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Thema: [TES III - Morrowind] Kleine Bettlektüre für den Dunkelelfen

  1. #376
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Sehr schön!

    Kriegergilde fände ich gut.

  2. #377
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Kriegergilde!

  3. #378
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Sehr schön!

    Kriegergilde fände ich gut.
    Zitat Zitat von Herbert Steiner Beitrag anzeigen
    Kriegergilde!
    Na da fällt die Auswahl ja schwer...

    Am Wochenende (morgen?) geht es weiter, zumindest mit dem Spielen. Ich hoffe, ihr haltet durch.

  4. #379

  5. #380
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Wir üben uns in Geduld.

  6. #381
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  7. #382
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    Hell, dunkel. Tag, Nacht. So vergingen einige Tage; ich zählte sie nicht. Ich hatte es seit meiner Ankunft hier als ein namenloser Fremdländer weit gebracht. Patriarch im Tempel, Erzmagier und zuletzt Ritter des kaiserlichen Drachens in der Legion. War das das Ende? Sowohl der Diebesgilde als auch der Kriegergilde war ich beigetreten und hatte dort einige Aufträge erfolgreich ausgeführt. Im Haus Redoran genoss ich einiges Ansehen. Und bei den Klingen... ach die Klingen, was sollte ich nur von denen halten? Ich hatte da immer noch diesen Dreifachauftrag in Vivec. Aber die Belange des Kaisers und seiner Agenten interessierten mich jetzt nicht.

    Eydis Feuerauge hatte mich zu den anderen Gildenkämmerern geschickt. Auch der ehemalige Gildenmeister Percius hatte wegen meines zu geringen Ranges keine Aufträge – ich sollte als Wächter wieder zu ihm kommen. So beschloss ich, Hrundi in der Wolfenhalle aufzusuchen. Über den Teleport der Magiergilde gelangte ich schnell dorthin. Lediglich zwei Mal die Treppe hinunter und schon war ich da. Die Gildentruhe war voll, aber vorerst verzichtete ich auf insbesondere die Schmiedehämmer.

    Hrundi hatte von der Sache mit dem Corprus-Wandler erfahren und gab mir, ganz ohne Auftrag 500 Draken
    Achtung Spoiler:
    (Der Auftrag kommt erst später)
    . Sein eigentliches Anliegen war nun, dass ich der Kämpferin Larienna Macrina bei der Ausräucherung von Nekromanten in der Dwemer-Ruine Nchurdamz helfen sollte.

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    Nchurdamz lag im Süden Sadrith Moras. Wie weit sah ich erst, als ich die von ihm auf meiner Karte markierte Stelle suchte. Der Weg war sicher so lang wie der von Balmora nach Vivec. Mir erschien es am sinnvollsten, mit dem Boot nach Tel Branora und von dort weiter nach Molag Mar zu reisen. Von dort aus führte mich mein Fußweg beinahe nordöstlich.

    Immer wieder griffen mich kranke Tiere an, Schlammkrabben waren hier sehr verbreitet. Ich musste mich einige Male von Krankheiten wie Sumpffieber heilen. Ich überwand eine steile Bergkette und sah ein Lager Aschländer vor mir. Vermutlich waren es Ausgestoßene; ich umging das Lager einfach. Ich kam zu einem flussähnlichen Ausläufer des Meeres. Vorn dort sah ich auf der anderen Seite trotz der Dunkelheit schemenhaft die Umrisse einer Dwemer-Ruine. Hinüber konnte ich nur schweben, die Ruinen waren an einem Felsen, dessen Wände fast senkrecht zum Wasser reichten.

    Die Sterne leuchteten am Himmel und Masser und Secunda gaben sich ein Stelldichein als ich vor der Dwemer-Ruine auf dem Boden landete. Ich traf Larienna, die sich vor der Ruine einen Schlafplatz eingerichtet hatte.

