Kryptowährungen - Mit Bitcoins in die nächste Krise?

[Kendogan]

Im schlechtesten Fall entwickelt man eine Spielsucht, im besten Fall erkennt man, dass man hier wahrscheinlich Geld verzockt und belässt es?

Im besten Fall macht man 5-6 stellige Gewinne, wie bei jedem Börsenzock. Bleib mal bitte aufem Teppich.

[Tim Twain]

Das ändert nix daran, dass man wahrscheinlich Geld verliert, oder?

Dass man damit auch viel Geld gewinnen kann, habe ich doch nie bestritten?

[Kendogan]

Doch, da es, anders als bei Casino-Glücksspiel, keinen Hausvorteil gibt, welcher einen über kurz oder lang immer verlieren lässt. „Wahrscheinlich“ ist sowohl das eine, als auch das andere.

[Mongke Khan]

Das ist wie beim Lotto. Entweder man gewinnt, oder man verliert. 50:50.

[Tronde]

Das ist wie beim Lotto. Entweder man gewinnt, oder man verliert. 50:50.

Besser kann man es nicht benennen!

[Tim Twain]

Doch, da es, anders als bei Casino-Glücksspiel, keinen Hausvorteil gibt, welcher einen über kurz oder lang immer verlieren lässt. „Wahrscheinlich“ ist sowohl das eine, als auch das andere.

Natürlich gibts einen langfristigen Kostenfaktor, im Roulette ist es der Hausvorteil bei Bitcoin die Transaktionsgebühr.

[Setcab]

Doch, da es, anders als bei Casino-Glücksspiel, keinen Hausvorteil gibt, welcher einen über kurz oder lang immer verlieren lässt. „Wahrscheinlich“ ist sowohl das eine, als auch das andere.

Es gibt kein Haus, aber viele Akteure, die den Preis künstlich hochtreiben, um Geld zu verdienen.
Natürlich kann man da Geld verdienen, man kann aber auch abgezockt werden.

[TeeRohr]

Bei Bitcoin kommt für mich, neben dem üblichen Spekulationsrisiko, einfach noch hinzu, dass sich zahlreiche Betrüger in dem Umfeld tummeln. Da ist "Marktmanipulation" ein viel zu schwaches Wort.
Da gibts ja nicht nur die Fälle die man selbst irgendwie und irgendwo mal mitbekommt, sondern ja auch ganz gut aufbereitete Fälle die man bei Netflix anschauen kann. Da weiß man ja teilweise nicht ob man mit offenem Mund staunen oder die Hand zur Stirn bewegen soll. Teilweise völlig abstrus...

[Shakka]

Die Negativbeispiele findest du auch im Wertpapierhandel. Und zu den prominentesten Fällen wie Wirecard gibts sicher auch was auf Netflix.

Das Risiko der Spielsucht halte ich nicht für besonders erwähnenswert. Da bietet der normale Aktienmarkt doch viel mehr Möglichkeiten weil es einfach viel mehr Pferde gibt, auf die man abwechselnd sein Geld setzen kann.

Wenn man Cryptoscheiß als weitere Diversifikationskomponente haben will, bietet es sich an, das selbst direkt zu halten und nicht bei einem Broker. Denn dann hat man eben ein Asset, das auch dann noch funktioniert, wenn die Banken nicht mehr funktionieren.

[Karleon]

Ich zahle jeden Monat einen überschaubaren Betrag in einen Fond namens "CoinShares Physical Bitcoin ETC" ein.
Einer von vielen Fonds als Sparplan, aber nicht der Schlechteste.

[TeeRohr]

Die Negativbeispiele findest du auch im Wertpapierhandel. Und zu den prominentesten Fällen wie Wirecard gibts sicher auch was auf Netflix.

Das Risiko der Spielsucht halte ich nicht für besonders erwähnenswert. Da bietet der normale Aktienmarkt doch viel mehr Möglichkeiten weil es einfach viel mehr Pferde gibt, auf die man abwechselnd sein Geld setzen kann.

Wenn man Cryptoscheiß als weitere Diversifikationskomponente haben will, bietet es sich an, das selbst direkt zu halten und nicht bei einem Broker. Denn dann hat man eben ein Asset, das auch dann noch funktioniert, wenn die Banken nicht mehr funktionieren.

Klar gibt es Nehativbeispiele, auch nicht wenige, aber eben nicht 75%. Außerdem findet Kontrolle statt (die dennoch nichts garantiert).

Jeder wie er mag, aber mich schreckt es eben enorm ab.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...ition-101.html