strecke (roter Pfeil) einschlug, sondern lieber den Umweg (lila Pfeile) in Kauf nahm?
Der Orden bittet die Seiten im "Ostseekrieg" dazu auf den Frieden zu wahren. Man bietet sich immer noch als Vermittler an, um einen Krieg zu vermeiden. Wir haben Skandinavier und Deutsche in unseren Reihen und können daher eine neutrale Haltung gegenüber beiden Seiten vertreten.
Geändert von [VK] (09. Oktober 2018 um 20:46 Uhr) Grund: Ostseekrieg klingt glaub besser.
Man ist natürlich stets zu Verhandlungen bereit, gerne auch seitens der Kirche (oder des souveränen Johanniterordens) die hinterhältige Angriffe auf friedliche Baumaterial transportierende Schiffe nicht gutheisen wird.
Klink: Das kann sicher die SL erklären, ich hab keine Ahnung was für einen Kurs die setzen.
Wer redet bitte davon Truppen irgendwo anzulanden? Das hab ich schlicht nicht vor. Es geht rein um die Verteidigung Schwedens.
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Zitat von Azrael
[Die Schiffe kamen aus Südschweden]
Das Königreich Burgund, das Khanat Böhmen, der Johanniterorden und das Königreich Frankreich fordern hiermit die streitenden Parteien der Hanse und Schwedens, Dänemarks sowie Norwegens dazu auf den sich anbahnenden Konflikt in Nord- und Ostsee nicht weiter eskalieren zu lassen sondern stattdessen auf diplomatischem Wege alles zu unternehmen die Unstimmigkeiten beizulegen und eine für alle Seiten tragbare Einigung zu erzielen.
Von Seiten des ehrenwerten Johanniterordens wurden bereits wichtige Schritte unternommen zu vermitteln. Zu unserem Bedauern wurde dieser Versuch von keiner Seite bisher angenommen.
Ein Krieg würde nicht nur alle Anrainer schwächen und unsagbares Leid über die betroffenen Länder bringen es würde auch den langsam aufblühenden Handel wieder zum Erliegen bringen.
Alle Staaten die sich diesem Aufruf anschließen wollen sind gerne gesehen.
Edit: Aus Schweden kam gerade das Ersuchen der König von Frankreich möge versuchen zu vermitteln. Selbstredend wird Frankreich alles in seiner Macht stehende unternehmen diesem Wunsch nachzukommen und bittet darum Parlamentäre in den entsprechenden Faden zu entsenden.
Man ist zwar vom Konfliktherd (zum Glück) relativ weit entfernt, doch hätte ein sogennanter “Ostseekrieg“ auch weitreichende Auswirkungen auf den überregionalen Handel; deshalb schließt man sich den oben genannten Staaten bezüglich des Aufrufs an und bittet die Konfliktparteien um eine diplomatische Beilegung der Unstimmigkeiten.
Wegen der Piraterie im östlichen Mittelmeer fragt Ägypten an, ob sich die anderen Anrainer bereit erklären, eine gemeinsame Piratenbekämpfung zu betreiben zu wollen.