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    Sie war für einen Menschen ziemlich überheblich. Einem Hochelfen hätte ich eine derartige Begrüßung nicht übelgenommen. Andererseits war ich nicht hier, um liebreizende Worte auszutauschen. Larienna eröffnete mir, dass sie eine große Bestie jage, keine Totenbeschwörer. Gut, dann eben ein böses großes Untier. Ich sollte die Vorhut bilden, Larienna deckte uns den Rücken. Die Bestie hatte sogar einen Namen: Hrevelsuu, eine Daedroth. Diese wurde in einem vorherigen Kampf zwischen den beiden schon verletzt. Hm. Wozu werde ich dann hier gebraucht? Zum Türenöffnen? - Alle Schätze, die ich fand, wurden jedenfalls schon jetzt mir zugestanden. Gut.

    Knarrend öffnete sich die kreisrunde Tür. Ein großer quadratischer Raum eröffnete sich, ein Speiseraum. An den Wänden standen Regale, auch ein großer Schrank. Etliche Tische mit Stühlen standen im Raum. Leer war der Raum jedoch nicht. Eine metallene Spinne kam gerade die Treppe gegenüber herunter und links ein einer Nische ruhte eine Zenturio-Sphäre. Beim Kampf gesellte sich ein weiterer Zenturio dazu. Larienna war eine großartige Kämpferin – sie sprang gleich einmal in meinen Schlag hinein, jammerte dann aber über den Treffer. Ihre Schönheit wurde durch Ihre Dummheit und Arroganz leider wieder ausgeglichen. Ich heilte sie...

    Wir trafen auf einen Dampf-Zenturio, der einen Raum bewachte. Mit dem Speer konnte ich den Abstand groß genug halten.

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    Im Raum fand ich neben Zwergesachen einen sonderbaren Speer, Illkurok (Festigen Speer 10 Punkte, Infravision 15 Punkte dauerhaft!). Mit 14 Pfuns nicht allzu schwer. Vielleicht behalte ich ihn.

    In einer verzierten dwemerischen Truhe lag ein alter Schlüssel. Der passte am ende des letzten Ganges in die Schlösser der gesicherten Türen. Larienna hatte immer wieder gesagt, dass wir uns der Bestie näherten. Jetzt war es wohl soweit. Der vor uns liegende Raum wurde im ersten Moment von den riesigen Kristallen beherrscht, auf die man unvermittelt blickte. Doch nicht lange, denn Larienna drängte mich zur Seite und der Kampf begann.

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    Man kann nicht sagen, ich hätte den Kampf alleine gewonnen, aber... Ach, seis drum. Ich heilte meine Wunden und sammelte meinen Lohn. Für den Speer alleine hatte es sich gelohnt, den weiten Weg auf mich zu nehmen.

    Hrundi war erfreut und zahlte mit die vereinbarten 500 Draken. Auch eine Beförderung stand an: Ich war ab sofort Wächter! Nun hätte ich zu Percius gehen können, aber auch Hrundi hatte noch Aufgaben für mich.

    Es gab Probleme in der Dissapla-Mine.

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    Geändert von Miez (23. April 2024 um 17:43 Uhr)

  8. #383
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    Die Mine liegt nordöstlich von Falensarano und westlich von Tel Ahrun. Der Auftraggeber Novor Drethan berichtete von Höllenhunden, die das Betreiben der Mine behinderten.

    Ich beschloss, den Weg bis zum Festland zu schwimmen und traf auf Berggipfeln auf wilde Guars, auf felsige Treppen an den Hängen, die nur von den Riesen stammen konnten und auf dieses Schiffswrack westlich von Sadrith Mora. Ein wirklich merkwürdiges Wrack, voller Kissen. Ich erinnerte mich an die Frau in Balmora, die ich von den Höhlenratten befreite, die ihre Kissen zerfetzt hatten. Die hatte etwas gesagt von einer Schiffslieferung von Kissen.

    Ich stolperte weiter von Insel zu Insel, bis mich eine Eiskugel traf. Oder getroffen hätte, könnte ich keine Zauber absorbieren. Linker Hand befand sich eine Daedra-Ruine. Yansirramus ist das, sagte mir der Nord Thurek, der von den Kreaturen verschont blieb. Im Schrein selbst kam es zu keinen erzählenswerten Gesprächen und auch die Kämpfe seien nur am Rande erwähnt. Einzig interessant war, dass der Schrein Molag Bal geweiht war und dieser eine Aufgabe für mich hatte: Der faule und daher Abtrünnige Menta Na sollte von mir gerichtet werden. Zu finden sei er nahe Kogoruhn in der Höhle Kora-Dur.

