Flörsch wird in die USA zu einem Stockcar-Rennen eingeladen, im Gegensatz zu normalen Rennen sind dort Drängeln und Kollisionen erlaubt und gewünscht. Für Flörsch verbessert sich dadurch ihr Bremsverhalten und ihre Markfähigkeit für die nächsten Wochen.
Die höhere Markfähigkeit bringt unserem Team auch neue Sponsoren, für die nächsten 16 Rennen konnten wir RedBull Cola als Werbeträger finden. Sie zahlen dabei fast mehr, als alle anderen Sponsoren zusammen.
Dann geht es auch schon zum Saisonfinale nach München. Wir könnten anstelle von Frijns unsere Ersatzpilotin ins Auto setzten, dadurch würden dessen Nackenschmerzen bereits 2 Tage früher abklingen. Da die Ersatzpilotin relativ schlecht ist, verzichte ich auf das Angebot und lasse Frijns dennoch fahren. Das Wetter sieht für Training und Rennen trocken und sonnig aus, nur während des Qualifyings ist monsunartiger Regen zu erwarten.
Im Qualifying können die Piloten ein kurzes trockenes Fenster ausnutzen und ihre schnelle Runde auf dem Soft-Reifen drehen. Von den 6 Piloten, die das machen gelingt es Frijns am schnellsten zu sein, er holt sich die Poleposition vor Max Chilton und Jake Hughes. Flörsch landet nur auf dem 6. Platz, hat aber zumindest mit Palou einen eher schwachen Fahrer neben sich.