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    Auf meiner Suche nach der Mine traf ich auf die Ienith-Ahnengruft. Nicht weiter erwähnenswert. Seit einiger Zeit befand ich mich nun schon auf dem Festland, doch keine Spur von der Mine. Zwischen zwei trockenen Bäumen und einigen Felsbrocken dann endlich eine Minentür! Wie enttäuschend, dass sich darinnen nur Schmuggler befanden. Wenigsten geht von diesem "Pulk" nun keine Gefahr mehr aus. 15 Mohnzucker und anderes Schmugglergut hatte ich erbeutet. Ein Fest für meine Freundin Honigmund.

    Einen Titan-Oger später stand ich vor einer Festung. Falensarano? Nein, kann nicht sein, die liegt weiter südlich. Ich betrat den Platz an der Festzung und wurde prompt angegriffen. Ein Daedroth und ein "Anbeter" fanden ihr Ende. An einer Tür befand sich ein Zettel, man solle nicht eintreten – das hatte ich heute auch nicht vor. Am Gebäude mit der Propylonkammer erkannte ich, dass es sich um die Festung Indoranyon handelte. Ich hatte mich verlaufen.

    Ich lief wie vom Schlachterfisch gebissen orientierungslos nach Norden, Süden, Osten, Westen. Im Aschländerlager Massahanud konnte mir ebenso wenig jemand helfen wie ein Nord namens Botrir. Wieder einmal so eine Hexengeschichte. Wieder eine böse Hexe und eine ach so tolle Waffe – Witwenmacher. Ich lehnte ab.

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    Einige Zeit später fand ich einen Velothi-Turm. Wir sich herausstellte, voller bösartiger Telvanni. Unter den Büchern war jedoch eines, dass ich für meine Bibliothek brauchte, Lehren des Vivec Band 4. Was für ein Glück!

    Dennoch. Tagelang irrte ich nun schon durch die Lande und fand diese Mine nicht. Es sind doch nur Höllenhunde...
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  9. #384

  10. #385
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    Zu weit war ich von meinem Ziel entfernt und nur durch Zufall konnte ich den richtigen Weg finden. Ich musste etwas übersehen haben... es hieß "nordöstlich von Falensarano". Ich musste von dort noch einmal mit der Suche beginnen.

    Schließlich war ich wieder an der alten Feste angelangt und fand in nächster Nähe

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    Ich öffnete die Tür und war überrascht. Hier wurde Rohglas abgebaut. Die Arbeiterin in der Nähe des Eingangs schien meine Gedanken zu erraten. Der Schmuggel von Rohglas ist ein Verbrechen, das mit dem Tod bestraft wird. Sollte man hier erwischt werden, würde das Urteil unverzüglich vollstreckt werden. So sagte sie, um nach einer kleinen Pause fortzuführen, dass die Händler natürlich nicht abgeneigt sind, mit Rohglas zu handeln, wenn man es denn zum Kauf anböte. Dann ging sie wieder an ihre schwere Arbeit, eine Wache war auf das Gespräch aufmerksam geworden.

    Wenig später traf ich auf den Inhaber der Mine, der mein Auftraggeber war. Novor Drethan war ein Dunmer, dem man ansah, dass er es gewohnt war, dass seine Befehle unverzüglich ausgeführt wurden. Die Arbeit in der Mine ist schwer und gefährlich. Deshalb war ein Heiler anwesend, der sich um Verletzungen kümmerte. Eine der Arbeiterinnen war in der Mine verschwunden und der Heiler sollte sie suchen. Die Arbeiterin tauchte wieder auf, der wichtigere Heiler aber nicht. Darum hatte er mich herbestellt. Nebenbei sollte ich die Höllenhunde zur Strecke bringen.

    In einem Nebengang erwischte ich gleich zwei der eigentlich harmlosen Tiere; ich erschlug sie. Der Stollen schien hier zu enden – und war voller Glasvorkommen! Sollte ich ...? Ja, das war sicher der Lohn für meine Verlauferei. Ich sammelte nicht weniger als 43 Stücke Rohglas ein. So hatte ich sieben Bündel mit weichem Leder umwickeltes Glas, das keine verräterischen Geräusche von sich geben würde, wenn ich durch die Höhle ging.

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    Den Heiler Teres Arothan fand ich wenig später in einem anderen Gang und brachte ihn sicher zurück zu Novor Drethan, der mich mit 4 Stücken Glas entlohnte. Vorher hatte ich noch zwei weitere Hunde erschlagen, deren Fleisch es heute Abend gebraten auf meinem Teller liegen würde. Beim Verlassen der Mine dankte ich beim Vorübergehen der Arbeiterin am Eingang, die mich derart "unterstützt" hatte. Gerne hätte ich ihr etwas abgegeben, doch ihre spärliche Kleidung bot kein Versteck, nicht einmal für Draken.

    Hrundi war zufrieden und gab mir eine Handvoll Geld, bevor er eine weitere Aufgabe für mich hatte. Die Sache mit dem Corprus-Wandler hatte ich bereits erledigt. Zusätzlich sollte noch ein Mörder gerichtet werden. Zuletzt wurde Rels Tenim bei Vos gesehen.

    Vos lag in der Nähe des Lagers der Zainab. Jedoch hatten die Aschländer niemanden bemerkt, auf den meine vage Beschreibung passte. Ich musste also noch weiter. Vos lag nördlich von hier, vielleicht wussten die Aschländer im Norden mehr. Und richtig. Als ich nachts völlig erschöpft das Lager der Ahemmusa betrat, traf ich auf Kummu.

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    Hier wurde ein zumindest verdächtiger Mann gesehen. Der Weg zu seinem Versteck in Shallit war gut beschrieben. Die Insel nördlich und von da aus zwei Inseln nordwestlich. Ich musste eine Bucht suchen, die von der nördlichen Seite der Insel zu sehen war. Dort sollte der Eingang sein.

    Wieder schwamm und kletterte ich von Insel zu Insel, bis ich alle Inseln südlich von Ald Daedroth kannte. Die Setus-Eiermine entdeckte ich und Sanni, einen Velothi-Turm, den ich auch besuchte. Hier wollte man jedoch ungestört sein, was mir mit einigen Angriffen klar gemacht werden sollte. Keine gute Idee. In einer Art Gefängnis – die Tür war allerdings nicht verschlossen – saß ein diebischer Khajiit. Ich überließ ihn sich selbst. Dann teleportierte ich kurz nach Hause. Reparieren, Verkaufen, in die Regale legen.

    Auch etwas Erholung war geplant, doch wurde ich im Halbschlaf wieder von zwei gedungenen Attentätern gestört. Der Angriff war heftig. Es brauchte viele, sehr viele Tränke, um zu überleben.
    Achtung Spoiler:
    Ich hätte auch meine Chamäleon-Kleidung anziehen können, dann wäre gar nichts passiert. Aber hey, wo bliebe da der Spaß


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    Ich kehrte zu Sanni zurück und wandte mich meiner Suche zu. Schließlich traf ich auf die besagte Bucht und sah eine Höhlentür. Ich hatte die ganze Zeit nach einer der hiesigen Buchten gesucht, wie sie so oft vorkamen – mit Sand und Pflanzen und manchmal einer Kreatur davor. Diese Bucht jedoch war nur nackter Fels. Kein Sand, keine Pflanze und abgesehen von den Schlachterfischen keine Kreatur. Dieses Versteck verdiente seinen Namen!

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  11. #386
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    Shallit selbst schien leer zu sein. Und überflutet. Vielleicht war auch niemand hier? Ich drang in den Gang ein und bemerkte zwei am Rand stehende Fässer. Auf einem lag eni Zettel für eine von irgendwem erwartete Person namens Giden. Einer Neuer wurde erwartet, für den ein Schwert bereit lag. Gut, also nicht leer, sondern ein Bandenunterschlupf. Ich lief weiter, fand aber nichts. Im letzten Raum führte eine lange Treppe ins Unbekannte. Eingestürzte Pfeiler gleicher Bauart zeugten vom Alter der Treppe.

    Wenig später stand ich vor dem Eingang einer Gruft, der Drethan-Ahnengruft. Das Bewacher-Skelett hatte vormals einen Eindringling getötet. Seine Habseligkeiten nahm ich mit – Knochen brauchen keine Rüstung.

    Beim Öffnen der Grabestür erschrak ich. Eine Magierin hatte mich bemerkt und griff an. Ihre spitzen Zähne waren bei ihrem Kampfschrei gut zu sehen. Ohne Zweifel ein Vampir, ich musste aufpassen.

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    Ich erlöste sie von ihrem unseligen Dasein. Auf einem Ring stand in alter Schrift Marara. Das mochte der Name dieses Wesens gewesen sein. Der Ring jedoch war mächtig. Sehr mächtig sogar (Reflexion 20 Punkte, Festigen Akrobatik 10 Punkte, norm. Waffen widerstehen 40%, alles dauerhaft und auf sich selbst). Er wird mir nützlich sein!

    Neben normalen Tand standen hier einige Tränke für Levitation bereit. Andere nicht, nur solche. Zufall? Wohl kaum. Weder in der Gruft noch in der Höhle hatte ich den Mörder und seine Bande gefunden. Aber irgendwo "oben" sollten die zu finden sein. Ich hatte offenbar wieder etwas übersehen.

    Ich ging also zurück und fand, den Blick nach oben gerichtet, in dem Raum bei den beiden Fässern tatsächlich eine Art Eingang, sehr schwer zu erkennen. Ich nahm den billigsten der Tränke und sparte somit Gewicht und Magicka.

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    Dort oben entdeckte mich Muvrulca Daryon. Auf dem Zettel stand er war krank – also wurde er von den anderen abgesondert und durfte Wache schieben. Hinter der nächsten Tür sah ich gleich zwei Spießgesellen, einen weiteren hatte ich nicht gesehen. Der Trick mit der Tür ist bei Überzahl doch immer wieder gut. Erst die Schwertkämpferin, die von dem eigenen Magier gleich mal verletzt wurde und zum Schlulss noch jemand. Ich weiß nichtmal, wie der aussah, so sehr war ich im Kampfrausch. Und ich war bin ein Dunmer, wie musste sich da erst ein Rothwardon fühlen. Oder ein Nord.

    Ich erreichte den letzten Raum, in dem sich auch Rels Terim befand. Ganz offensichtlich war er Legionsmitglied mit hoher Reputation, bevor er mordete. Seine Silberrüstung zeugte noch davon. Es hätte mich interessiert, was passiert war und warum die Legion, wie in einem anderen Fall, nicht versucht hat, ihm zu helfen. Doch das Gespräch bestand nur aus dem Klirren der Waffen und dem Keuchen der Getroffenen. Irgendwann war es ruhig.

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    Irgend etwas passte hier nicht ins Bild. Trotzdem ausgestoßen, trug er immer noch eine komplette Legionsrüstung. Auf seinem Tisch lagen Bücher, die kein Mörder je lesen würde. Und ein Zettel, mal sehen: Hm, aha, oh, ach du Sch... Ich verstand. Die Bande kannte sich schon vorher, vermutlich waren es jene, die Rels zur Flucht verholfen hatten. Hier wollte man eine Basis errichten, jedoch weiter hinten, um nicht zufällig entdeckt zu werden. Also grub man und grub, bis man an das Grab stieß welches man unvorsichtigerweise öffnete. Einer der Banditen starb wohl gleich dort – das Skelett mit der Rüstung, die anderen flohen. Als die Untoten immer sich weiter ausbreiteten, drang Tels noch einmal zum Grab vor und machte einen Handel mit Marara. Sie forderte frisches Blut von Tels, also legte man eine Spur, die zum Grab führte. Im Gegenzug sollte Marara Ihre Untoten bei sich behalten. Das funktionierte gut. Bis heute.

    200 Draken für einen Mörder sind nicht zu wenig, meinte Hrundi. Ich fand das schon. Aber mehr hatte der namenlose Auftraggeber nicht bereitgestellt. Gut, mir blieb ja noch die Ausrüstung der Banditen – und der Ring.

    Eine weitere Höhle galt es aufzusuchen. Ganz und gar ungefährlich. Lediglich eine Lieferung Sujamma an die Arbeiter der Mine der Dunirai-Höhlen südlich der Geisterpforte in einem vermutlich etwas unwegsamen und wenig erkundetem Gebiet. Und wenn mir das zu lange dauert, kann ich die Lieferung auch als Wegzehrung benutzen.

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  12. #387

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